ich bin am meer, signalisieren mir meine ohren heute morgen - vom hannoverschen goetheplatz übers üstra-depot bis zum altenheim ihme-ufer ist nur mövengeschrei zu hören, und eine frische brise streicht mir durchs haar.
die geschulte verkäuferin erklärt mir einen staubsauger, der stets auf voller leistung arbeite. mein bewusstsein braucht eine ganze weile, um zu verstehen, dass dieser sauger stets laut wie die hölle saugt. im stillen wünsche ich der tüchtigen frau ein entspannungsbad nach feierabend.
beim schreiben von doktorarbeiten ist es zum beispiel bei medizinern nicht selten, den begehrten titel durch eine arbeit über die eigenschaft eines pflasters oder eines anderen relativ trivialen gegenstands(gesponsort von einer lieferfirma?), zu erwerben.
haben amerika und deutschland für milliarden rüstungsgüter in den nahen osten geliefert, damit die ausrüstung nun schonmal am ort ist? nicht zu toppendes mehrfach gewinnmaximierend praktisches und lukratives morden?
doch bleiben wir im lande, wo die wirtschaft(siehe voriger absatz) gerade so herrlich prosperiert: immer mehr studenten und andere arme gehen hier containern. Sie wissen nicht, was das ist? kannte ich bis vor kurzem auch nicht: die holen aus den containern, in die hinter den supermärkten abgelaufene "lebensmittel" geworfen werden, ebendiese zum verzehr wieder heraus (nein, keine fiction, wirklich nicht). darunter eine nach nichts schmeckende leberwurst, mit sahne und honig gestreckt, würstchen in harter plastikpelle, die packungen immer leicht verschmiert. falls sich jemand solche spezialitäten abgewöhnen möchte, beim containern hat er beste gelegenheit dazu. ip
Samstag, 26. Februar 2011
Dienstag, 22. Februar 2011
Schoah
Im vorderen Orient werden zur Zeit durch (Lebensmittel-/Rüstungs- usw.)Spekulanten massenhaft Menschen ermordet.
In den USA findet keine Regulation des Spekulations-Marktes statt, und wenn da nicht, dann nirgendwo.
Wir sind also gezwungen, zuzuschauen, wie die internationalen Spekulanten jegliche politische Einstellung verdrehen und zu eigenen Gunsten benutzen, nachdem wir auch noch ihre Banken mit Abermillionen stützen mussten, obwohl der spekulative Finanzhandel doch längst intern unter Ausschluss der (Börsen-)Öffentlichkeit stattfindet.
Da helfen keine Boykott-Vorschläge von Gene Sharp mehr und auch nicht die Nostalgie von Stéphane Hessel. ip
In den USA findet keine Regulation des Spekulations-Marktes statt, und wenn da nicht, dann nirgendwo.
Wir sind also gezwungen, zuzuschauen, wie die internationalen Spekulanten jegliche politische Einstellung verdrehen und zu eigenen Gunsten benutzen, nachdem wir auch noch ihre Banken mit Abermillionen stützen mussten, obwohl der spekulative Finanzhandel doch längst intern unter Ausschluss der (Börsen-)Öffentlichkeit stattfindet.
Da helfen keine Boykott-Vorschläge von Gene Sharp mehr und auch nicht die Nostalgie von Stéphane Hessel. ip
Montag, 21. Februar 2011
Aussetzung von Wehr- und Zivildienst
Niedersachsen erwartet 1.850 zusätzliche Studienanfänger
HANNOVER. Für Niedersachsen werden in diesem Jahr aufgrund der Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes rund 1.850 zusätzliche Studierende zum Beginn des Wintersemesters 2011/2012 erwartet. Dies geht aus einer aktuellen Prognose der Kultusministerkonferenz hervor. Die Finanzierung der zusätzlich benötigten Studienanfängerplätze erfolgt über den Hochschulpakt, somit hälftig von Bund und Land.
Der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister betonte, dass Niedersachsen auch bei der kurzfristigen Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes schnell und entschlossen gehandelt habe. „Wir sind gut auf die zusätzlichen Studierenden vorbereitet. Die Hochschulen haben die Rahmenbedingungen und den Ehrgeiz, zusätzlich etwa 1.850 Studienanfängerplätze aufbauen zu können.“
Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka stellte deutlich heraus, dass die Hochschulen die Vorbereitung auf den doppelten Abiturjahrgang bereits vollbracht haben. Für die Bewältigung der neuen Aufgabe, nach Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes weitere Studienplätze bereitzustellen, wurde auf einem Treffen der Ministerin mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen im Januar vereinbart, dass die einzelnen Hochschulen prüfen, wo noch Möglichkeiten für einen weiteren Ausbau der Studienplätze bestehen. „Die Rückmeldungen der Hochschulen sind jetzt ausgewertet und das Ergebnis ist erfreulich positiv ausgefallen. Die Hochschulen schaffen es, alle benötigten Plätze bereitzustellen“, so die Ministerin. Sie betonte gleichzeitig, dass von allen in diesem Jahr zusätzlich bereitgestellten Plätzen 45 Prozent auf den Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften entfallen.
Der Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz, Professor Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, betonte die Bereitschaft der Hochschulen, für die Studierenden ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen. „Jede Hochschule in Niedersachsen hat sich dieser Aufgabe bereitwillig gestellt. Jetzt geht es an die Feinplanung und Umsetzung.“
Bis März werden die Hochschulen die Entwürfe der Studienangebotszielvereinbarungen dem Ministerium vorlegen. Danach können verbindliche Angaben über die studiengangsweise Aufteilung der zusätzlichen Plätze gegeben werden.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
HANNOVER. Für Niedersachsen werden in diesem Jahr aufgrund der Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes rund 1.850 zusätzliche Studierende zum Beginn des Wintersemesters 2011/2012 erwartet. Dies geht aus einer aktuellen Prognose der Kultusministerkonferenz hervor. Die Finanzierung der zusätzlich benötigten Studienanfängerplätze erfolgt über den Hochschulpakt, somit hälftig von Bund und Land.
Der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister betonte, dass Niedersachsen auch bei der kurzfristigen Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes schnell und entschlossen gehandelt habe. „Wir sind gut auf die zusätzlichen Studierenden vorbereitet. Die Hochschulen haben die Rahmenbedingungen und den Ehrgeiz, zusätzlich etwa 1.850 Studienanfängerplätze aufbauen zu können.“
Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka stellte deutlich heraus, dass die Hochschulen die Vorbereitung auf den doppelten Abiturjahrgang bereits vollbracht haben. Für die Bewältigung der neuen Aufgabe, nach Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes weitere Studienplätze bereitzustellen, wurde auf einem Treffen der Ministerin mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen im Januar vereinbart, dass die einzelnen Hochschulen prüfen, wo noch Möglichkeiten für einen weiteren Ausbau der Studienplätze bestehen. „Die Rückmeldungen der Hochschulen sind jetzt ausgewertet und das Ergebnis ist erfreulich positiv ausgefallen. Die Hochschulen schaffen es, alle benötigten Plätze bereitzustellen“, so die Ministerin. Sie betonte gleichzeitig, dass von allen in diesem Jahr zusätzlich bereitgestellten Plätzen 45 Prozent auf den Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften entfallen.
Der Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz, Professor Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, betonte die Bereitschaft der Hochschulen, für die Studierenden ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen. „Jede Hochschule in Niedersachsen hat sich dieser Aufgabe bereitwillig gestellt. Jetzt geht es an die Feinplanung und Umsetzung.“
Bis März werden die Hochschulen die Entwürfe der Studienangebotszielvereinbarungen dem Ministerium vorlegen. Danach können verbindliche Angaben über die studiengangsweise Aufteilung der zusätzlichen Plätze gegeben werden.
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Zahl der Pflegebedürftigen seit 1999 um 16% gestiegen
***********
WIESBADEN - Im Dezember 2009 waren in Deutschland 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 322 000 Personen beziehungsweise 16,0% mehr als bei der ersten Durchführung der Erhebung im Jahr 1999. Im Vergleich zur letzten Bestandsaufnahme im Dezember 2007 stieg die Zahl der Pflegebedürftigen um rund 91 000 Personen oder 4,1%. Die Mehrheit (67%) der Pflegebedürftigen war weiblich. Insgesamt 83% der Pflegebedürftigen waren 65 Jahre und älter, rund ein Drittel (35%) war über 85 Jahre alt.
Mehr als zwei Drittel (69% oder 1,62 Millionen) aller Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt. Von diesen erhielten 1,07 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld - das bedeutet, dass sie in der Regel allein durch Angehörige gepflegt wurden. Weitere 555 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten, bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. In Pflegeheimen vollstationär betreut wurden insgesamt 717 000 Pflegebedürftige (31%).
Im Vergleich mit 2007 zeigt sich mit + 10,1% ein relativ hohes Wachstum bei der Pflege durch ambulante Pflegedienste (+ 51 000 Pflegebedürftige). Die Anzahl der in Heimen vollstationär Versorgten ist um 4,6% (+ 31 000) gestiegen. Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von ausschließlich Pflegegeld nahm um 3,1% (+ 32 000) zu.
Die Vergleichbarkeit der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen des Jahres 2009 mit den vorherigen Erhebungen ist leicht eingeschränkt. Ursache ist die im Detail geänderte Ermittlung der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen aufgrund der Reformen der Pflegeversicherung im Sommer 2008. Dadurch dürfte sich ein Dämpfungseffekt für die Veränderungsrate bei der Pflegestatistik 2009 ergeben, der im bundesweiten Mittel etwa 1 Prozentpunkt beträgt.
Eine ausführliche Darstellung der veränderten Methodik und weitere Ergebnisse des Jahres 2009 - insbesondere auch zu Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten einschließlich Personal - steht im Bericht zur "Pflegestatistik 2009 - Deutschlandergebnisse" zur Verfügung. Dieser kann kostenlos unter www.destatis.de/publikationen abgerufen werden. Eine Vorausberechnung zur möglichen zukünftigen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen enthält die Veröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder "Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 2: Auswirkungen auf Krankenhausbehandlungen und Pflegebedürftige im Bund und in den Ländern" vom 22. November 2010.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
WIESBADEN - Im Dezember 2009 waren in Deutschland 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 322 000 Personen beziehungsweise 16,0% mehr als bei der ersten Durchführung der Erhebung im Jahr 1999. Im Vergleich zur letzten Bestandsaufnahme im Dezember 2007 stieg die Zahl der Pflegebedürftigen um rund 91 000 Personen oder 4,1%. Die Mehrheit (67%) der Pflegebedürftigen war weiblich. Insgesamt 83% der Pflegebedürftigen waren 65 Jahre und älter, rund ein Drittel (35%) war über 85 Jahre alt.
Mehr als zwei Drittel (69% oder 1,62 Millionen) aller Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt. Von diesen erhielten 1,07 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld - das bedeutet, dass sie in der Regel allein durch Angehörige gepflegt wurden. Weitere 555 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten, bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. In Pflegeheimen vollstationär betreut wurden insgesamt 717 000 Pflegebedürftige (31%).
Im Vergleich mit 2007 zeigt sich mit + 10,1% ein relativ hohes Wachstum bei der Pflege durch ambulante Pflegedienste (+ 51 000 Pflegebedürftige). Die Anzahl der in Heimen vollstationär Versorgten ist um 4,6% (+ 31 000) gestiegen. Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von ausschließlich Pflegegeld nahm um 3,1% (+ 32 000) zu.
Die Vergleichbarkeit der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen des Jahres 2009 mit den vorherigen Erhebungen ist leicht eingeschränkt. Ursache ist die im Detail geänderte Ermittlung der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen aufgrund der Reformen der Pflegeversicherung im Sommer 2008. Dadurch dürfte sich ein Dämpfungseffekt für die Veränderungsrate bei der Pflegestatistik 2009 ergeben, der im bundesweiten Mittel etwa 1 Prozentpunkt beträgt.
Eine ausführliche Darstellung der veränderten Methodik und weitere Ergebnisse des Jahres 2009 - insbesondere auch zu Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten einschließlich Personal - steht im Bericht zur "Pflegestatistik 2009 - Deutschlandergebnisse" zur Verfügung. Dieser kann kostenlos unter www.destatis.de/publikationen abgerufen werden. Eine Vorausberechnung zur möglichen zukünftigen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen enthält die Veröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder "Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 2: Auswirkungen auf Krankenhausbehandlungen und Pflegebedürftige im Bund und in den Ländern" vom 22. November 2010.
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Öffentliche Schulden 2010 um 18% auf fast 2 Billionen Euro gestiegen
**********
WIESBADEN - Die öffentlichen Haushalte waren nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) am 31. Dezember 2010 mit insgesamt 1 998,8 Milliarden Euro verschuldet. Dies entsprach rechnerisch einer Schuldenlast von 24 450 Euro pro Kopf. Gegenüber dem 31. Dezember 2009 hat sich der Schuldenstand um 18,0% beziehungsweise 304,4 Milliarden Euro erhöht. Dies war der höchste absolute Zuwachs des Schuldenstandes in einem Jahr seit Bestehen der Statistik. Die Ergebnisse umfassen die Kreditmarktschulden und Kassenkredite und beziehen sich auf die Kernhaushalte des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände und ihre jeweiligen Extrahaushalte.
Wesentlich zum Anstieg beigetragen haben die im Jahr 2010 neu gegründeten (beziehungsweise in Geschäftsbetrieb gegangenen) "Bad Banks". Die Übertragung von Risikopapieren der Hypo Real Estate in die FMS Wertmanagement sowie die Stützungsmaßnahmen der Ersten Abwicklungsanstalt für die WestLB erhöhten den Schuldenstand zum Jahresende um 232,2 Milliarden Euro.
