Dass Bush auf einem „schönen Flecken Erde lebe“, diese Äußerung Merkels nach ihrem besuch auf seiner ranch seinerzeit fand ich hochpolitisch. Derweil versinkt Merkels Heimatinsel Rügen. Die hochpolitischste Äußerung der letzten Jahre ist also für mich die Erwähnung der Erde als schönem fleckchen.
die pole schmelzen ab, und frau fragt sich, ob das absicht ist, wegen der bodenschätze dort. und was tun die da eigentlich in alaska bei haarp, nachdem nicola tesla erforscht hat, wie man die ionosphäre anschießen könnte. mit dem effekt, dass mit diesem wissen nun an anderen stellen der erde erdbeben und unwetter ausgelöst werden könnten.
und warum strotzt deutschland vor atomwaffen und ganz europa rüstet wieder auf, und warum wurde jemand jahrelang gefangengesetzt, nur weil er die tatsache erwähnte, dass israel in atomarwaffen auf dem höchststand ist.
warum wird mit nahrungsmitteln spekuliert, warum gibt es guantanamo, abu ghraib und geheimgefängnisse? als jemand, die keinen krieg mehr kennengelernt hat, ist es für mich unerträglich, in solch grausigen zeiten zu leben und so wenig ausrichten zu können und zusehen zu müssen, wie karl marx letztlich global doch recht behält.
beim vorletzten g8-gipfel in deutschland hat jemand ein eindrucksvolles foto von im strahl der wasserwerfer sich aneinander festklammernden g8-protestlern gemacht, das in den farben, formen und der lichtverteilung einem gemälde alter meister glich und erst kürzlich auf dem lumix-festival in hannover gezeigt wurde. warum nicht damals? warum gab es nur als titelfotos der tagespresse die offziellen strandkorb-fotos der g8-politiker?
und nun wird auch noch der atomausstieg unterwandert, obwohl die mit den atomkraftwerken verbundenen probleme nach wie vor ungelöst sind. umgeben von sich rasant vermehrenden atomanlagen anderer länder, wie beispielsweise in frankreich, wo sich mal eben 360 kilo uran im grundwasser auffinden lassen, stehen atomgegner auf ziemlich verlorenem posten in einer von zerstoerung geprägten welt. der versuch, auch nur darüber zu reden, ist schon schwierig, geschweige denn, etwas zu ändern.
Dienstag, 8. Juli 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen