Mittwoch, 2. Februar 2011

Zur Lage im Nahen Osten

Laotse soll im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben, das von Unruhen und Kriegen geprägt war. Er schrieb das Tao te King nieder, aus dem die folgenden Zitate stammen:
* Hinter den Kämpfen her kommen immer Hungerjahre. Darum sucht der Tüchtige nur Entscheidung, er wagt nicht, durch Gewalt zu erobern.
* Je mehr die Menschen scharfe Geräte haben, desto mehr kommen Haus und Staat ins Verderben.
* Woher weiß ich, daß es also mit der Welt steht? je mehr es Dinge in der Welt gibt, die man nicht tun darf, desto mehr verarmt das Volk.
* Dass das Volk hungert,kommt davon her, dass seine Oberen zu viele Steuern fressen; darum hungert es.

* Dass das Volk den Tod zu leicht nimmt,kommt daher, dass seine Oberen des Lebens Fülle zu reichlich suchen.
* Wo jeder ein scharfes Schwert trägt; wo man heikel ist im Essen und Trinken, Güter im Überfluss sind, herrscht Verwirrung, nicht Regierung.

* Rennen und jagen machen der Menschen Herzen toll. Seltene Güter machen der Menschen Wandel wirr. Besser: Nahrung zu suchen bei der Mutter.
*Wer sinnvoll einem Menschenherrscher hilft, vergewaltigt nicht durch Waffen die Welt, denn die Handlungen kommen auf das eigene Haupt zurück. (ip)

Keine Kommentare: