https://youtu.be/ZhrNZlasQJY?si=VmyH-dsEOTMYW7CP
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Alle Rechte bei Ingeburg Peters |
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Hannover. Der Kirchentags-Papphocker feierte in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Seit einem halben Jahrhundert ist das nachhaltige Sitzmöbel ein fester Bestandteil des Evangelischen Kirchentages und aus Veranstaltungsräumen kaum mehr wegzudenken. Auch in diesem Jahr trug der Papphocker wieder exklusiv das Logo des Versicherers im Raum der Kirchen (VRK). Der VRK selbst ist eine Marke und ein eigenständiger Versicherer mit einem besonderen Fokus auf die Kirchen, kirchliche Einrichtungen sowie deren Mitarbeiter und Mitglieder. Er wird als sogenannter Spezialversicherer geführt, hat aber keine komplett unabhängige Konzernstruktur, sondern nutzt die wirtschaftliche und organisatorische Anbindung an die HUK-Coburg. Sieht er keine Gefährdungsbeurteilung in diesen Sitzmöbeln?
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Wir armen Journalistinnen werden jetzt auch noch mit diesen unbequemen und sturzgefährdenden Hockern traktiert, hier in einem Museum. Ipideenfoto |
Please be patient with your life. Bitte geht mit eurem Leben vorsichtig um, meint auch diese Sängerin: Esther Ofarim wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren, die seit mehreren Generationen in Palästina lebte. Hier ihr Lied:
ttps://youtu.be/9i1m9rVhk50?si=_grAFIKu1f5XP7w8
Kommentar IP: mir ist es zu mühsam, aus der Bibel gültige Wahrheiten zu fischen. Vor allem gilt das für das Alte Testament mit seinen Gemetzeln und Kriegsberichten, aber auch bei der Bergpredigt vermuten Wissenschaftler andere Quellen als Jesus. Ganz schlimm finde ich die haarsträubende Bibel-Story von Lot, der seine Töchter schwängerte (eine brachte sich daraufhin um). Hier müssten sich die Pastoren und auch die Schriftsteller und Dramaturgen heute deutlicher distanzieren, ohne Rationalisierungen wie "Das war damals halt so" oder Ähnlichem.
Ebenso geht es mir mit dem Koran und der Torah oder der Bhagavad Gita, Hermes Trismegistos, und Buddha-Zitaten. Die stehen zwar im Bücherregal, aber wer eine Übersicht erhalten will, ist bei den gut lesbaren Büchern von Glasenapp besser aufgehoben, der fein säuberlich Historie von Legende trennt.
"Nur eine ist Gott - die Mutter. Alles hat in ihr ihren Ursprung, und sie ist das Ziel unseres Lebens.“ Diese Verse aus den Losungstexten 1. Korintherbrief (in korrekte WahrheitsForm gebracht von IP😊) mögen Hinweis sein.
Zur Pastwahl trug der Klerus wieder Frauenkleidung. Es wird endlich Zeit für eine Päpstin, die nicht umgebracht wird, wie es die Legende der Päpstin Johanna beschreibt. Franziskus ebnete den Weg, aber nein.
Hildegard von Bingen:
"O Weib, du Schwester der Weisheit,Wie herrlich bist du. In dir entsteht das überstarke Leben, Das nimmermehr vom Tod erstickt wird."
Der Dichter Rainer Maria Rilke fragte danach, wie es wäre, wenn Männer anfingen, die Erfolge zu verachten und die Arbeit der Liebe zu erlernen. Selbst Cambridge-Biologe Rupert Sheldrake betet täglich zu Mutter Maria.
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Der Krieg ist der Vater aller Dinge? Der Frieden ist die Mutter aller Mütter! IP
Wenn Frauen ihr ganzes Leben lang nur Nackenschläge, Verachtung, Missachtung bekommen, verleumdet werden, angeklagt für Dinge, die sie gar nicht getan haben, dann fällt es manchmal schwer, über all die Demütigungen hinweg zu sehen. Was heute noch in Form von Zitaten berühmter Männer über die Frau in Umlauf ist (zuvorderst natürlich Aphorismen von Nietzsche, danach in Ziellinie vom homosexuellen Oscar Wilde, sowie Pleitegeier Balzac, das scheint den woken Diversity-Anhängern mutwillig zu entgehen.
Während vom Zigeunerschnitzel bis zum Mohrenkopf inzwischen viel Diskriminierendes feinsäuberlich elimiert wird, werden Sprüche über Frauen geduldet und weiterhin publiziert. Von Ken Jebsen über Daniele Ganser und Dr. Drewermann bis Von Hirschhausen schwingen sich neben den geldgierigen, frauenverachtenden Kriegsherren auch immer mehr "Jesus-Nachfolger" zu Gurus auf, die den Stein der Weisen gefunden zu haben glauben. Hirschhausen: "Du hast ne Schraube locker? Such nach der Mutter!" Das dreht die Wahrheit über die Frau ins Gegenteil um.
