Mittwoch, 22. Oktober 2025

Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte 2024 in vielen Mangelberufen überdurchschnittlich stark vertreten

 PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes:

"WIESBADEN – Ob in der Produktion und Fertigung, der Gastronomie, der Pflege oder im Personen- und Güterverkehr: In vielen Engpassberufen sind Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte überdurchschnittlich stark vertreten. So hatten 60%  der Beschäftigten in der Schweiß- und Verbindungstechnik im Jahr 2024 eine Einwanderungsgeschichte, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

In der Lebensmittelherstellung sowie bei Köchinnen und Köchen traf dies auf mehr als die Hälfte der Beschäftigten zu (je 54 %). Überdurchschnittlich hoch war der Anteil auch im Gerüstbau (48 %), unter den Fahrerinnen und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen (47 %), in der Fleischverarbeitung (46 %) sowie unter Servicekräften in der Gastronomie (45 %). In der Gesamtwirtschaft hatte gut ein Viertel (26 %) aller abhängig Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte. Sie selbst oder beide Elternteile waren also seit dem Jahr 1950 nach Deutschland eingewandert. In sogenannten Engpassberufen herrscht oder droht laut Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) ein Fachkräftemangel."

VWL-Prof. Jöhnk wies in einem Seminar, an dem nur ich und eine ehemalige Bankangestellte teilnahmen, vor Jahr und Tag auf Destatis hin+die Journalistenkollegen buchten es dann später auch. Der Deutsche mit seinem erstarrten Reichsadler im Pass muss von den Fakten bezwungen werden. iptextfoto

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