Dienstag, 29. Januar 2019

Neutrinos

Für die Elektromobilität wird eine beträchtliche zusätzliche Menge an Strom benötigt. Wird dieser Strom allerdings nicht aus regenerativen Quellen erzeugt, so wird die ganze Elektromobilität sinnlos. Dann würde nur der Ort der schädlichen Abgase von dem einzelnen Fahrzeug zum Kraftwerk verschoben. Das mag die Luft an viel befahrenen Straßen verbessern, für die Umwelt insgesamt, für die Ökobilanz, bringt es aber eben gar nichts. Ein weiteres Problem besteht in der mangelnden Reichweite der Elektrofahrzeuge. Die Kapazität der heute üblichen Batterien ist sehr begrenzt und die Aufladung dauert viel zu lange. Außerdem muss für die Aufladung ein gigantisches Netz an Ladesäulen aufgebaut werden.

Die Nutzung der Energie der nichtsichtbaren Strahlung stellt die Lösung all dieser Probleme dar. Sie ist überall vorhanden, winzig kleine Elementarteilchen, die in einem unaufhörlichen hochenergetischen Partikelstrom auf uns niederprasseln. Als kosmische Strahlung stehen sie – ähnlich wie Sonnenstrahlen, jedoch unsichtbar – überall, ständig und unerschöpflich zur Verfügung, insbesondere auch bei völliger Dunkelheit. Wenn man ihre Energie nutzbar macht, hat man eine regenerative und emissionsfreie Energiequelle, ein gigantisches unerschöpfliches Energiefeld mit täglich mehr Energie als alle heute noch verbleibenden fossilen Brennstoffe auf der Erde zusammen.

Wie kann kosmische Strahlung zur Stromgewinnung genutzt werden?

Im Labor ist es bereits möglich, einen Teil der in der Strahlung steckenden kinetischen Energie abzugreifen. Dazu werden die Neutrinos nicht eingefangen, sondern ihnen wird eine entsprechend supersymmetrisch beschichtete, kristalline Substanz in den Weg gestellt. Sie befindet sich auf einem metallischen Leiter, der mit dotierten Partikeln aus Kohlenstoff und Silizium beschichtet ist. Hierbei handelt es sich um Nanopartikelderivate. Die Geometrie der Beschichtung wird so gewählt, dass die entstehenden Vibrationen über eine Resonanz verstärkt werden. Ein Teil der Energie des Teilchenstromes wird damit auf den elektrischen Leiter übertragen und wird so in elektrischen Gleichstrom gewandelt. Die Neutrino Deutschland GmbH arbeitet daran, dieses bereits im Labormaßstab eindeutig funktionierende Modell auf technisch nutzbare Größen zu optimieren und zu skalieren. Würde man beispielsweise die Karosserie eines Fahrzeuges vollständig aus diesem Material entwickeln, so könnte damit das fahrende Auto den benötigten Fahrstrom laufend selbst wandeln. Batterien wären dann nur noch als Reserve für besondere Lasten – z. B. Überholvorgänge oder Steigungen – erforderlich. Während der Phase normaler Fahrleistung, beim Bremsen oder im Ruhezustand laden sich die Batteriepuffer ohne Strom aus der Steckdose nach. Ein zusätzliches Netz von Ladestationen wird daher nicht mehr benötigt.

Die Energiegewinnung durch Wandlung nichtsichtbarer Strahlung wird die Energiewirtschaft revolutionieren.

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