Dieser Satz aus Rilkes Gedicht über einen Torso von Rodin (mit Tochter und deren Freundin versuchte ich einige davon vor Jahr und Tag im Musee d'Orsay Paris zu zeichnen) passt noch mehr auf die wunderbar herbstlich gefärbte Kiefer im Georgengarten #Hannover beim Monopteros, wo ein Frevler, ein Unhold, ein Auge in den Stamm zeichnete.
Sollten meine arrivierten Hundewiesefreundinnen den #Brückentag auf den Seychellen (oder Malediven) verbringen, entgeht ihnen das gelbe und rote Feuerwerk der Blätter, und bei einigen Bäumen eine in tausend Nuancen violette BlätterPracht zu Füßen der Kronen, die kein Fotoapparat einfangen kann.
Doch um auf die Stämme zurückzukommen. Sie sehen arg mitgenommen und abgeschorft aus, und keinesfalls nur die der Platanen. Der heiße Sommer hat ihnen zugesetzt und das Regenwetter reicht nicht zur Heilung.
Das Gartenamt nummeriert sie jetzt mit Blechschildern, weil die Wachsstempel durch die Hitze zerrissen sind.ip
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