Mittwoch, 13. Februar 2019

Lange vorbereitet: Jetzt schwappt das Fracking-Gas aus Amerika zu uns

Althusmann: LNG-Standorte in Niedersachsen könnten Kooperieren


Beim möglichen Bau eines Flüssiggas(LNG)-Terminals in Niedersachsen spricht sich Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) für eine Zusammenarbeit der Standorte Wilhelmshaven und Stade aus. „Ich gehe davon aus, dass die Standorte kooperieren könnten“, sagte Althusmann dem Regionalmagazin Hallo Niedersachsen. Beide Häfen verfügten über das notwendige Potential für einen LNG-Standort, allerdings mit unterschiedlicher Ausrichtung. So sei Wilhelmshaven eher für die nationale Versorgung mit Flüssiggas geeignet, Stade könne sich regional aufstellen.
Bislang gelten Wilhelmshaven und Stade als Konkurrenten um Bundesfördergelder. An beiden Standorten haben sich Investorenkonsortien gebildet, die ein LNG-Terminal bauen wollen. Ebenfalls im Rennen ist ein Projekt in Brunsbüttel. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier (CDU) kündigte heute an, er halte die Förderung zweier Standorte für wahrscheinlich. 





 

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