Beim Bund erhöhten sich die Schulden am 31. Dezember 2010 gegenüber dem 31. Dezember 2009 um 21,9% (+ 230,3 Milliarden Euro) auf rund 1 284,1 Milliarden Euro. Hierin sind unter anderem die Schulden der FMS Wertmanagement (189,6 Milliarden Euro), des Sondervermögens Finanzmarktstabilisierungsfonds (28,6 Milliarden Euro) sowie des Investitions- und Tilgungsfonds (14,0 Milliarden Euro) enthalten, die zur Bewältigung der Finanzmarktkrise gegründet wurden.
Die Länder waren am 31. Dezember 2010 mit etwa 595,3 Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einem Zuwachs von 13,0% (+ 68,6 Milliarden Euro) gegenüber dem 31. Dezember 2009. Die Entwicklung wurde maßgeblich durch die Einbeziehung der Ersten Abwicklungsanstalt (42,6 Milliarden Euro) sowie durch weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf Länderebene bestimmt. Eine Verringerung der Schulden konnte nur in Sachsen (- 5,0%) und Mecklenburg-Vorpommern (- 1,0%) erreicht werden.
Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte stieg zum 31. Dezember 2010 um 4,9% (+ 5,6 Milliarden Euro) auf knapp 119,4 Milliarden Euro gegenüber dem 31. Dezember 2009.
Endgültige detaillierte Ergebnisse werden Mitte des Jahres in der Fachserie 14, Reihe 5 "Schulden der öffentlichen Haushalte 2010" veröffentlicht.
Abweichungen zu von Länderfinanzministerien veröffentlichten Ergebnissen können sich unter anderem durch die Einbeziehung der Extrahaushalte und der Verwendung des Haushaltsjahres anstelle des Kalenderjahres bei der amtlichen Statistik als Berichtsperiode ergeben.
Eine zusätzliche Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
WIESBADEN - Die öffentlichen Haushalte waren nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) am 31. Dezember 2010 mit insgesamt 1 998,8 Milliarden Euro verschuldet. Dies entsprach rechnerisch einer Schuldenlast von 24 450 Euro pro Kopf. Gegenüber dem 31. Dezember 2009 hat sich der Schuldenstand um 18,0% beziehungsweise 304,4 Milliarden Euro erhöht. Dies war der höchste absolute Zuwachs des Schuldenstandes in einem Jahr seit Bestehen der Statistik. Die Ergebnisse umfassen die Kreditmarktschulden und Kassenkredite und beziehen sich auf die Kernhaushalte des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände und ihre jeweiligen Extrahaushalte.
Wesentlich zum Anstieg beigetragen haben die im Jahr 2010 neu gegründeten (beziehungsweise in Geschäftsbetrieb gegangenen) "Bad Banks". Die Übertragung von Risikopapieren der Hypo Real Estate in die FMS Wertmanagement sowie die Stützungsmaßnahmen der Ersten Abwicklungsanstalt für die WestLB erhöhten den Schuldenstand zum Jahresende um 232,2 Milliarden Euro.
Beim Bund erhöhten sich die Schulden am 31. Dezember 2010 gegenüber dem 31. Dezember 2009 um 21,9% (+ 230,3 Milliarden Euro) auf rund 1 284,1 Milliarden Euro. Hierin sind unter anderem die Schulden der FMS Wertmanagement (189,6 Milliarden Euro), des Sondervermögens Finanzmarktstabilisierungsfonds (28,6 Milliarden Euro) sowie des Investitions- und Tilgungsfonds (14,0 Milliarden Euro) enthalten, die zur Bewältigung der Finanzmarktkrise gegründet wurden.
Die Länder waren am 31. Dezember 2010 mit etwa 595,3 Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einem Zuwachs von 13,0% (+ 68,6 Milliarden Euro) gegenüber dem 31. Dezember 2009. Die Entwicklung wurde maßgeblich durch die Einbeziehung der Ersten Abwicklungsanstalt (42,6 Milliarden Euro) sowie durch weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf Länderebene bestimmt. Eine Verringerung der Schulden konnte nur in Sachsen (- 5,0%) und Mecklenburg-Vorpommern (- 1,0%) erreicht werden.
Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte stieg zum 31. Dezember 2010 um 4,9% (+ 5,6 Milliarden Euro) auf knapp 119,4 Milliarden Euro gegenüber dem 31. Dezember 2009.
Endgültige detaillierte Ergebnisse werden Mitte des Jahres in der Fachserie 14, Reihe 5 "Schulden der öffentlichen Haushalte 2010" veröffentlicht.
Abweichungen zu von Länderfinanzministerien veröffentlichten Ergebnissen können sich unter anderem durch die Einbeziehung der Extrahaushalte und der Verwendung des Haushaltsjahres anstelle des Kalenderjahres bei der amtlichen Statistik als Berichtsperiode ergeben.
Eine zusätzliche Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
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Sonntag, 20. Februar 2011
über dünkel
großbürgerliche kreise lernen durch osmose.
bildung wird dort in der umgebung aufgesogen, nicht durch einpauken erworben.
da können arbeiter- und migrantenkinder oder frauen ohne lobby noch so gute bildungsabschlüsse aufweisen; wenn es ans eingemachte geht, an die gut bezahlten, wichtigen stellen, verteilt diese klasse wie eh und je die posten unter sich.
insofern amüsiere ich mich sehr über den guttenberg-hype.
seine ignoranz ist doch gar nichts besonderes.
obwohl der adel in deutschland abgeschafft ist, sammeln sich in der nun immerhin noch großbürgerlichen kaste nach wie vor die leute mit dem von und zu am namen, kombiniert mit akademischen graden und oft auch mit saturiertem finanziellem hintergrund.
ich kenne einen solchen fall, da sagte mir die mit all den genannten insignien begünstigte mutter gut gelaunt, ihre tochter sei dumm, aber das mache gar nichts: "wenn sie englisch lernen soll, schicken wir sie an den ort, wo die tafeln unserer ahnen an den gebäuden hängen".
ich könnte diese äußerung präziser formulieren, habe aber schon genug ärger.
mich fragte ein anderer: "wo lassen Sie denn arbeiten?" und meinte die 'richtige' schule für unsere kinder, dabei bewusst mitschwingend die degradierung des lehrerkollegiums zu lakaien.
nach marion (gräfin) dönhoff als angeblicher demokratin werden schulen benannt, ihre gutsleute aus weinings aber wissen anderes zu berichten, dass sie nämlich ihren treck im stich gelassen hat und später keinen finger rührte, als es um den lastenausgleich ging, obwohl ein paar einfache auskünfte hilfreich gewesen wären.
eine verwandte von mir hat in den adel geheiratet, und das ehepaar ist sich einig, dass bei aller demokratie solch ein name doch überall vorteile einbringt.
stimmt. die deutschen sind so dumm.
in der bekanntschaft verfasste eine inzwischen verstorbene alte dame eine doktorarbeit mit summa cum laude über das genossenschaftswesen; ihre söhne hatten jedoch nur die doktorarbeit des vaters archiviert, der einen tot-langweiligen text über statistische werte in webereien schrieb. verwandte von ihm betrieben eine weberei (siehe oben: osmose). ich habe die arbeit der mutter, die sie schon zum verbrennen weggelegt hatte, leichtsinniger weise an mich genommen und an den verband der wohnungsunternehmen weitergegeben.
obwohl sie sie mir geschenkt hatte: was da plötzlich los war, als das bemerkt wurde! ich hätte das widerrechtlich getan, undundund.
trotzdem meine ich, dass dünkel nicht zwangsläufig schicht-spezifisch ist.
zwar kenne ich mehrere familien, deren (weibliche)hausangestellte den gesamten haus-stand mit großem fleiß wuppten, und die verachten allesamt bis zum heutigen tag menschen unter ihrem stand und insbesondere frauen; natürlich nicht vordergründig, da sind sie sozial, charmant und voller charisma. aber ich kenne sie ja genauer...
kenne allerdings auch einen soziopathen, der bravourös seine volksschulbildung und armut zum sokratismus hochstilisiert. auch hier maßloser dünkel, vielleicht ein erbe unserer deutschen politischen vergangenheit?
und by the way: sogar carsten maschmeyer hat den ehrendoktor-hut...
ip
bildung wird dort in der umgebung aufgesogen, nicht durch einpauken erworben.
da können arbeiter- und migrantenkinder oder frauen ohne lobby noch so gute bildungsabschlüsse aufweisen; wenn es ans eingemachte geht, an die gut bezahlten, wichtigen stellen, verteilt diese klasse wie eh und je die posten unter sich.
insofern amüsiere ich mich sehr über den guttenberg-hype.
seine ignoranz ist doch gar nichts besonderes.
obwohl der adel in deutschland abgeschafft ist, sammeln sich in der nun immerhin noch großbürgerlichen kaste nach wie vor die leute mit dem von und zu am namen, kombiniert mit akademischen graden und oft auch mit saturiertem finanziellem hintergrund.
ich kenne einen solchen fall, da sagte mir die mit all den genannten insignien begünstigte mutter gut gelaunt, ihre tochter sei dumm, aber das mache gar nichts: "wenn sie englisch lernen soll, schicken wir sie an den ort, wo die tafeln unserer ahnen an den gebäuden hängen".
ich könnte diese äußerung präziser formulieren, habe aber schon genug ärger.
mich fragte ein anderer: "wo lassen Sie denn arbeiten?" und meinte die 'richtige' schule für unsere kinder, dabei bewusst mitschwingend die degradierung des lehrerkollegiums zu lakaien.
nach marion (gräfin) dönhoff als angeblicher demokratin werden schulen benannt, ihre gutsleute aus weinings aber wissen anderes zu berichten, dass sie nämlich ihren treck im stich gelassen hat und später keinen finger rührte, als es um den lastenausgleich ging, obwohl ein paar einfache auskünfte hilfreich gewesen wären.
eine verwandte von mir hat in den adel geheiratet, und das ehepaar ist sich einig, dass bei aller demokratie solch ein name doch überall vorteile einbringt.
stimmt. die deutschen sind so dumm.
in der bekanntschaft verfasste eine inzwischen verstorbene alte dame eine doktorarbeit mit summa cum laude über das genossenschaftswesen; ihre söhne hatten jedoch nur die doktorarbeit des vaters archiviert, der einen tot-langweiligen text über statistische werte in webereien schrieb. verwandte von ihm betrieben eine weberei (siehe oben: osmose). ich habe die arbeit der mutter, die sie schon zum verbrennen weggelegt hatte, leichtsinniger weise an mich genommen und an den verband der wohnungsunternehmen weitergegeben.
obwohl sie sie mir geschenkt hatte: was da plötzlich los war, als das bemerkt wurde! ich hätte das widerrechtlich getan, undundund.
trotzdem meine ich, dass dünkel nicht zwangsläufig schicht-spezifisch ist.
zwar kenne ich mehrere familien, deren (weibliche)hausangestellte den gesamten haus-stand mit großem fleiß wuppten, und die verachten allesamt bis zum heutigen tag menschen unter ihrem stand und insbesondere frauen; natürlich nicht vordergründig, da sind sie sozial, charmant und voller charisma. aber ich kenne sie ja genauer...
kenne allerdings auch einen soziopathen, der bravourös seine volksschulbildung und armut zum sokratismus hochstilisiert. auch hier maßloser dünkel, vielleicht ein erbe unserer deutschen politischen vergangenheit?
und by the way: sogar carsten maschmeyer hat den ehrendoktor-hut...
ip
Mittwoch, 16. Februar 2011
Industrial Automation - Robotik um ein Drittel gewachsen
HANNOVER MESSE 2011 (4. bis 8. April):
– KUKA AG präsentiert erstmals gesamtes Technologieportfolio auf der HANNOVER MESSE
– Automation komplett in Hannover - vom Roboter bis zur Elektroautomation
Hannover. Die Leitmesse Industrial Automation ist weiter auf Wachstumskurs. Besonders deutlich zeigt sich das in Halle 17, in der Unternehmen aus aller Welt den Besuchern neueste Technologien aus dem Bereich Robotik vorstellen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ausstellungsfläche um rund ein Drittel gewachsen. Ein Neuaussteller ist die KUKA AG. Der Konzern präsentiert sich auf der HANNOVER MESSE 2011 als weltweit operierender Lösungsanbieter industrieller Automation mit besonderem Schwerpunkt auf den Branchen General Industry und Automotive. Neben modernsten Systemen des Anlagenbaus stehen die neue Generation von Industrierobotern QUANTEC und die Robotersteuerung KR C4 im Mittelpunkt der Präsentation. Der Messebesucher kann sich somit auf dem Stand von den erheblichen Produktivitätsgewinnen überzeugen, die der Einsatz von „Automation made by KUKA“ in vielen nach wie vor wenig automatisierten Industriezweigen erzeugt. In den vergangenen Jahren war das Unternehmen bereits mit Präsentationen von Systempartnern in Hannover vertreten.
„Wir betrachten die Konzentration industrieller Schlüsseltechnologien in Hannover“, so der Chief Marketing Officer der KUKA AG, Martin Sträb, „als ideale Plattform zur Unterstützung unserer anspruchsvollen Wachstumsziele. Dabei hat uns nicht nur die Entscheidungskompetenz der Fachbesucher, sondern auch der hohe Anteil potentieller Kunden aus allen Anwendungsbereichen zu diesem Schritt veranlasst.“ Die KUKA AG ist als einer der führenden Anbieter robotergestützter Automation auf der internationalen Leitmesse Industrial Automation in Halle 17, Stand H 04, zu finden.
„Für die Besucher der HANNOVER MESSE entsteht durch Aussteller wie der KUKA AG ein echter Mehrwert“, sagt Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. „Im Bereich der Automatisierung bieten wir damit nicht nur attraktive Synergien zu angrenzenden Themen wie Antriebs-, Linear- und Fluidtechnik, sondern auch innerhalb der Industrial Automation selbst. Viele Aussteller der HANNOVER MESSE aus dem Bereich der Automation sind gleichzeitig Partner und Kunden“ berichtet von Fritsch weiter. Beispielsweise bieten die KUKA AG und Systempartner wie IBG Automation im Verbund Lösungen für den Sektor Automotive an. Neben der KUKA AG zeigen aber auch weitere namhafte Hersteller wie Kawasaki, Comau, Epson, IAI, ABB, Güdel oder Stäubli auf der HANNOVER MESSE 2011 neueste Robotertechnologien.