Julia Roberts sagte einmal:
„Frauen, ihr seid keine Rehabilitationszentren für schlecht erzogene Männer.
Es ist nicht eure Aufgabe, ihn zu reparieren, zu ändern, zu erziehen oder großzuziehen.
Ihr wollt einen Partner, kein Projekt.“
Simone de Beauvoir: "Nur wenig Männer wünschen im Grunde ihres Herzens, dass die Frau sich weiter vollendet. Ihre Verächter sehen nicht ein, was sie dabei gewinnen könnten, ihre Verehrer sehen zu klar, was sie dabei verlieren würden."
Und bei dieser Gelegenheit: die meisten Unfälle passieren im Haushalt, sagen Ärzte. Das aber erfährts Statistische Bundesamt nicht, weil Hausfrauen und Ruheständlerinnen oft nicht unfalllversichert sind. Ip
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Über strukturelle und militärische Gewalt berichtete ich in meinen Printausgaben, nun online. Ip |
Marinearsenal Wilhelmshaven: Luftaufnahme, Copyright: Bundeswehr |
ist das stärkste Unrecht. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Als eine türkische Studentin mir Frohe Ostern wünscht, die an der Leibnizuniversität "Nordamerikanische Kultur" studiert, rutscht mir raus, dass es die dort momentan nicht gebe. Aber dann denke ich an den Häuptling Seattle, und die Nachfahren der afrikanischen Sklavinnen, an die assimilierten Einwanderer aus aller Herren Länder. Doch, partiell und versteckt lässt sie sich aufspüren. Ip
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Aber nicht wegen der Grünflächen, von denen sogar einige wichtige im Aufzählungskatalog vergessen wurden, sondern als Trostpflaster, dass Hannover nun wieder Rüstungszulieferer-Drehscheibe gen Osten wird.
Die Ricklinger Masch, ein einzigartiges Erholungsgebiet, wird für breitere Schnellstraßen teilweise abgeholzt. Bürgerinitiativen mit ihren Petitionen werden verdummt. Die maroden Brücken sind für höhere Traglasten saniert, die Panzer können kommen... IP
IP-Impressionen aus dem Tiergarten, nur dieser hässliche Klotz "Leonardo-Hotel" stört:
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Frohe Ostern, Frischlinge |
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Aufpassen, sonst beißt Madame Wildschwein versehentlich futttergierig den Finger ab, obwohl Füttern den Tiergarten-Besucherinnen streng untersagt ist. |
Berlin: Auf dem Roten Rathaus werden Habichte oder Wanderfalken eingesetzt, um Tauben zu erlegen. Letztlich wirkungslos, weil jede Taube weniger nur Platz für eine neue schafft.
Hannover: Über 100 000 € hat man zum Fenster rausgeworfen, um die #Taubenplage im Ihmezentrum zu bekämpfen. Die überlebenden Tauben haben nun mehr Platz für die Nester und prompt wachsen mehr Junge auf. Schon nach kurzer Zeit ist der ursprüngliche Bestand wieder erreicht. Am Hauptbahnhof gibt es Container zum Nisten und Eier entfernen.
Der Image-Verlust vom Friedenssymbol zu "Ratten der Luft" ist weltweit eklatant, selbst in Venedig (Markusplatz) und Paris (Sacre Coeur), wo sie nur noch als Touristenattraktion überleben können. (IP)
Man kann es drehen und wenden wie man will: Der Nahrungsüberschuss muss aufhören. (Buer: Natur in der Stadt) - und das trifft auch bei den minderwertigen Nahrungsmitteln für Menschen zu. IP
Der Begriff „akademisches Proletariat“ beschreibt eine Gruppe von hochqualifizierten Akademiker:innen, die trotz ihres Bildungsniveaus wirtschaftlich prekär leben und oft in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen arbeiten.
Merkmale des akademischen Proletariats:
1. Befristete Verträge & Unsichere Jobs: Besonders in Wissenschaft und Forschung sind viele Stellen befristet, oft ohne Aussicht auf eine feste Anstellung. 2. Geringe Bezahlung: Trotz hoher Qualifikation verdienen viele Akademiker:innen wenig, vor allem in freien Berufen oder im Kulturbereich.
3. Überqualifikation: Viele arbeiten in Berufen, die nicht ihrem Ausbildungsniveau entsprechen („Taxi fahrender Philosoph“ als Klischee).
