Von Ingeburg Peters
Gerade ging die erste Pressekonferenz zur Hannover-Messe zu
Ende. Fragen zu Gesundheit der Menschen wurden nicht angesprochen. dpa fragte
nach dem Vorsprung von China. Und um Vorsprungsfragen ging es dann auch
hauptsächlich.
100 000 Dollar pro Minute sparen zum Beispiel in manchen Fällen die sogenannten 5G-Netze
ein(das ist die Strahlenkeule durch alle Wände, Information in der 5G-Arena Halle 16). Der ganz große deutsche weltweite Player auf dem Gebiet, Bosch,
präsentiert den intelligenten Fußboden, der kabellos Maschinen mit Energie
versorgt, die sich je nach Produktionsanforderung im Raum verteilen, um selbst
Produkte mit Losgröße 1 produzieren zu können(meine Anmerkung: hat Marshall
McLuhan in „Understanding Media“ bereits vorausgesagt).
Der Kunde konfiguriert am Bildschirm im Internet, ein
Transportroboter fährt über Lichtsignale in die Fabrik 4.0, scannt die Wege ab
und weiß danach, wo alles ist und was er braucht. Die Logistik wird nicht mehr
von der Produktion getrennt. Ein Roboter hält Teile in die Kamera, um sie auf
Fehler zu prüfen und fragt gegebenenfalls in einer Cloud nach, warum die
Schraube klappert.
Der Mensch als wertvollste Ressource (O-Ton) muss sich in
all dem zurecht finden. Ohne industrielle Partnerschaften gehe nichts mehr,
sonst hänge Ostasien den Markt ab. Wir sollten aufhören zu diskutieren, sagte
ein Firmensprecher...
Schweden ist dieses Jahr Partnerland, die Universität Lund
Mitglied der Smart Factory.
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