Industrial Automation in sieben Hallen
Insgesamt erstreckt sich die Leitmesse Industrial Automation über sieben Messehallen. Alle Bereiche der industriellen Automation sind dabei vertreten, von der Industriekommunikation und IT, der Mess- und Regeltechnik über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu der bereits genannten Robotik. Für Fachbesucher besonders interessant: An zahlreichen Ständen werden Lösungen und Innovationen live und in Aktion vorgeführt. Vor Ort finden herstellerübergreifende Schulungen und Roboteranwenderberatungen statt.
Über die HANNOVER MESSE
Das weltweit bedeutendste Technologieereignis wird vom 4. bis 8. April 2011 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2011 vereint 13 Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Motion, Drive & Automation, Energy, Power Plant Technology, Wind, MobiliTec, Digital Factory, ComVac, Industrial Supply, CoilTechnica, SurfaceTechnology, MicroNanoTec und Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2011 sind Industrieautomation, Energietechnologien, Antriebs- und Fluidtechnik, industrielle Zulieferung und Dienstleistungen sowie Zukunftstechnologien. Frankreich ist das Partnerland der HANNOVER MESSE 2011.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
– KUKA AG präsentiert erstmals gesamtes Technologieportfolio auf der HANNOVER MESSE
– Automation komplett in Hannover - vom Roboter bis zur Elektroautomation
Hannover. Die Leitmesse Industrial Automation ist weiter auf Wachstumskurs. Besonders deutlich zeigt sich das in Halle 17, in der Unternehmen aus aller Welt den Besuchern neueste Technologien aus dem Bereich Robotik vorstellen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ausstellungsfläche um rund ein Drittel gewachsen. Ein Neuaussteller ist die KUKA AG. Der Konzern präsentiert sich auf der HANNOVER MESSE 2011 als weltweit operierender Lösungsanbieter industrieller Automation mit besonderem Schwerpunkt auf den Branchen General Industry und Automotive. Neben modernsten Systemen des Anlagenbaus stehen die neue Generation von Industrierobotern QUANTEC und die Robotersteuerung KR C4 im Mittelpunkt der Präsentation. Der Messebesucher kann sich somit auf dem Stand von den erheblichen Produktivitätsgewinnen überzeugen, die der Einsatz von „Automation made by KUKA“ in vielen nach wie vor wenig automatisierten Industriezweigen erzeugt. In den vergangenen Jahren war das Unternehmen bereits mit Präsentationen von Systempartnern in Hannover vertreten.
„Wir betrachten die Konzentration industrieller Schlüsseltechnologien in Hannover“, so der Chief Marketing Officer der KUKA AG, Martin Sträb, „als ideale Plattform zur Unterstützung unserer anspruchsvollen Wachstumsziele. Dabei hat uns nicht nur die Entscheidungskompetenz der Fachbesucher, sondern auch der hohe Anteil potentieller Kunden aus allen Anwendungsbereichen zu diesem Schritt veranlasst.“ Die KUKA AG ist als einer der führenden Anbieter robotergestützter Automation auf der internationalen Leitmesse Industrial Automation in Halle 17, Stand H 04, zu finden.
„Für die Besucher der HANNOVER MESSE entsteht durch Aussteller wie der KUKA AG ein echter Mehrwert“, sagt Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. „Im Bereich der Automatisierung bieten wir damit nicht nur attraktive Synergien zu angrenzenden Themen wie Antriebs-, Linear- und Fluidtechnik, sondern auch innerhalb der Industrial Automation selbst. Viele Aussteller der HANNOVER MESSE aus dem Bereich der Automation sind gleichzeitig Partner und Kunden“ berichtet von Fritsch weiter. Beispielsweise bieten die KUKA AG und Systempartner wie IBG Automation im Verbund Lösungen für den Sektor Automotive an. Neben der KUKA AG zeigen aber auch weitere namhafte Hersteller wie Kawasaki, Comau, Epson, IAI, ABB, Güdel oder Stäubli auf der HANNOVER MESSE 2011 neueste Robotertechnologien.
Industrial Automation in sieben Hallen
Insgesamt erstreckt sich die Leitmesse Industrial Automation über sieben Messehallen. Alle Bereiche der industriellen Automation sind dabei vertreten, von der Industriekommunikation und IT, der Mess- und Regeltechnik über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu der bereits genannten Robotik. Für Fachbesucher besonders interessant: An zahlreichen Ständen werden Lösungen und Innovationen live und in Aktion vorgeführt. Vor Ort finden herstellerübergreifende Schulungen und Roboteranwenderberatungen statt.
Über die HANNOVER MESSE
Das weltweit bedeutendste Technologieereignis wird vom 4. bis 8. April 2011 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2011 vereint 13 Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Motion, Drive & Automation, Energy, Power Plant Technology, Wind, MobiliTec, Digital Factory, ComVac, Industrial Supply, CoilTechnica, SurfaceTechnology, MicroNanoTec und Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2011 sind Industrieautomation, Energietechnologien, Antriebs- und Fluidtechnik, industrielle Zulieferung und Dienstleistungen sowie Zukunftstechnologien. Frankreich ist das Partnerland der HANNOVER MESSE 2011.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Dienstag, 15. Februar 2011
BUND fordert: Keine Privatisierung der Leine!
Jetzt die Leine renaturieren und in einen guten ökologischen Zustand bringen!
Hannover, den 15.02.2011: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Region Hannover fordert die Bundestagsabgeordneten in der Region Hannover sowie die niedersächsische Landespolitik auf, sich klar von allen Plänen des Bundesverkehrsministeri-ums zu distanzieren, die Leine zu privatisieren und sich damit der Verantwortung für eine naturnahe Unterhaltung zu entziehen. Entsprechend den Vorgaben des Wassergesetzes ist ein guter ökologischer Zustand der Leine, die prägend für unsere Region ist und Teil unserer naturräumlichen Identität, herzustellen.
Die neue Vorgabe des Bundesverkehrsministeriums (BMV), die Wasserschifffahrtsverwal-tung (WSV) zu reformieren und Bundeswasserstraßen nur dort zu unterhalten, auf denen Schifffahrt wie auf Rhein und Unterelbe stattfindet, begrüßen wir grundsätzlich. Damit würden auch ständige Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen an einem Fluss wie der Leine unterhalb Hannovers, die noch als Bundeswasserstraße ausgewiesen ist, für einen früheren un-natürlichen Zustand hinfällig. Heute verkehren auf der Leine bekanntermaßen nur noch spo-radisch Ausflugsschiffe. Einen möglichen Verkauf der Leine hingegen an einen privaten In-vestor oder an eine Gesellschaft, die nicht öffentlich kontrolliert wird, lehnt der BUND Region Hannover kategorisch ab. Denn was in Zeiten des Klimawandels und der europäischen Vorgabe für eine neue Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie) von Nöten ist, ist die Herstel-lung eines auf größere Überschwemmungsflächen setzenden Hochwasserschutzes und eines guten ökologischen Zustandes.
Die BürgerInnen in der Region Hannover konnten nicht nur in diesem Winter deutlich erleben, dass nur Fliessgewässer mit größeren Retentionsräumen in der Aue den kontinuierlich stei-genden Hochwassersituationen standhalten können. Für privates Geld wäre es wohl kein Anreiz, sich für Hochwasserschutz und Naturschutzmaßnahmen an unserer Leine zu enga-gieren. Gefordert ist jetzt die Kooperation zwischen der obersten Wasserbehörde des Landes Niedersachsens und dem Bundesverkehrsministerium, um ein Konzept für eine natürliche Leine zu entwickeln und dafür entsprechende Finanzmittel bereit zu stellen. Denn für einen Zustand mit naturnahen Ufern an der gesamten Leine in Niedersachsen sind aktuell Bund und Land zuständig. Aus dieser öffentlichen Aufgabe darf man sich nicht fortstehlen. Nicht nur die Intensivierung des Küstenschutzes ist in Zeiten des Klimawandels wichtig – auch im Binnenland spüren wir deutlich den Klimawandel! Daher ist die alleinige Förderung des Küstenschutzes durch das Land Niedersachsen eine schwerwiegende Fehlentscheidung. Im Übrigen verbietet klar und eindeutig der §4 Absatz 2 des Wasserhaushaltsgesetz (WHG) eine Privatisierung: "Wasser eines fließenden oberirdischen Gewässers und Grundwasser sind nicht eigentumsfähig." Daher erscheinen die Absichten des Bundesverkehrsministers Ramsauer absurd, der die Leine namentlich als einen der zu privatisierenden Flüsse genannt hat. Wir fordern stattdessen das Land Niedersachsen auf, die Chance zu nutzen, einer Renaturierung der Leine mit Hilfe der Wasser- und Schifffahrtsdirektion einzuleiten.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Hannover, den 15.02.2011: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Region Hannover fordert die Bundestagsabgeordneten in der Region Hannover sowie die niedersächsische Landespolitik auf, sich klar von allen Plänen des Bundesverkehrsministeri-ums zu distanzieren, die Leine zu privatisieren und sich damit der Verantwortung für eine naturnahe Unterhaltung zu entziehen. Entsprechend den Vorgaben des Wassergesetzes ist ein guter ökologischer Zustand der Leine, die prägend für unsere Region ist und Teil unserer naturräumlichen Identität, herzustellen.
Die neue Vorgabe des Bundesverkehrsministeriums (BMV), die Wasserschifffahrtsverwal-tung (WSV) zu reformieren und Bundeswasserstraßen nur dort zu unterhalten, auf denen Schifffahrt wie auf Rhein und Unterelbe stattfindet, begrüßen wir grundsätzlich. Damit würden auch ständige Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen an einem Fluss wie der Leine unterhalb Hannovers, die noch als Bundeswasserstraße ausgewiesen ist, für einen früheren un-natürlichen Zustand hinfällig. Heute verkehren auf der Leine bekanntermaßen nur noch spo-radisch Ausflugsschiffe. Einen möglichen Verkauf der Leine hingegen an einen privaten In-vestor oder an eine Gesellschaft, die nicht öffentlich kontrolliert wird, lehnt der BUND Region Hannover kategorisch ab. Denn was in Zeiten des Klimawandels und der europäischen Vorgabe für eine neue Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie) von Nöten ist, ist die Herstel-lung eines auf größere Überschwemmungsflächen setzenden Hochwasserschutzes und eines guten ökologischen Zustandes.
Die BürgerInnen in der Region Hannover konnten nicht nur in diesem Winter deutlich erleben, dass nur Fliessgewässer mit größeren Retentionsräumen in der Aue den kontinuierlich stei-genden Hochwassersituationen standhalten können. Für privates Geld wäre es wohl kein Anreiz, sich für Hochwasserschutz und Naturschutzmaßnahmen an unserer Leine zu enga-gieren. Gefordert ist jetzt die Kooperation zwischen der obersten Wasserbehörde des Landes Niedersachsens und dem Bundesverkehrsministerium, um ein Konzept für eine natürliche Leine zu entwickeln und dafür entsprechende Finanzmittel bereit zu stellen. Denn für einen Zustand mit naturnahen Ufern an der gesamten Leine in Niedersachsen sind aktuell Bund und Land zuständig. Aus dieser öffentlichen Aufgabe darf man sich nicht fortstehlen. Nicht nur die Intensivierung des Küstenschutzes ist in Zeiten des Klimawandels wichtig – auch im Binnenland spüren wir deutlich den Klimawandel! Daher ist die alleinige Förderung des Küstenschutzes durch das Land Niedersachsen eine schwerwiegende Fehlentscheidung. Im Übrigen verbietet klar und eindeutig der §4 Absatz 2 des Wasserhaushaltsgesetz (WHG) eine Privatisierung: "Wasser eines fließenden oberirdischen Gewässers und Grundwasser sind nicht eigentumsfähig." Daher erscheinen die Absichten des Bundesverkehrsministers Ramsauer absurd, der die Leine namentlich als einen der zu privatisierenden Flüsse genannt hat. Wir fordern stattdessen das Land Niedersachsen auf, die Chance zu nutzen, einer Renaturierung der Leine mit Hilfe der Wasser- und Schifffahrtsdirektion einzuleiten.
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Wohngeldanspruch steigt auf 125 Euro
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WIESBADEN - Mehr Unterstützung für Wohngeldempfänger gab es im Jahr 2009: der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch stieg im Vergleich zu 2008 von 88 Euro auf 125 Euro je Empfängerhaushalt. Grund dafür ist die Änderung des Wohngeldgesetzes und die damit verbundenen Leistungsverbesserungen zum 1. Januar 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahmen infolge dessen auch die Anzahl der Empfängerhaushalte und die Wohngeldausgaben deutlich zu.
Knapp 860 000 Haushalte bezogen Ende 2009 Wohngeld - gegenüber 2008 ist das eine Steigerung um fast 50%. Daneben gab es rund 144 000 sogenannte Mischhaushalte, in denen nicht wohngeldberechtigte Personen mit Empfängern von Wohngeld zusammen leben. 2008 waren es lediglich rund 55 000.
Insgesamt gab der Staat im Jahr 2009 mit rund 1,56 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel für Wohngeldleistungen aus als im Vorjahr (+ 107,3%).
Weitere Ergebnisse zum Wohngeld in Deutschland 2009 bietet die Ausgabe Januar 2011 von "Wirtschaft und Statistik", die unter www.destatis.de/publikationen kostenlos heruntergeladen werden kann.
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WIESBADEN - Mehr Unterstützung für Wohngeldempfänger gab es im Jahr 2009: der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch stieg im Vergleich zu 2008 von 88 Euro auf 125 Euro je Empfängerhaushalt. Grund dafür ist die Änderung des Wohngeldgesetzes und die damit verbundenen Leistungsverbesserungen zum 1. Januar 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahmen infolge dessen auch die Anzahl der Empfängerhaushalte und die Wohngeldausgaben deutlich zu.
Knapp 860 000 Haushalte bezogen Ende 2009 Wohngeld - gegenüber 2008 ist das eine Steigerung um fast 50%. Daneben gab es rund 144 000 sogenannte Mischhaushalte, in denen nicht wohngeldberechtigte Personen mit Empfängern von Wohngeld zusammen leben. 2008 waren es lediglich rund 55 000.
Insgesamt gab der Staat im Jahr 2009 mit rund 1,56 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel für Wohngeldleistungen aus als im Vorjahr (+ 107,3%).
Weitere Ergebnisse zum Wohngeld in Deutschland 2009 bietet die Ausgabe Januar 2011 von "Wirtschaft und Statistik", die unter www.destatis.de/publikationen kostenlos heruntergeladen werden kann.
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Montag, 14. Februar 2011
Countdown für CeBIT sounds! Bandcontest läuft
CeBIT 2011 (Dienstag,1., bis Samstag, 5. März):
300 Newcomerbands haben sich bereits beworben– Anmeldeschluss: 25. Februar 2011
– Gewinner spielen live auf der CeBIT sounds!
Hannover. "Loaded with Music @ CeBIT sounds!", Deutschlands neuer Bandcontest, wird anlässlich der CeBIT 2011 erstmals ausgetragen. Der Wettbewerb wird von der IT-Musik-Messe CeBIT sounds! gemeinsam mit der Volkswagen Sound Foundation und dem Musikvideoportal c-tube.de veranstaltet. Mehr als 300 Bands haben sich bereits angemeldet. Die vier talentiertesten Gruppen spielen vom 1. bis 4. März 2011 live auf der CeBIT-sounds!-Bühne in Halle 19.
Die Fachjury, darunter Henning Wehland (H-Blockx/Söhne Mannheims), ermittelt aus den vier Finalisten den Gewinner des "Loaded with Music @ CeBIT sounds!" Bandcontest 2011. Der Sieger darf sich zusätzlich zum Live-Auftritt auf der CeBIT sounds! am Freitag, 4. März, über ein einjähriges Support-Paket aller beteiligten Partner freuen.
Ziel ist es, den Musikern durch nachhaltige Unterstützung den Einstieg in das professionelle Musikgeschäft zu ermöglichen. Dazu gehören die Teilnahme an der Bandfactory der Volkswagen Sound Foundation sowie ein umfangreiches Marketing- und Coachingpaket. Interessierte Bands können sich noch bis zum 25. Februar 2011 auf der Internetplattform www.c-tube.de für den Bandcontest bewerben.
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300 Newcomerbands haben sich bereits beworben– Anmeldeschluss: 25. Februar 2011
– Gewinner spielen live auf der CeBIT sounds!
Hannover. "Loaded with Music @ CeBIT sounds!", Deutschlands neuer Bandcontest, wird anlässlich der CeBIT 2011 erstmals ausgetragen. Der Wettbewerb wird von der IT-Musik-Messe CeBIT sounds! gemeinsam mit der Volkswagen Sound Foundation und dem Musikvideoportal c-tube.de veranstaltet. Mehr als 300 Bands haben sich bereits angemeldet. Die vier talentiertesten Gruppen spielen vom 1. bis 4. März 2011 live auf der CeBIT-sounds!-Bühne in Halle 19.
Die Fachjury, darunter Henning Wehland (H-Blockx/Söhne Mannheims), ermittelt aus den vier Finalisten den Gewinner des "Loaded with Music @ CeBIT sounds!" Bandcontest 2011. Der Sieger darf sich zusätzlich zum Live-Auftritt auf der CeBIT sounds! am Freitag, 4. März, über ein einjähriges Support-Paket aller beteiligten Partner freuen.
Ziel ist es, den Musikern durch nachhaltige Unterstützung den Einstieg in das professionelle Musikgeschäft zu ermöglichen. Dazu gehören die Teilnahme an der Bandfactory der Volkswagen Sound Foundation sowie ein umfangreiches Marketing- und Coachingpaket. Interessierte Bands können sich noch bis zum 25. Februar 2011 auf der Internetplattform www.c-tube.de für den Bandcontest bewerben.
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Mädchen machen Szene
Schauspielworkshop im Haus der Region in Hannover
Hannover – Schauspielern, singen und tanzen wie die großen Stars! Unter diesem Motto steht ein eintägiger Workshop des Teams Jugendarbeit der Region Hannover. Von 9.30 Uhr bis 18 Uhr können Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren ihr Talent fürs Theater, Kino oder Fernsehen entdecken. Dazu probieren die Kinder Schauspielübungen aus, singen und tanzen zu aktuellen Musikvideos. Außerdem können sie sich nach Lust und Laune schminken und verkleiden. Zwischendurch wird in der Gruppe besprochen, ob es eigentlich sein muss, dass Mädchen immer top gestylt sind.
Der Mädchen-Workshop findet am Sonntag, 20. März 2011, dem internationalen Kinder- und Jugendtheatertag, im Haus der Region in der Hildesheimer Straße 20 in Hannover statt. Die Kosten inklusive Verpflegung betragen 15 Euro pro Kind. Ermäßigungen sind auf Antrag möglich. Anmeldungen und weitere Informationen bei Team Jugendarbeit unter Telefon 05130/37663-35 oder unter www.team-jugendarbeit.de.
Hannover – Schauspielern, singen und tanzen wie die großen Stars! Unter diesem Motto steht ein eintägiger Workshop des Teams Jugendarbeit der Region Hannover. Von 9.30 Uhr bis 18 Uhr können Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren ihr Talent fürs Theater, Kino oder Fernsehen entdecken. Dazu probieren die Kinder Schauspielübungen aus, singen und tanzen zu aktuellen Musikvideos. Außerdem können sie sich nach Lust und Laune schminken und verkleiden. Zwischendurch wird in der Gruppe besprochen, ob es eigentlich sein muss, dass Mädchen immer top gestylt sind.
Der Mädchen-Workshop findet am Sonntag, 20. März 2011, dem internationalen Kinder- und Jugendtheatertag, im Haus der Region in der Hildesheimer Straße 20 in Hannover statt. Die Kosten inklusive Verpflegung betragen 15 Euro pro Kind. Ermäßigungen sind auf Antrag möglich. Anmeldungen und weitere Informationen bei Team Jugendarbeit unter Telefon 05130/37663-35 oder unter www.team-jugendarbeit.de.
Samstag, 12. Februar 2011
Hannovers Kulturschaffende für ein echtes Bürgerradio
Petition für ein echtes Bürgerradio
Wir, die unterzeichnenden Kulturschaffenden der Region Hannover, solidarisieren uns mit der Kritik der HörerInnen an der neuen Programm- und Musikstruktur des Bürgerradios LeineHertz 106einhalb.
Die am 19.01.2011 eingeführten Neuerungen im Programm fördern weder die gewünschte und von einem Bürgerradio geforderte Vielfalt, noch entspricht der Umgang mit Kritikern einem demokratischen, offenen Grundsatz, den wir gerade für ein Radio mit Bürgerbeteiligung als notwendig erachten.
Musik und Berichterstattungen, die in unseren Kulturinstitutionen und kulturellem Engagement eine Rolle spielt, finden faktisch im Tagesprogramm nicht mehr statt, odurch der Sinn einer Zusammenarbeit von uns mit LeineHertz 106einhalb nachhaltig in Frage gestellt ist.
Wir fordern die Verantwortlichen des Senders auf:
1. Mit den KritikerInnen und Kulturschaffenden in einen ergebnisoffenen Dialog zu treten.
2. Die ehrenamtlichen und festen Mitarbeiter an dem kritischen Dialog offen zu beteiligen und nicht durch Suspendierungen und Verfügungen zu bedrohen.
3. Subkulturelle und politische Themen wieder in das Tagesprogramm aufzunehmen und mit der Klangfarbe diesen Inhalten gerecht zu werden.
4. Eine Offenlegung der von Herrn Mayer zitierten Zahlen mit denen er die Notwendigkeit der neuen Musikfarbe auf der Podiumsdiskussion vom 02.02.2011 im Pavillon Hannover begründet hat.
5. Freischalten der LeineHertz-Facebook-Seite für alle Internetnutzer, damit auch Menschen ohne Facebook-Account die dort geführte Diskussion und massive Kritik der Stammhörer verfolgen können.
Nur wenn Geschäftsführung und Aufsichtsrat von LeineHertz deutliche Schritte unternehmen um mit den KritikerInnen in einen Dialog zu treten, können wir uns vorstellen weiter mit LeineHertz 106einhalb zusammen zu arbeiten.
Die unterzeichenden Kulturschaffenden laden zu einem runden Tisch am Dienstag, den
22.02.2011, um 19 Uhr in die Warenannahme des Kulturzentrums Faust ein. Als Moderatoren schlagen wir Uli Kniep vor, außer der Geschäftsführung von LeineHertz
106einhalb werden auch Vertreter des Aufsichtsrates und Vertreter kritischer örerInnen und MitarbeiterInnen sowie die Presse eingeladen.
Zu erreichen sind wir unter: was-ist-buergerradio@gmx.de
Anschließend können sich alle Interessierten mit einer Mail an diese Adresse oder auf
Facebook unter Leinehertz Kritik, die natürlich für jegliche Diskussion geöffnet wurde, als Unterzeichner dieser Petition anschließen und/oder ihre Meinung in einem kritischen Diskurs kundtun.
Hannovers Kulturschaffende für ein echtes Bürgerradio Hannover, im Februar 2011
Unterzeichnende Kulturschaffende und Kulturinstitutionen in alphabetischer
Reihenfolge: Kulturinstitutionen und Bands:
3Raum Agogo Records Béi Chéz Heinz BootBooHook Café Glocksee Calamari Moon (Cumberlandsche Galerie) Centrum Fury In The Slaughterhouse Hammerhai Jinxs Kulturzentrum Faust langeleine.de Das Online-Journal für Hannover Macht Worte! Der hannoversche Poetry Slam MoHorizons Musikzentrum Pavillon SpandauProjekt
Wir, die unterzeichnenden Kulturschaffenden der Region Hannover, solidarisieren uns mit der Kritik der HörerInnen an der neuen Programm- und Musikstruktur des Bürgerradios LeineHertz 106einhalb.
Die am 19.01.2011 eingeführten Neuerungen im Programm fördern weder die gewünschte und von einem Bürgerradio geforderte Vielfalt, noch entspricht der Umgang mit Kritikern einem demokratischen, offenen Grundsatz, den wir gerade für ein Radio mit Bürgerbeteiligung als notwendig erachten.
Musik und Berichterstattungen, die in unseren Kulturinstitutionen und kulturellem Engagement eine Rolle spielt, finden faktisch im Tagesprogramm nicht mehr statt, odurch der Sinn einer Zusammenarbeit von uns mit LeineHertz 106einhalb nachhaltig in Frage gestellt ist.
Wir fordern die Verantwortlichen des Senders auf:
1. Mit den KritikerInnen und Kulturschaffenden in einen ergebnisoffenen Dialog zu treten.
2. Die ehrenamtlichen und festen Mitarbeiter an dem kritischen Dialog offen zu beteiligen und nicht durch Suspendierungen und Verfügungen zu bedrohen.
3. Subkulturelle und politische Themen wieder in das Tagesprogramm aufzunehmen und mit der Klangfarbe diesen Inhalten gerecht zu werden.
4. Eine Offenlegung der von Herrn Mayer zitierten Zahlen mit denen er die Notwendigkeit der neuen Musikfarbe auf der Podiumsdiskussion vom 02.02.2011 im Pavillon Hannover begründet hat.
5. Freischalten der LeineHertz-Facebook-Seite für alle Internetnutzer, damit auch Menschen ohne Facebook-Account die dort geführte Diskussion und massive Kritik der Stammhörer verfolgen können.
Nur wenn Geschäftsführung und Aufsichtsrat von LeineHertz deutliche Schritte unternehmen um mit den KritikerInnen in einen Dialog zu treten, können wir uns vorstellen weiter mit LeineHertz 106einhalb zusammen zu arbeiten.
Die unterzeichenden Kulturschaffenden laden zu einem runden Tisch am Dienstag, den
22.02.2011, um 19 Uhr in die Warenannahme des Kulturzentrums Faust ein. Als Moderatoren schlagen wir Uli Kniep vor, außer der Geschäftsführung von LeineHertz
106einhalb werden auch Vertreter des Aufsichtsrates und Vertreter kritischer örerInnen und MitarbeiterInnen sowie die Presse eingeladen.
Zu erreichen sind wir unter: was-ist-buergerradio@gmx.de
Anschließend können sich alle Interessierten mit einer Mail an diese Adresse oder auf
Facebook unter Leinehertz Kritik, die natürlich für jegliche Diskussion geöffnet wurde, als Unterzeichner dieser Petition anschließen und/oder ihre Meinung in einem kritischen Diskurs kundtun.
Hannovers Kulturschaffende für ein echtes Bürgerradio Hannover, im Februar 2011
Unterzeichnende Kulturschaffende und Kulturinstitutionen in alphabetischer
Reihenfolge: Kulturinstitutionen und Bands:
3Raum Agogo Records Béi Chéz Heinz BootBooHook Café Glocksee Calamari Moon (Cumberlandsche Galerie) Centrum Fury In The Slaughterhouse Hammerhai Jinxs Kulturzentrum Faust langeleine.de Das Online-Journal für Hannover Macht Worte! Der hannoversche Poetry Slam MoHorizons Musikzentrum Pavillon SpandauProjekt
Ernährungssicherheit und Spekulation
Von Ingeburg Peters
Nach wie vor lebt Hannover vom Image "Messe-Stadt" und 2011 gilt dies besonders: mit Ligna-Holzmesse im Mai, Emo-Metallbearbeitung im September, Agri-Technica November, und vielen kleineren Messen dazwischen, zusätzlich zu den Zugpferden Cebit im März und Hannover-Messe im April.
Ebenso wie es bei der Eurotier 2010 um das Tier als industrielle Ware ging (Dioxin fiel dabei völlig unter den Tisch, obwohl man doch davon wissen musste), wird es bei der Agritechnica um Landwirtschaft als Industrieprodukt gehen.
Um die verheerenden Auswirkungen des Anbaus von Pflanzen als "Biokraftstoffe" auf die Ernährungssicherheit anschaulich zu machen, zitiere ich einfach mal aus einem Prospekt der DLG, Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft, Frankfurt, (Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke, Präsident Carl-Albrecht Bartmer): "Allein in Deutschland setzte die Branche im Jahre 2008 über 10,7 Mrd. € um und umfasst annährend 100 000 Beschäftigte. Beste Perspektiven für erneuerbare Energien!
Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und technologische Fortschritte haben sich positiv und belebend auf den Bioenergiemarkt ausgewirkt. Er bietet interessante Chancen für Investoren unterschiedlichster Herkunft. Die Bandbreite reicht von Land- und Forstwirten über Privat- und Finanzanleger bis hin zu Energieversorgern, Industrieunternehmen und Kommunen."...
"Gingen Zuckerrüben über Jahrzehnte vom Acker direkt in die Zuckerfabrik, tauchen sie heute durch das wachsende Interesse, Zuckerrüben als Substrat für die Biogasproduktion einzusetzen, erstmals auf den Betrieben auf."
Vermutlich wird wieder ein Besuch der vier Biogasanlagen und zwei Hackschnitzelanlagen angeboten (Holz-Hackschnitzel dürften mit Sicherheit auch großes Thema schon bei der Ligna im Mai werden): E.ON Bioerdgas Einbeck (Verwendete Substrate: Mais-, Gras-, Zuckerrüben-, Roggen- und Sorghum-Silage - eine Hirseart, die das wichtigste Brotgetreide in Afrika ist), Biogasanlage Gehrden (hier auch Gülle und Festmist durch Vergärung), Bika GmbH&Co.KG in Langenhagen (hier auch Pferde- und Rindermist, Sonnenblumensilage, Roggenkorn), Raiffeisen Agil Leese (hier auch Reste aus der Lebensmittelindustrie).
Nach wie vor lebt Hannover vom Image "Messe-Stadt" und 2011 gilt dies besonders: mit Ligna-Holzmesse im Mai, Emo-Metallbearbeitung im September, Agri-Technica November, und vielen kleineren Messen dazwischen, zusätzlich zu den Zugpferden Cebit im März und Hannover-Messe im April.
Ebenso wie es bei der Eurotier 2010 um das Tier als industrielle Ware ging (Dioxin fiel dabei völlig unter den Tisch, obwohl man doch davon wissen musste), wird es bei der Agritechnica um Landwirtschaft als Industrieprodukt gehen.
Um die verheerenden Auswirkungen des Anbaus von Pflanzen als "Biokraftstoffe" auf die Ernährungssicherheit anschaulich zu machen, zitiere ich einfach mal aus einem Prospekt der DLG, Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft, Frankfurt, (Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke, Präsident Carl-Albrecht Bartmer): "Allein in Deutschland setzte die Branche im Jahre 2008 über 10,7 Mrd. € um und umfasst annährend 100 000 Beschäftigte. Beste Perspektiven für erneuerbare Energien!
Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und technologische Fortschritte haben sich positiv und belebend auf den Bioenergiemarkt ausgewirkt. Er bietet interessante Chancen für Investoren unterschiedlichster Herkunft. Die Bandbreite reicht von Land- und Forstwirten über Privat- und Finanzanleger bis hin zu Energieversorgern, Industrieunternehmen und Kommunen."...
"Gingen Zuckerrüben über Jahrzehnte vom Acker direkt in die Zuckerfabrik, tauchen sie heute durch das wachsende Interesse, Zuckerrüben als Substrat für die Biogasproduktion einzusetzen, erstmals auf den Betrieben auf."
Vermutlich wird wieder ein Besuch der vier Biogasanlagen und zwei Hackschnitzelanlagen angeboten (Holz-Hackschnitzel dürften mit Sicherheit auch großes Thema schon bei der Ligna im Mai werden): E.ON Bioerdgas Einbeck (Verwendete Substrate: Mais-, Gras-, Zuckerrüben-, Roggen- und Sorghum-Silage - eine Hirseart, die das wichtigste Brotgetreide in Afrika ist), Biogasanlage Gehrden (hier auch Gülle und Festmist durch Vergärung), Bika GmbH&Co.KG in Langenhagen (hier auch Pferde- und Rindermist, Sonnenblumensilage, Roggenkorn), Raiffeisen Agil Leese (hier auch Reste aus der Lebensmittelindustrie).
Freitag, 11. Februar 2011
verzweifelt gesucht: ehr-fähige frauen
neuerdings werden ja händeringend frauen gesucht, die man öffentlich ehren könnte, und da dieselben im patriarchat zwangsläufig ziemlich dünne gesät sind, kommen dabei manchmal haarsträubende sachen heraus, finde ich.
zum beispiel derzeit bei einer verleihung des niedersächsischen verdienstordens, überreichung ende februar.
es gibt halt einige clevere frauen, die das männliche selbstmarketings-instrumentarium für sich anzuwenden verstehen.
andere, wirklich wirkungsvolle weiber, die das nicht können oder wollen, fallen hinten runter.
so ist das, und die liste der fehl-ehrungen bei männern (in Hannover zum beispiel allein bei den straßennamen der horst-schweimler-weg, De-Haen-Platz, oder die waldersee-straße nach dem chinesen-abschlächter) ist unendlich lang.
nun also bei den frauen.
eine zur zeit geehrte ging mich schon vor zehn jahren massiv an, ich sei die richtige, ein buch über sie zu schreiben, obwohl ich sie damals kaum kannte.
sie spielt virtuos auf der armuts-klaviatur.
auch eine inzwischen berühmte moderatorin, alida fischer alias gundlach, trat ähnlich aggressiv auf, erinnere ich mich, wenn sie die redaktion der zeitung betrat, in der ich mal volontierte: zielorientiert, karrierebewusst, mit nasenoperation oder was immer noch nötig sein sollte.
die männer nahmen es hin, sie konnten es sich leisten, großzügig zu sein, sie sind das establishment (wer zweimal...).
oder vor einigen jahren die blödsinnige putzfrauen-initiative einer grafikerin, die von schmalstieg geehrt wurde...
ip
zum beispiel derzeit bei einer verleihung des niedersächsischen verdienstordens, überreichung ende februar.
es gibt halt einige clevere frauen, die das männliche selbstmarketings-instrumentarium für sich anzuwenden verstehen.
andere, wirklich wirkungsvolle weiber, die das nicht können oder wollen, fallen hinten runter.
so ist das, und die liste der fehl-ehrungen bei männern (in Hannover zum beispiel allein bei den straßennamen der horst-schweimler-weg, De-Haen-Platz, oder die waldersee-straße nach dem chinesen-abschlächter) ist unendlich lang.
nun also bei den frauen.
eine zur zeit geehrte ging mich schon vor zehn jahren massiv an, ich sei die richtige, ein buch über sie zu schreiben, obwohl ich sie damals kaum kannte.
sie spielt virtuos auf der armuts-klaviatur.
auch eine inzwischen berühmte moderatorin, alida fischer alias gundlach, trat ähnlich aggressiv auf, erinnere ich mich, wenn sie die redaktion der zeitung betrat, in der ich mal volontierte: zielorientiert, karrierebewusst, mit nasenoperation oder was immer noch nötig sein sollte.
die männer nahmen es hin, sie konnten es sich leisten, großzügig zu sein, sie sind das establishment (wer zweimal...).
oder vor einigen jahren die blödsinnige putzfrauen-initiative einer grafikerin, die von schmalstieg geehrt wurde...
ip
Donnerstag, 10. Februar 2011
Die 38. Olympia International Fine Art & Antiques Fair wird im Juni eröffnet
Die 38. Olympia International Fine Art & Antiques Fair findet von Donnerstag, dem 9. bis Sonntag, dem 19. Juni 2011 in London statt.
Londons renomierteste Kunstmesse wird von über 30,000 Innenarchitekten, Sammlern und Kunstliebhabern aus aller Welt besucht.
Die 10-tägige Messe ist für ihre grosse Auswahl von Kunstgegenständen, aussergewöhnlichen Entdeckungen und inspirierender Gestaltung bekannt geworden.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Londons renomierteste Kunstmesse wird von über 30,000 Innenarchitekten, Sammlern und Kunstliebhabern aus aller Welt besucht.
Die 10-tägige Messe ist für ihre grosse Auswahl von Kunstgegenständen, aussergewöhnlichen Entdeckungen und inspirierender Gestaltung bekannt geworden.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Deutsche Messe AG gründet Tochtergesellschaft in Russland
Das Foto zeigt Andrej Gross, Geschäftsführer der OOO Deutsche Messe RUS
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Hannover/Moskau. Die Gründung der Tochtergesellschaft der Deutschen Messe in Russland ist nun auch formell vollzogen. Das Unternehmen OOO Deutsche Messe RUS wurde in dieser Woche im russischen Handelsregister in Moskau eingetragen. „Dies ist in der Geschichte der Deutschen Messe AG ein wichtiger Meilenstein und legt im Rahmen unserer Auslandsexpansion die Grundlage für ein dynamisches Geschäft in Russland“, sagte Dr. Andreas Gruchow, Vorstand der Deutschen Messe AG, Hannover. Geschäftsführer der OOO Deutsche Messe RUS wird Andrej Gross, der seit Oktober 2010 für die Deutsche Messe in Moskau tätig ist und zuvor von Hannover aus den internationalen Vertrieb der Messegesellschaft steuerte.
Die Deutsche Messe richtete im September 2010 erstmals eine eigene Industriemesse in Moskau aus, die Industrial Trade Fair Moscow (ITFM). Zur Premiere kamen 270 Aussteller aus 25 Nationen. „Dieser Erfolg hat gezeigt, dass wir zur rechten Zeit in den russischen Markt eingetreten sind. Für die Weiterentwicklung unserer bereits bestehenden Veranstaltung sowie für das Etablieren von neuen Messethemen ist es unbedingt erforderlich, in Russland mit einer eigenen Gesellschaft vor Ort zu sein. Nur so können wir unser Geschäft ausbauen. Derzeit prüfen wir relevante Messethemen für den russischen Markt“, sagte Gruchow weiter.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Mittwoch, 9. Februar 2011
Wirkung von Bildung
Invest in a girl and she will do the rest
girleffect
Investieren Sie in ein Mädchen, sie wird den Rest tun.
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Investieren Sie in ein Mädchen, sie wird den Rest tun.
undurchsichtig und gefährlich
bin hocherfreut heute, denn ein lieber netter idealistischer jugendlicher aus ostdeutschland, wo es so verdammt wenig arbeitsplätze gibt, ist bei der hiesigen bundeswehr ausgemustert worden.
er wollte 4 jahre wehrdienst absolvieren, allen möglichen afghanistan-gefahren eingedenk, um mit dieser kostspieligen ausbildung später in den personenschutz zu gehen.
bin ich froh! einer weniger für den undurchsichtigen personenschutz. hab ihm meine hilfe angeboten, wo es friedliche existenzmöglichkeiten geben könnte.
es wird nämlich reichlich unübersichtlich mit diesen privat-polizisten.
wer soll die noch von betrügern unterscheiden können?
beispielsweise gestern abend 22 uhr auf der hannoverschen goethestraße: ein nach polizeibus mit lampen und beschriftung "www.zoll-gegen-schwarzarbeit.de" aussehendes gefährt. In dem Wagen schien jemand verhört zu werden. Ich linste neugierig hinein, worauf abweisende Blicke mich trafen.
Die genannte Website hat kein Impressum und scheint ein übler Angstmacher-Trick zu sein, mit dem Aufruf, andere Menschen zu denunzieren.
Neulich erschien auch mal ein Typ bei mir, um meine Rundfunkgeräte zu sichten, er sei vom NDR, ließ mich aber seinen Ausweis nicht kopieren...
das kann einer schon sorgen bereiten.
in ägypten hingegen laufen die polizisten in jeans und t-shirt zwischen den demonstranten umher und filmen mit handys laut frankfurter allgemeine diejenigen, die es wagen, mit journalisten zu sprechen, um kurze zeit darauf möglicherweise als verschollen zu gelten...
die lage dort wie hier kann eigentlich nur noch als traumatisierend bezeichnet werden.ip
er wollte 4 jahre wehrdienst absolvieren, allen möglichen afghanistan-gefahren eingedenk, um mit dieser kostspieligen ausbildung später in den personenschutz zu gehen.
bin ich froh! einer weniger für den undurchsichtigen personenschutz. hab ihm meine hilfe angeboten, wo es friedliche existenzmöglichkeiten geben könnte.
es wird nämlich reichlich unübersichtlich mit diesen privat-polizisten.
wer soll die noch von betrügern unterscheiden können?
beispielsweise gestern abend 22 uhr auf der hannoverschen goethestraße: ein nach polizeibus mit lampen und beschriftung "www.zoll-gegen-schwarzarbeit.de" aussehendes gefährt. In dem Wagen schien jemand verhört zu werden. Ich linste neugierig hinein, worauf abweisende Blicke mich trafen.
Die genannte Website hat kein Impressum und scheint ein übler Angstmacher-Trick zu sein, mit dem Aufruf, andere Menschen zu denunzieren.
