#Hannover Auch 33 Jahre nach dem Super-Gau von Tschernobyl leben noch über 1 Mio. Menschen in Weißrussland auf strahlenbelastetem Boden. Das führt dazu, dass nach wie vor Kinder durch die Nahrung Cäsium 137 aufnehmen und erkranken. Das Minsker Unabhängige Institut für Strahlensicherheit hilft den Betroffenen seit 1990 möglichst gesund unter den gegebenen Bedingungen zu leben. Die Schillerschule Hannover unterstützt das Institut seit 2004 bei Ihrer Arbeit: In jedem Schuljahr sammeln die Schülerinnen und Schüler Geld, dass dann an das Institut überwiesen wird. Auch in diesem Jahr waren die Jahrgänge 5 bis 7 aktiv und verkauften jeden Mittwoch selbst gebackenen Kuchen an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Dabei ist im Jubiläumsjahr die Rekordsumme von 2652,87€ zusammen gekommen. Jetzt kam der Direktor des Instituts, Dr. Alexej Nesterenko, persönlich in die Schillerschule - nicht nur, um den Scheck entgegen zu nehmen. Er wird in verschiedenen Jahrgängen auch über die Situation in den belasteten Gebieten und besonders über die Gesundheitssituation der dort lebenden Kinder berichten. Ein besonderer Blick wurd dabei auf das weißrussische Dorf Kirov gerichtet Durch die finanzielle Unterstützung der Schillerschule gibt es dort seit vielen Jahren Strahlenschutzprogramme für die Kinder.
Dienstag, 12. März 2019
Tschernobyl und kein Ende
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