als ich kürzlich den kompetenten erklärungen der genialen fremdenführererin ofelia (je genau, die, die schwimmen gelernt hat) in der altstadt valencias lauschte, kamen leute vorbei, die zuhörten, um sie dann temperamentvoll zu bezichtigten, die rolle der katalanen zu positiv darzustellen. ofelia wehrte sich vehement, da wäre akustisch etwas falsch rübergekommen.
auch sollte man einem schotten keine küchenschürze mit dem bildnis der queen darauf schenken, sowas gibts ja im merchandising, selbst wenn es ein siebdruck von andy warhol sein sollte. prinz charles musste sich bei seinem aktuellen besuch edinburghs schließlich auch verkleiden...
und dann natürlich die basken, au weia. von der jesuitenuniversität bilbao ausgehend wurde einst die Euskadi Ta Askatasuna, sprich ETA, ins leben gerufen. gegen die war die RAF ein kindergarten.
was bleibt uns? der dialog, und nochmals dialog, zwischen all diesen konflikten der autonomie, die künftig im vereinten europa noch viel heftiger aufbrechen werden. Die universität göttingen bietet glücklicherweise speziell für diese spannungsfelder einen neuen studiengang an. EUROCULTURE. frauen werden dabei bevorzugt aufgenommen. gratulation, edelgard bulmahn.
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