Neulich erschien auch mal ein Typ bei mir, um meine Rundfunkgeräte zu sichten, er sei vom NDR, ließ mich aber seinen Ausweis nicht kopieren...
das kann einer schon sorgen bereiten.
in ägypten hingegen laufen die polizisten in jeans und t-shirt zwischen den demonstranten umher und filmen mit handys laut frankfurter allgemeine diejenigen, die es wagen, mit journalisten zu sprechen, um kurze zeit darauf möglicherweise als verschollen zu gelten...
die lage dort wie hier kann eigentlich nur noch als traumatisierend bezeichnet werden.ip
Dienstag, 8. Februar 2011
„Sarah hatte Kleidergröße S“
Mutter von zu Tode gekommener Kadettin widerspricht Berichten von Übergewicht
Die Mutter der auf der Gorch Fock verstorbenen Kadettin Sarah Lena S. hat gegenüber NDR-1-Niedersachsen Berichten widersprochen, ihre Tochter sei übergewichtig gewesen. Sie habe ihre Tochter wenige Tage vor ihrem Abflug nach Brasilien noch gesehen, erklärte Angelika S. aus Bodenwerder NDR-1-Niedersachsen. „Sarah hatte Kleidergröße S. Sarah war körperlich voll fit. Sie ist gelaufen, sie ist geschwommen, sie ist Fahrrad gefahren, sie ist Rollerblades gefahren. Deshalb verstehe ich den ganzen Wirbel nicht, woher plötzlich 83 Kilo herkommen.“ Die Bild-Zeitung hatte berichtet, die Soldatin habe bei einer Körpergröße von 1,58 Meter 83 Kilogramm gewogen.
Die Mutter der auf der Gorch Fock verstorbenen Kadettin Sarah Lena S. hat gegenüber NDR-1-Niedersachsen Berichten widersprochen, ihre Tochter sei übergewichtig gewesen. Sie habe ihre Tochter wenige Tage vor ihrem Abflug nach Brasilien noch gesehen, erklärte Angelika S. aus Bodenwerder NDR-1-Niedersachsen. „Sarah hatte Kleidergröße S. Sarah war körperlich voll fit. Sie ist gelaufen, sie ist geschwommen, sie ist Fahrrad gefahren, sie ist Rollerblades gefahren. Deshalb verstehe ich den ganzen Wirbel nicht, woher plötzlich 83 Kilo herkommen.“ Die Bild-Zeitung hatte berichtet, die Soldatin habe bei einer Körpergröße von 1,58 Meter 83 Kilogramm gewogen.
Winter
Ausstellungseröffnung der Sieben Fotografen daniel fasold, j.a.fischer, klaus fleige, ralf hansen, klaus hoffmann, michael labinschus, kai löffelbein
zum Thema Winter
Bei gut 10 Grad plus war die Stimmung im Laden sowie davor auf der Straße sehr entspannt.
Die über 100 Besucher konnten bei Punsch und Schmalzbroten die Fotos ohne Gänsehaut betrachten.
Es gab sehr viele anregende Gespräche, bei Livemusik von Monica.
Danke hiermit an alle die Gekommen sind und diesen Nachmittag bereichert haben.
Die Ausstellung ist bis zum 6.März zu besichtigen.
Täglich von 15 bis 18 Uhr Wilhelm-Bluhm-Str. 38 Hannover Linden/Nord
Tel. 05116041107 J.A.Fischer
zum Thema Winter
Bei gut 10 Grad plus war die Stimmung im Laden sowie davor auf der Straße sehr entspannt.
Die über 100 Besucher konnten bei Punsch und Schmalzbroten die Fotos ohne Gänsehaut betrachten.
Es gab sehr viele anregende Gespräche, bei Livemusik von Monica.
Danke hiermit an alle die Gekommen sind und diesen Nachmittag bereichert haben.
Die Ausstellung ist bis zum 6.März zu besichtigen.
Täglich von 15 bis 18 Uhr Wilhelm-Bluhm-Str. 38 Hannover Linden/Nord
Tel. 05116041107 J.A.Fischer
Montag, 7. Februar 2011
Aufstand! der nichtsnutzigen Textilien
Marja Scholten-Reniers: Protest 2
Stickerei auf Stoff
Uli Fischer: Happi Boro
Collage, Baumwolle, Futon, um 1900
2009
Ausschnitt
rag revolution
Internationales Ausstellungsprojekt zur textilen Gegenwartskultur
workshop hannover e.v. in Kooperation mit der Kunsthalle Faust im Rahmen der textour 2011, Hannover
Ausstellungsdauer: 19. März – 15. April 2011
Ausstellungseröffnungen 18. März 2011 17.30 Uhr
Kunsthalle Faust, Zur Bettfedernfabrik 3
19.00 Uhr workshop hannover e.V., Lister Meile 4
Die (Wieder-)Verwendung von textilem Material ist das zentrale Thema der Ausstellung „Aufstand! der nichtsnutzigen Textilien / rag revolution“. 45 internationale Künstler zeigen im Rahmen des Kooperationsprojektes „textour 2011“ an zwei Orten – dem workshop hannover e.v. Zentrum für kreatives Gestalten und der Kunsthalle Faust – innovative, aus kunst-untypischen Materialien gestaltete Arbeiten an der Schnittstelle der Bereiche Bildende Kunst und Textilkunst.
Die vertretenen Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Untersuchungen und Standpunkte zur textilen Kultur der Gegenwart. Sie beziehen sich dabei auf jene Themenkomplexe, die die Wahrnehmung und den Gebrauch von Textilien bestimmen: Konsum, Ästhetik, Recycling und allgemeine Reflexion.
Ausgewählt wurden die Arbeiten von einer Fachjury aus über 200 Bewerbungen aus Deutschland, der Schweiz, England, Frankreich und den USA.
Der Titel verweist gezielt auf die “entzogene” Nützlichkeit, aber auch auf die Umnutzung des Materials. Die Ambivalenz von Wertlosigkeit und Widerständigkeit, von Passivität und Aktivität wird dabei durch den Doppelsinn des Wortes „Nichtsnutzigkeit“ – Unbrauchbarkeit oder Frechheit? – augenfällig. Ein entschiedener, nachhaltiger „Aufstand!” der so bearbeiteten Objekte in unserer beschleunigten Konsumwelt erscheint aus diesem Blickwinkel geradezu unausweichlich.
Hintergrund dieser Betrachtungsweisen ist die künstlerische Revision und Umdeutung von Gegenständen und Materialien, die Anfang des 20. Jahrhunderts in die Kunstwelt Einzug hielt und mit einer Erweiterung des Kunstbegriffs einherging. In diesem Sinne forderte 1918 Raoul Hausmann, der radikale Propagandist der Dadaisten, den zumeist gebrauchten und damit wertlosen “Dingen und Materialien ihren Nützlichkeitscharakter zu entziehen”. So fanden Alltagsgegenstände etwa bei Marcel Duchamp und Kurt Schwitters ihren Weg in die bildende Kunst, und die etablierten klassischen Gattungsgrenzen sowie das herkömmliche Verständnis vom künstlerischen Werkprozess wurden in Frage gestellt und neu gedeutet. Seitdem ist die Beschäftigung mit Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs, mit Fundstücken und recycelten Materialien und die damit verbundene ästhetische Ent- und Umnutzung in den Künsten fest etabliert.
Die Ausstellung „Aufstand! der nichtsnutzigen Textilien“ wird realisiert im Rahmen des Kooperationsprojektes „textour 2011“, das der workshop hannover e.v. gemeinsam mit der Handwerksform Hannover und anderen Institutionen durchführt. Das ETN (European Textile Network) und die Fachzeitschrift Textilforum begleiten das Vorhaben. Die Ausstellung wird von der Region Hannover, dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover und AHA gefördert.
Der Eröffnung von „Aufstand! der nichtsnutzigen Textilien“ folgt die Vernissage der Ausstellung „Körperhüllen“ in der Handwerksform Hannover um 20 Uhr. Sie ergänzt das Projekt, das von weiteren Veranstaltungen im Ausstellungszeitraum begleitet wird.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Samstag, 5. Februar 2011
++ Friedensorganisationen begrüßen Umsetzung ihrer Forderung nach einem sofortigen Rüstungsexportstopp für Ägypten ++
++ Grässlin: „Die Bundesregierung muss endlich die Lieferung von Waffen und Rüstungsgütern an menschenrechtsverletzende Staaten stoppen!“ ++
Frankfurt / Freiburg. „Als Einstieg in den Ausstieg“ begrüßte Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.), den Rüstungsexportstopp an Ägypten. „Damit ist die Forderung der Friedensbewegung nach einem sofortigen Rüstungsexportstopp gegenüber Ägypten umgesetzt worden.“
Dabei müsse die seitens des Bundeswirtschaftsministeriums angekündigte Nichtbearbeitung von Exportanträgen „auch sämtliche Rüstungsgüter, wie beispielsweise gepanzerte Fahrzeuge, umfassen, mit denen die ägyptische Armee in den letzten Jahrzehnten massiv aufgerüstet worden“ sei.
Vakant sei weiterhin die Frage „der fortwährenden Waffentransfers an menschenrechtsverletzende Staaten, wie Brasilien, Indonesien, Israel, Kolumbien, Libyen, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Oman, Pakistan, Saudi-Arabien, Singapur, Thailand, Russland, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele anderer mehr“, so Grässlin.
„Eine Politik, die die weltweite Wahrung von Menschenrechten einfordert und zugleich menschenrechtsverletzende Staaten in aller Welt massiv mit Waffen und Rüstungsgütern hochrüstet, ist unglaubwürdig und moralisch zutiefst verwerflich“, warf Jürgen Grässlin der Bundesregierung vor.
„Der Fall Ägypten zeigt in bedrückender Weise, dass die Zeit zu einem umfassenden Rüstungsexportstopp an alle scheindemokratischen und diktatorischen Regime gekommen ist.“ Deutschland dürfe „nicht länger mit seinen Waffenlieferungen zur weltweiten Gewalteskalation – wie in Ägypten geschehen – beitragen“.
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Frankfurt / Freiburg. „Als Einstieg in den Ausstieg“ begrüßte Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.), den Rüstungsexportstopp an Ägypten. „Damit ist die Forderung der Friedensbewegung nach einem sofortigen Rüstungsexportstopp gegenüber Ägypten umgesetzt worden.“
Dabei müsse die seitens des Bundeswirtschaftsministeriums angekündigte Nichtbearbeitung von Exportanträgen „auch sämtliche Rüstungsgüter, wie beispielsweise gepanzerte Fahrzeuge, umfassen, mit denen die ägyptische Armee in den letzten Jahrzehnten massiv aufgerüstet worden“ sei.
Vakant sei weiterhin die Frage „der fortwährenden Waffentransfers an menschenrechtsverletzende Staaten, wie Brasilien, Indonesien, Israel, Kolumbien, Libyen, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Oman, Pakistan, Saudi-Arabien, Singapur, Thailand, Russland, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele anderer mehr“, so Grässlin.
„Eine Politik, die die weltweite Wahrung von Menschenrechten einfordert und zugleich menschenrechtsverletzende Staaten in aller Welt massiv mit Waffen und Rüstungsgütern hochrüstet, ist unglaubwürdig und moralisch zutiefst verwerflich“, warf Jürgen Grässlin der Bundesregierung vor.
„Der Fall Ägypten zeigt in bedrückender Weise, dass die Zeit zu einem umfassenden Rüstungsexportstopp an alle scheindemokratischen und diktatorischen Regime gekommen ist.“ Deutschland dürfe „nicht länger mit seinen Waffenlieferungen zur weltweiten Gewalteskalation – wie in Ägypten geschehen – beitragen“.
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Donnerstag, 3. Februar 2011
Lies: Hafenfinanzierung dauerhaft beim Land belassen
Mittel für JadeWeserPort schnell bereitstellen und Arbeitsplätze sichern
Hannover. Niedersachsens SPD-Landesvorsitzender Olaf Lies hat sich für eine starke Rolle des Landes Niedersachsen bei der zukünftigen Finanzierung der niedersächsischen Seehäfen ausgesprochen. „Das Land darf die Zukunft der Seehäfen nicht privaten Investoren überlassen. Denn so würde Niedersachsen seinen Einfluss auf wichtige Strukturentscheidungen in diesem Wirtschaftszweig an Dritte abtreten“, sagte Lies mit Blick auf Medienberichte, wonach das Land einen Wechsel in der Hafenfinanzierung hin zu mehr privaten Investoren anstrebe.
Lies äußerte die Sorge, dass Niedersachsen die Mittel für die Weiterentwicklung der Seehäfen nach 2011 massiv reduzieren werde. „Die Andeutungen von Landeswirtschaftsminister Bode und von Niedersachsen Ports schüren die Befürchtung, dass sich die Landesregierung mittelfristig aus der Gestaltung der Seehäfen verschieden möchte. Das wäre aber fatal, denn das Ziel, viele neue und gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, hängt an der Bereitschaft des Landes, auch in Zukunft für Höchststandards in den Häfen und bei der Infrastruktur zu sorgen.“
Lies erneuerte in diesem Zusammenhang seine Forderung, sofort Mittel für die Planung der zweiten Ausbaustufe des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven bereitzustellen. „Es geht um Planung, nicht um einen sofortigen weiteren Ausbau. Jetzt sind die Fachkräfte noch vor Ort, jetzt muss die Grundlage für eine zweite Ausbaustufe gelegt werden, um handlungsfähig zu sein, wenn es die wirtschaftliche Situation erfordert“, so Lies. Aktuelle Zahlen belegten, dass die Häfen in Rotterdam und Antwerpen bereits die Umschlagszahlen von 2008 wieder erreicht hätten. „Der JadeWeserPort kann mit seiner Logistik-Zone und einer aufgabengerecht ausgebauten Hafenhinterlandanbindung bei den Logistikern richtig punkten und den wachsenden Bedarf an Liegeplätzen für Containerschiffe der neuen Generation auffangen. Dauerhaft geht das aber nur, wenn der Tiefwasserhafen auf Wachstum ausgerichtet bleibt“, sagte Lies.
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Hannover. Niedersachsens SPD-Landesvorsitzender Olaf Lies hat sich für eine starke Rolle des Landes Niedersachsen bei der zukünftigen Finanzierung der niedersächsischen Seehäfen ausgesprochen. „Das Land darf die Zukunft der Seehäfen nicht privaten Investoren überlassen. Denn so würde Niedersachsen seinen Einfluss auf wichtige Strukturentscheidungen in diesem Wirtschaftszweig an Dritte abtreten“, sagte Lies mit Blick auf Medienberichte, wonach das Land einen Wechsel in der Hafenfinanzierung hin zu mehr privaten Investoren anstrebe.
Lies äußerte die Sorge, dass Niedersachsen die Mittel für die Weiterentwicklung der Seehäfen nach 2011 massiv reduzieren werde. „Die Andeutungen von Landeswirtschaftsminister Bode und von Niedersachsen Ports schüren die Befürchtung, dass sich die Landesregierung mittelfristig aus der Gestaltung der Seehäfen verschieden möchte. Das wäre aber fatal, denn das Ziel, viele neue und gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, hängt an der Bereitschaft des Landes, auch in Zukunft für Höchststandards in den Häfen und bei der Infrastruktur zu sorgen.“
Lies erneuerte in diesem Zusammenhang seine Forderung, sofort Mittel für die Planung der zweiten Ausbaustufe des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven bereitzustellen. „Es geht um Planung, nicht um einen sofortigen weiteren Ausbau. Jetzt sind die Fachkräfte noch vor Ort, jetzt muss die Grundlage für eine zweite Ausbaustufe gelegt werden, um handlungsfähig zu sein, wenn es die wirtschaftliche Situation erfordert“, so Lies. Aktuelle Zahlen belegten, dass die Häfen in Rotterdam und Antwerpen bereits die Umschlagszahlen von 2008 wieder erreicht hätten. „Der JadeWeserPort kann mit seiner Logistik-Zone und einer aufgabengerecht ausgebauten Hafenhinterlandanbindung bei den Logistikern richtig punkten und den wachsenden Bedarf an Liegeplätzen für Containerschiffe der neuen Generation auffangen. Dauerhaft geht das aber nur, wenn der Tiefwasserhafen auf Wachstum ausgerichtet bleibt“, sagte Lies.
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Mittwoch, 2. Februar 2011
3. Magdeburger Skafestival
www.magdeburg-ska.de+++ 4. März 2011 im HOT Magdeburg +++
+++ legendäre britische Skaband „Bad Manners“ führen Line Up an +++
+++ www.magdburger-ska.de +++FACTS:Termin: 4.3.2011Ort: HOT Magdeburg
Adresse: Karl-Schmidt-Str.3 Einlass: 20.00 Uhr
Line-Up:- Bad Manners (UK)- Dynamo Ska (D)- Brother Honk (D)- King Irie (D)- Skasha (D)
Tickets: www.ticketmaster.de oder www.magdeburg-ska.de
+++ legendäre britische Skaband „Bad Manners“ führen Line Up an +++
+++ www.magdburger-ska.de +++FACTS:Termin: 4.3.2011Ort: HOT Magdeburg
Adresse: Karl-Schmidt-Str.3 Einlass: 20.00 Uhr
Line-Up:- Bad Manners (UK)- Dynamo Ska (D)- Brother Honk (D)- King Irie (D)- Skasha (D)
Tickets: www.ticketmaster.de oder www.magdeburg-ska.de
Zur Lage im Nahen Osten
Laotse soll im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben, das von Unruhen und Kriegen geprägt war. Er schrieb das Tao te King nieder, aus dem die folgenden Zitate stammen:
* Hinter den Kämpfen her kommen immer Hungerjahre. Darum sucht der Tüchtige nur Entscheidung, er wagt nicht, durch Gewalt zu erobern.
* Je mehr die Menschen scharfe Geräte haben, desto mehr kommen Haus und Staat ins Verderben.
* Woher weiß ich, daß es also mit der Welt steht? je mehr es Dinge in der Welt gibt, die man nicht tun darf, desto mehr verarmt das Volk.
* Dass das Volk hungert,kommt davon her, dass seine Oberen zu viele Steuern fressen; darum hungert es.
* Dass das Volk den Tod zu leicht nimmt,kommt daher, dass seine Oberen des Lebens Fülle zu reichlich suchen.
* Wo jeder ein scharfes Schwert trägt; wo man heikel ist im Essen und Trinken, Güter im Überfluss sind, herrscht Verwirrung, nicht Regierung.
* Rennen und jagen machen der Menschen Herzen toll. Seltene Güter machen der Menschen Wandel wirr. Besser: Nahrung zu suchen bei der Mutter.
*Wer sinnvoll einem Menschenherrscher hilft, vergewaltigt nicht durch Waffen die Welt, denn die Handlungen kommen auf das eigene Haupt zurück. (ip)
* Hinter den Kämpfen her kommen immer Hungerjahre. Darum sucht der Tüchtige nur Entscheidung, er wagt nicht, durch Gewalt zu erobern.
* Je mehr die Menschen scharfe Geräte haben, desto mehr kommen Haus und Staat ins Verderben.
* Woher weiß ich, daß es also mit der Welt steht? je mehr es Dinge in der Welt gibt, die man nicht tun darf, desto mehr verarmt das Volk.
* Dass das Volk hungert,kommt davon her, dass seine Oberen zu viele Steuern fressen; darum hungert es.
* Dass das Volk den Tod zu leicht nimmt,kommt daher, dass seine Oberen des Lebens Fülle zu reichlich suchen.
* Wo jeder ein scharfes Schwert trägt; wo man heikel ist im Essen und Trinken, Güter im Überfluss sind, herrscht Verwirrung, nicht Regierung.
* Rennen und jagen machen der Menschen Herzen toll. Seltene Güter machen der Menschen Wandel wirr. Besser: Nahrung zu suchen bei der Mutter.
*Wer sinnvoll einem Menschenherrscher hilft, vergewaltigt nicht durch Waffen die Welt, denn die Handlungen kommen auf das eigene Haupt zurück. (ip)
Keime – die tödliche Gefahr
Die Apothekerkammer Niedersachsen fordert die Krankheitserreger im Keim zu ersticken
Hannover, 02. Februar 2011 – Jährlich ziehen sich 500.000 bis eine Million Patienten in deutschen Kliniken Infektionen zu, die sie bei ihrer Einweisung noch nicht hatten. Bis zu 50.000 Menschen sterben daran. Gelegentlich können Infektionen durch Erreger ausgelöst werden, die resistent gegen mehrere Antibiotika sind – am häufigsten durch den Keim MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).
Mit dem Wissen um diese Gefahr stellen täglich Mitarbeiter in den Krankenhausapotheken, wie zum Beispiel in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) unter Leitung von Heike Alz, Chemotherapeutika her und mischen Ernährungslösungen. “Auch die Zunahme antibiotika-resistenter Keime erfordert eine absolut sorgfältige Antiinfektivaauswahl. So überprüft der Klinikapotheker in der Medizinischen Hochschule patientenindividuell die Auswahl aller Reserveantibiotika. Die Arzneimittelkommission an der MHH hat seit Jahren eine Expertengruppe etabliert, die auf Basis der Antibiotikaverbräuche und -leitlinien Empfehlungen ausspricht und Fortbildungen durchführt'', kommentiert Alz. „Damit übernehmen die Apotheker eine große Verantwortung“, ergänzt Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen.
Ein Teil der Bevölkerung beherbergt den MRSA-Erreger ohne krank zu werden. Besonders im Rachen und in der Nasenhöhle siedelt sich dieser Keim an, von dort wandert er leicht auf die Hände und gelangt so auf alles, was der besiedelte Mensch berührt: Handtücher und Türklinken, aber auch medizinische Instrumente. Normalerweise verhält sich der Erreger unauffällig, weil das körpereigene Immunsystem ihn in Schach hält. Probleme gibt es erst, wenn die Körperabwehr geschwächt ist, durch Krankheiten, aber auch wenn die Bakterien direkt über Wunden in den Körper gelangen.
Der Anstieg von Infektionen durch MRSA in Deutschland ist bedenklich. Neben dem unkritischen Einsatz von Antibiotika ist häufig die unzulängliche Umsetzung der prophylaktischen Hygienemaßnahmen und die fehlende Schulung des medizinischen Personals Grund für den starken Anstieg der Keim-Besiedlung von Patienten in deutschen Krankenhäusern sowie in Alten- und Pflegeheimen. Die eigentlich erlernte Gründlichkeit wie die der Handhygiene wird vernachlässigt. Zeitdruck und Personalabbau verschlimmern die Situation.
Doch Hygiene lässt sich verbessern. Seit 2008 nehmen zahlreiche Kliniken, so auch die Medizinische Hochschule Hannover, an der bundesweiten Aktion „Saubere Hände“ teil. „Bis zu 50 Millionen Bakterien sitzen vor einer Händedesinfektion auf einer Fingerspitze“, erklärt Iris Chaberny, Leiterin Arbeitsbereich Krankenhygiene des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene.
Die MHH setzt mit Hilfe von Schulungen, Postern und Checklisten mehr Sauberkeit durch. Getreu dem Motto „Saubere Hände von Anfang an“ werden die Studierenden, Auszubildenden der MHH-Schulen, Pflegekräfte und Ärzte weitergebildet. „Durch gezielte Fortbildungsmaßnahmen versuchen wir, das Bewusstsein der Mitarbeiter für
Infektionsgefahren weiter zu schärfen. So können Gefahrenquellen frühzeitig erkannt und beseitigt werden“, kommentiert der renommierte Intensivmediziner und Direktor der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Tobias Welte. „Und das mit Erfolg. Werden die Hände immer desinfiziert, macht das schon 90 Prozent der Miete aus“, ergänzt Iris Chaberny.
„Die Fachkompetenz ist in der MHH und allen Kliniken der Region vorhanden. Dennoch müssen wir uns permanent verbessern, um mit planvollen Schritten gegen die Erreger und den Killerkeim MRSA vorzugehen. Von daher begrüßen auch wir die Forderung der Apothekerkammer Niedersachsen, das MRSA-Problem offensiv anzugehen“, erläutert der MRSA-Netzwerker Reinhard Schierholz der Region Hannover.
Die Apothekerkammer Niedersachsen ist eine Einrichtung der beruflichen Selbst-verwaltung aller niedersächsischen Apothekerinnen und Apotheker. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist die Kammer zuständig für die Aus-, Fort- und Weiterbildung des pharmazeutischen Personals und die Überwachung der Apotheken. Sie berät ihre Mitglieder bei pharmazeutischen und berufsrechtlichen Fragen sowie bei Betriebs-gründungen und -änderungen.
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Hannover, 02. Februar 2011 – Jährlich ziehen sich 500.000 bis eine Million Patienten in deutschen Kliniken Infektionen zu, die sie bei ihrer Einweisung noch nicht hatten. Bis zu 50.000 Menschen sterben daran. Gelegentlich können Infektionen durch Erreger ausgelöst werden, die resistent gegen mehrere Antibiotika sind – am häufigsten durch den Keim MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).
Mit dem Wissen um diese Gefahr stellen täglich Mitarbeiter in den Krankenhausapotheken, wie zum Beispiel in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) unter Leitung von Heike Alz, Chemotherapeutika her und mischen Ernährungslösungen. “Auch die Zunahme antibiotika-resistenter Keime erfordert eine absolut sorgfältige Antiinfektivaauswahl. So überprüft der Klinikapotheker in der Medizinischen Hochschule patientenindividuell die Auswahl aller Reserveantibiotika. Die Arzneimittelkommission an der MHH hat seit Jahren eine Expertengruppe etabliert, die auf Basis der Antibiotikaverbräuche und -leitlinien Empfehlungen ausspricht und Fortbildungen durchführt'', kommentiert Alz. „Damit übernehmen die Apotheker eine große Verantwortung“, ergänzt Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen.
Ein Teil der Bevölkerung beherbergt den MRSA-Erreger ohne krank zu werden. Besonders im Rachen und in der Nasenhöhle siedelt sich dieser Keim an, von dort wandert er leicht auf die Hände und gelangt so auf alles, was der besiedelte Mensch berührt: Handtücher und Türklinken, aber auch medizinische Instrumente. Normalerweise verhält sich der Erreger unauffällig, weil das körpereigene Immunsystem ihn in Schach hält. Probleme gibt es erst, wenn die Körperabwehr geschwächt ist, durch Krankheiten, aber auch wenn die Bakterien direkt über Wunden in den Körper gelangen.
Der Anstieg von Infektionen durch MRSA in Deutschland ist bedenklich. Neben dem unkritischen Einsatz von Antibiotika ist häufig die unzulängliche Umsetzung der prophylaktischen Hygienemaßnahmen und die fehlende Schulung des medizinischen Personals Grund für den starken Anstieg der Keim-Besiedlung von Patienten in deutschen Krankenhäusern sowie in Alten- und Pflegeheimen. Die eigentlich erlernte Gründlichkeit wie die der Handhygiene wird vernachlässigt. Zeitdruck und Personalabbau verschlimmern die Situation.
Doch Hygiene lässt sich verbessern. Seit 2008 nehmen zahlreiche Kliniken, so auch die Medizinische Hochschule Hannover, an der bundesweiten Aktion „Saubere Hände“ teil. „Bis zu 50 Millionen Bakterien sitzen vor einer Händedesinfektion auf einer Fingerspitze“, erklärt Iris Chaberny, Leiterin Arbeitsbereich Krankenhygiene des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene.
