Besitzer von Wohnungen können ein Lied davon singen und
verkaufen oft für #nenAppelundnEi wieder, wofür sie die besten Jahre ihres
Lebens opferten, nur um Ruhe vor ihren unliebsamen Mietern zu haben.
Beispielsweise im berüchtigtsten Haus Hannovers: #Ihmeplatz1,#Ihmezentrum.
Zehn Einzimmer-Appartments gingen zähneknirschend weg an
einen Lindener Geschäftsmann, der weiß, wie man Rechte umgeht.
Er stellte als Stufe 1 im Flur eine Theke mit Cola,Weinbrand, Bier, Tabak plus Blättchen usw. auf, und lud ein, zuzugreifen, und zu unterschreiben.
„Nur gegen zusätzlich 1000 €“, sagte ein Junkie.
„100“, „150“ usw. hin
und her.
Dann zog er Trumpf 2: „Was wollt ihr, braun oder weiß?“.
„Oh, wir sind Könige“, riefen die Mieter und unterschrieben.
Gegen weitere 10 Euro notierte der Geschäftsmann in Begleitung
seiner breitschultrigen Verwandten noch verschiedene Ausweisnummern.
„Nächste Woche zieh’n wir aus“.
„Nein, jetzt - packt eure Schlafsäcke und raus.“ Dann wechselte er die Schlösser mit ausgefeilter neuer Sicherheitstechnik.
Wer solche Abgebrühtheit nicht besitzt, hat das Nachsehen.
Zum Schluss meines Interviews gibt er noch einen Rat: „Nie
jemand von den #HellsAngels vom Steintor zu Hilfe holen. Die kannten zwar
unerwünschte Mieter raus, setzen sich dann aber selbst fest und erpressen.“
Na dann, Frohes Neues, liebe Vermieter.
Ingeburg Peters
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