gestern abend habe ich, richtung fössestraße wollend, das hannoversche ihme-zentrum umrundet. besonders an der blumenauer straße/küchengarten wurde augenscheinlich deutlich, dass hier absichtlich an allen seiten gleichzeitig der komplex systematisch auseinandergerissen worden ist, einschließlich brücken und zugängen, statt erstmal auf der einen oder anderen seite mit der sanierung zu beginnen.
there's method in this madness, schoss es mir plötzlich durch den kopf, würde wohl hamlet/shakespeare hier sagen.
aber welche absicht steckt dahinter? vielleicht geht es darum, ein militärisches projekt mitten in hannover im herzen deutschlands zu installieren? der zweite weltkrieg hat ja noch gar nicht aufgehört, sagte rumsfeld bei seiner verabschiedung.
schließlich steckt die rüstungsgeile bush-corona hinter carlyle, wie ich unermütlich als einzige zeitung hannovers berichtet habe.
zur fössestraße kam ich nicht mehr, weil dort ecke küchengarten eine gruppe jugendlicher auf einen am boden liegenden jungen eintrat. ich holte hilfe, aber die jungs behaupteten, das sei nur ein spiel und das ginge mich einen dreck an.
perverse spiele...grausige zeiten.
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