Die MHH setzt mit Hilfe von Schulungen, Postern und Checklisten mehr Sauberkeit durch. Getreu dem Motto „Saubere Hände von Anfang an“ werden die Studierenden, Auszubildenden der MHH-Schulen, Pflegekräfte und Ärzte weitergebildet. „Durch gezielte Fortbildungsmaßnahmen versuchen wir, das Bewusstsein der Mitarbeiter für
Infektionsgefahren weiter zu schärfen. So können Gefahrenquellen frühzeitig erkannt und beseitigt werden“, kommentiert der renommierte Intensivmediziner und Direktor der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Tobias Welte. „Und das mit Erfolg. Werden die Hände immer desinfiziert, macht das schon 90 Prozent der Miete aus“, ergänzt Iris Chaberny.
„Die Fachkompetenz ist in der MHH und allen Kliniken der Region vorhanden. Dennoch müssen wir uns permanent verbessern, um mit planvollen Schritten gegen die Erreger und den Killerkeim MRSA vorzugehen. Von daher begrüßen auch wir die Forderung der Apothekerkammer Niedersachsen, das MRSA-Problem offensiv anzugehen“, erläutert der MRSA-Netzwerker Reinhard Schierholz der Region Hannover.
Die Apothekerkammer Niedersachsen ist eine Einrichtung der beruflichen Selbst-verwaltung aller niedersächsischen Apothekerinnen und Apotheker. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist die Kammer zuständig für die Aus-, Fort- und Weiterbildung des pharmazeutischen Personals und die Überwachung der Apotheken. Sie berät ihre Mitglieder bei pharmazeutischen und berufsrechtlichen Fragen sowie bei Betriebs-gründungen und -änderungen.
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Dienstag, 1. Februar 2011
Cloud Computing
CeBIT 2011 (1. bis 5. März)
CeBIT zeigt, was Einzelhändler von Cloud Computing erwarten können
Hannover, 1. Februar 2011
Cloud Computing kann Unternehmen dabei helfen, aktuelle geschäftliche Herausforderungen zu bewältigen. Ein Beispiel dafür ist der Einzelhandel. Darauf weisen der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture und die weltweit bedeutendste Veranstaltung der digitalen Industrie, CeBIT, hin. Unter dem Leitsatz "Work and Life with the Cloud" bündelt die CeBIT vom 1. bis 5. März 2011 sämtliche Aspekte rund um das Thema Cloud und geht auf die Fragestellungen unterschiedlicher Anwendergruppen ein.
So können sich unter anderem Vertreter aus dem Einzelhandel auf der Messe über die neuesten Cloud-Konzepte und deren Einsatzmöglichkeiten informieren. Über die Veränderungen und Chancen, die das Prinzip Cloud für Unternehmen bedeutet, sprechen Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture Deutschland, und Ralf Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland, am Dienstag, 1. März, um 17:20 Uhr auf der Cloud World in Halle 4.
Cloud-Services für den Einzelhandel
Wie in fast jeder Branche hängen bei Einzelhandelsunternehmen alle wichtigen Geschäftsabläufe von Software und Computersystemen ab. Verändern sich die Geschäftsanforderungen, berührt das auch immer die IT. "Den Kundenwünschen nachzukommen, stellt den Einzelhandel vor große Herausforderungen", sagt Christoph Schwarzl, Geschäftsführer Handel bei Accenture. "Das Internet und die fortschreitende Technisierung haben dazu geführt, dass sich Kunden immer speziellere Wünsche immer schneller erfüllen wollen." Betroffen von den Veränderungen im Einzelhandel sind vor allem der Internethandel, das Kundenmanagement und die Logistik. Insbesondere eine höhere Reaktionsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sprechen für den Einsatz von Cloud Computing im Einzelhandel.
Wirtschaftlichkeit im Internethandel
Der Online-Handel wächst bis zum Jahr 2015 um etwa 50 Prozent, das hat Accenture zusammen mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelt. Viele klassische Einzelhändler sind jedoch bislang nur mit Informationen im Netz vertreten und müssen Einkaufsmöglichkeiten sowie Service-Angebote daher erst noch schaffen.
Um schnell ins und im Internet expandieren zu können, braucht ein Unternehmen Server- und Datenbankkapazitäten sowie flexible Geschäftsprozesse. In der Cloud lassen sich die technischen Ressourcen innerhalb kürzester Zeit anmieten. Dabei müssen weder eigene Computerkapazität gekauft noch langfristige Verträge geschlossen werden. Die wesentlichen Vorteile für Unternehmen sind die geringeren Anlaufkosten sowie die Möglichkeit, ein Online-Geschäft schnell und ohne Vorinvestitionen aufzubauen. Zudem können Händler standardisierte und etablierte E-Commerce-Abläufe als Dienstleistungen beziehen.
Flexibilität im Kundenmanagement
Handelsunternehmen haben es zunehmend schwerer, den Kunden als Individuum zu verstehen und seine Wünsche vorherzusehen. Die Geschwindigkeit, mit der sich viele Trends verbreiten und wieder abflauen, steigt, zum Beispiel in der Mode. Auch die Einkaufsmöglichkeiten der Verbraucher haben sich vervielfacht, vor allem durch das Internet. Für den Einzelhändler bedeutet das: Er muss immer mehr Daten über Kunden, Produkte und Standorte in immer kürzerer Zeit auswerten. Dafür benötigt er Rechenkapazität, deren Umfang sich je nach Situation erweitern und wieder zurückfahren lässt. Auf der Basis von Cloud Computing lässt sich diese Kapazität in jeder Größenordnung sehr rasch einkaufen.
Darüber hinaus stellen Anbieter von so genannten Data-Analytics-Lösungen ihre Programme zunehmend als Software-as-a-Service zur Verfügung. Der Handelsbranche bietet das die Option, aktuelle Datenanalyse-Programme auch ohne hohe Startinvestitionen zu nutzen.
Kostenersparnis in Logistikprozessen
In der Logistik setzen Handelsunternehmen immer häufiger Cloud-Lösungen ein, zum Beispiel zu Spitzenzeiten wie dem Vorweihnachtsgeschäft. Die notwendige Rechenkapazität, um Bestellungen zu verarbeiten, kann für Wochen, Tage oder Stunden gemietet werden, ohne dass sich dadurch die fixen Kosten erhöhen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten von Cloud-Lösungen in Lieferketten sind die Transportplanung und die Optimierung von Lieferfahrten. Viele dieser Abläufe in der Logistik von Einzelhändlern sind standardisiert und tragen nicht dazu bei, sich von den Wettbewerbern zu differenzieren. Fixe Kosten für diese Standardanwendungen durch Kauf und Pflege von Software lassen sich vermeiden, indem Handelsunternehmen entsprechende Programme als Software-as-a-Service nutzen. Wartung, Aktualisierung und Support obliegen damit den jeweiligen Anbietern.
In einem der wichtigsten Felder der IT großer Handelsunternehmen gibt es ebenfalls großes Potenzial für Cloud Computing: der Warenwirtschaft. Sie bildet das Herz des Einzelhändlers. Vor allem für kleine und mittlere Firmen, die nicht über hunderte von Filialen und tausende von Artikeln verfügen, bieten Warenwirtschafts-Lösungen auf Cloud-Basis die Chance, rasch und mit geringeren Investitionen zu expandieren.
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CeBIT zeigt, was Einzelhändler von Cloud Computing erwarten können
Hannover, 1. Februar 2011
Cloud Computing kann Unternehmen dabei helfen, aktuelle geschäftliche Herausforderungen zu bewältigen. Ein Beispiel dafür ist der Einzelhandel. Darauf weisen der Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture und die weltweit bedeutendste Veranstaltung der digitalen Industrie, CeBIT, hin. Unter dem Leitsatz "Work and Life with the Cloud" bündelt die CeBIT vom 1. bis 5. März 2011 sämtliche Aspekte rund um das Thema Cloud und geht auf die Fragestellungen unterschiedlicher Anwendergruppen ein.
So können sich unter anderem Vertreter aus dem Einzelhandel auf der Messe über die neuesten Cloud-Konzepte und deren Einsatzmöglichkeiten informieren. Über die Veränderungen und Chancen, die das Prinzip Cloud für Unternehmen bedeutet, sprechen Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture Deutschland, und Ralf Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland, am Dienstag, 1. März, um 17:20 Uhr auf der Cloud World in Halle 4.
Cloud-Services für den Einzelhandel
Wie in fast jeder Branche hängen bei Einzelhandelsunternehmen alle wichtigen Geschäftsabläufe von Software und Computersystemen ab. Verändern sich die Geschäftsanforderungen, berührt das auch immer die IT. "Den Kundenwünschen nachzukommen, stellt den Einzelhandel vor große Herausforderungen", sagt Christoph Schwarzl, Geschäftsführer Handel bei Accenture. "Das Internet und die fortschreitende Technisierung haben dazu geführt, dass sich Kunden immer speziellere Wünsche immer schneller erfüllen wollen." Betroffen von den Veränderungen im Einzelhandel sind vor allem der Internethandel, das Kundenmanagement und die Logistik. Insbesondere eine höhere Reaktionsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sprechen für den Einsatz von Cloud Computing im Einzelhandel.
Wirtschaftlichkeit im Internethandel
Der Online-Handel wächst bis zum Jahr 2015 um etwa 50 Prozent, das hat Accenture zusammen mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelt. Viele klassische Einzelhändler sind jedoch bislang nur mit Informationen im Netz vertreten und müssen Einkaufsmöglichkeiten sowie Service-Angebote daher erst noch schaffen.
Um schnell ins und im Internet expandieren zu können, braucht ein Unternehmen Server- und Datenbankkapazitäten sowie flexible Geschäftsprozesse. In der Cloud lassen sich die technischen Ressourcen innerhalb kürzester Zeit anmieten. Dabei müssen weder eigene Computerkapazität gekauft noch langfristige Verträge geschlossen werden. Die wesentlichen Vorteile für Unternehmen sind die geringeren Anlaufkosten sowie die Möglichkeit, ein Online-Geschäft schnell und ohne Vorinvestitionen aufzubauen. Zudem können Händler standardisierte und etablierte E-Commerce-Abläufe als Dienstleistungen beziehen.
Flexibilität im Kundenmanagement
Handelsunternehmen haben es zunehmend schwerer, den Kunden als Individuum zu verstehen und seine Wünsche vorherzusehen. Die Geschwindigkeit, mit der sich viele Trends verbreiten und wieder abflauen, steigt, zum Beispiel in der Mode. Auch die Einkaufsmöglichkeiten der Verbraucher haben sich vervielfacht, vor allem durch das Internet. Für den Einzelhändler bedeutet das: Er muss immer mehr Daten über Kunden, Produkte und Standorte in immer kürzerer Zeit auswerten. Dafür benötigt er Rechenkapazität, deren Umfang sich je nach Situation erweitern und wieder zurückfahren lässt. Auf der Basis von Cloud Computing lässt sich diese Kapazität in jeder Größenordnung sehr rasch einkaufen.
Darüber hinaus stellen Anbieter von so genannten Data-Analytics-Lösungen ihre Programme zunehmend als Software-as-a-Service zur Verfügung. Der Handelsbranche bietet das die Option, aktuelle Datenanalyse-Programme auch ohne hohe Startinvestitionen zu nutzen.
Kostenersparnis in Logistikprozessen
In der Logistik setzen Handelsunternehmen immer häufiger Cloud-Lösungen ein, zum Beispiel zu Spitzenzeiten wie dem Vorweihnachtsgeschäft. Die notwendige Rechenkapazität, um Bestellungen zu verarbeiten, kann für Wochen, Tage oder Stunden gemietet werden, ohne dass sich dadurch die fixen Kosten erhöhen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten von Cloud-Lösungen in Lieferketten sind die Transportplanung und die Optimierung von Lieferfahrten. Viele dieser Abläufe in der Logistik von Einzelhändlern sind standardisiert und tragen nicht dazu bei, sich von den Wettbewerbern zu differenzieren. Fixe Kosten für diese Standardanwendungen durch Kauf und Pflege von Software lassen sich vermeiden, indem Handelsunternehmen entsprechende Programme als Software-as-a-Service nutzen. Wartung, Aktualisierung und Support obliegen damit den jeweiligen Anbietern.
In einem der wichtigsten Felder der IT großer Handelsunternehmen gibt es ebenfalls großes Potenzial für Cloud Computing: der Warenwirtschaft. Sie bildet das Herz des Einzelhändlers. Vor allem für kleine und mittlere Firmen, die nicht über hunderte von Filialen und tausende von Artikeln verfügen, bieten Warenwirtschafts-Lösungen auf Cloud-Basis die Chance, rasch und mit geringeren Investitionen zu expandieren.
Dieser Artikel ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.
Friede sei mit Dir
zum jahreswechsel wollte ich meinen beitrag zu sozialem frieden und integration leisten und begrüßte alle leute mit salem aleikum.
die reaktionen verblüfften mich dann doch ziemlich.
vielen dank
شُكرًا جَزيلًا
antwortete eine studentin.
ein deutscher mit schäferhund antwortete "Wa Aleikum salaam." auch eine echte blondine kam umgehend mit dieser antwort rüber.
der postbote erwiderte freundlich locker: "ebenfalls".
keiner war irgendwie erstaunt, nur ich allein.
fazit: bin mal wieder gar nicht avantgarde mit meinen ideen, nur mittelfeld.
muss mich wohl noch besser integrieren lernen.ip
die reaktionen verblüfften mich dann doch ziemlich.
vielen dank
شُكرًا جَزيلًا
antwortete eine studentin.
ein deutscher mit schäferhund antwortete "Wa Aleikum salaam." auch eine echte blondine kam umgehend mit dieser antwort rüber.
der postbote erwiderte freundlich locker: "ebenfalls".
keiner war irgendwie erstaunt, nur ich allein.
fazit: bin mal wieder gar nicht avantgarde mit meinen ideen, nur mittelfeld.
muss mich wohl noch besser integrieren lernen.ip
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