4. Hohe Konkurrenz: Der akademische Arbeitsmarkt ist oft übersättigt, was zu prekären Beschäftigungsformen führt.
5. Selbstausbeutung: Gerade in kreativen oder wissenschaftlichen Berufen arbeiten viele weit über das normale Maß hinaus, oft ohne angemessene Bezahlung.
Ursachen:
Massenuniversitäten und steigende Studierendenzahlen führen zu einer Inflation akademischer Abschlüsse.
Strukturelle Probleme, insbesondere im Hochschulsystem (z. B. Abhängigkeit von Drittmitteln, fehlende Dauerstellen).
Akademische Berufe in Kultur, Geistes- oder Sozialwissenschaften bieten oft wenig finanziellen Spielraum.
Das akademische Proletariat bleibt in der digitalen Ära gefangen zwischen: 1. Mehr Sichtbarkeit, aber weniger Sicherheit – Akademiker:innen können sich weltweit vernetzen, aber ihre reale Beschäftigungssituation bleibt unsicher. 2. Mehr Selbstvermarktung, aber geringere Kontrolle – Digitale Plattformen bestimmen zunehmend, welche Inhalte und Personen sichtbar sind. 3. Mehr „freie“ Wissensproduktion, aber weniger materielle Belohnung – Viele Akademiker:innen schaffen Content (Artikel, Videos, Vorträge) kostenlos, aber profitieren nicht finanziell davon. Bourdieu hätte dies wahrscheinlich als eine neue Form der symbolischen Herrschaft analysiert: Das akademische Proletariat glaubt, durch digitale Präsenz Macht zu gewinnen, bleibt aber in den Strukturen des Plattform-Kapitalismus gefangen. (ChatGTP)
Der Trend zu prekären Beschäftigungsverhältnissen mit befristeten Stellen verstärkt sich aber auch in der gesamten Wirtschaft, ist praktisch schon Usus, vom Ingenieur über die Journalistin bis zur Servicekraft. Das nennt mann dann "Vollbeschäftigung". (IP)
ChatGTP von mir befragt: Ein zentrales Problem des Plattform-Kapitalismus ist die Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse („Gig-Economy“):
Plattformen wie Uber oder Deliveroo umgehen klassische Arbeitsrechte, indem sie Menschen als Selbstständige statt als Angestellte beschäftigen. Das bedeutet: Keine Sozialversicherung, keine festen Löhne, keine Kündigungsschutzrechte. Arbeiter:innen sind abhängig von Plattform-Algorithmen, die ihre Sichtbarkeit, Aufträge und Einkommen steuern.
Auch im akademischen Bereich gibt es solche Plattformen:
Upwork / Fiverr: Akademiker:innen bieten Recherche- oder Schreibarbeiten als „Freelancer“ an.
ResearchGate / Academia.edu: Wissenschaftler:innen müssen ihre Arbeiten gratis teilen, während die Plattformen mit ihren Daten Geld verdienen.
MOOCs (Massive Open Online Courses): Universitäten outsourcen Lehre auf Plattformen wie Coursera oder edX, wodurch viele Dozierende prekär arbeiten.
Plattform-Kapitalismus als neue Form der Ausbeutung
Plattformen nutzen digitale Kontrolle, um den Arbeitsprozess noch stärker zu regulieren:
Algorithmische Steuerung: Die Plattform bestimmt, wer welche Aufträge bekommt (z. B. Uber-Fahrer:innen mit besseren Bewertungen erhalten mehr Fahrten). Bewertungssysteme als Machtinstrument: Nutzer:innen und Arbeiter:innen werden ständig überwacht und durch Ratings diszipliniert.Intransparenz & Abhängigkeit: Plattformen ändern oft spontan ihre Regeln, ohne dass Arbeiter:innen Einfluss darauf haben.
Marx hätte dies wahrscheinlich als eine neue Form der Lohnabhängigkeit ohne formalen Arbeitsvertrag beschrieben – eine „digitale Fabrik“, in der Plattformen die Rolle der Kapitalisten übernehmen, ohne selbst Produktionsmittel zu besitzen.
P. S. Uber ist ein deutsches Wort (über), aber in seiner modernen Form ein internationaler Markenname. Das Englische hat kein Ü.
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"Eden" heißt dies Hochhaus wegen der mickrigen grünen vertikalen Applikationen. Ipideenfotos |
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Sonnenuntergang am Messegelände. Upfoto |
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Die Hauptwache, das Einfallstor zur Konsumhölle Zeil |
Radisson Blue in Frankfurt-Bockenheim, eins von 5 runden Hotel-"Spalttabletten" weltweit. Foto: Wikipedia |
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Price Waterhouse Cooper Ipfoto |
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