Abschrift einer E-mail-Korrespondenz vom 23. November 2007 zwischen mir und dem damaligen Kommunikationschef der Stadtwerke:
Betreff: Wer seinen Durst gestillt hat, kehrt gleich der Quelle den Rücken
09.56 Uhr
Lieber Herr Hagemann,
vielen Dank für Ihren schnellen Rückruf gestern Abend.
Aus meiner e-mail-Korrespondenz mit Ihnen geht ganz klar hervor, dass meine Vorschläge für Sie und Herrn Feist neu waren.
Wenn Sie die Idee bereits gehabt hätten, hätten Sie dies sicher geäußert. Ich bin ein sehr kreativer Kopf. Lassen Sie mir doch die Ehre. Einer Frau - wär doch mal was Neues nach 7000 Jahren Patriarchat.
Es lässt sich leicht voraussagen, wie das jetzt weitergehen würde: Zuerst probieren Sie günstig Möglichkeiten aus, die sich, wie sich gestern zeigte, ja sofort äußerst attraktiv auswirken.
Dann wird vermutlich letztlich ein sehr berühmter Künstler mit großem Namen engagiert, um bundesweit Furore zu machen und die unbedeutende kleine Frau Peters ist wie immer hinten runtergefallen, wie ja,um nur eins von vielen Beispielen zu nennen, schon bei meinem im Ihme-Zentrum seinerzeit geforderten Durchbruch. Da bekam ich von den Wohnungs-Eigentümern Briefe, die reichlich für eine Beleidigungsklage ausgereicht hätten. Der Durchbruch ist inzwischen Realität.
Muss das wirklich immer so laufen?
Vielleicht finanziert ja letztendlich auch Carlyle Ihre HKW-Aktion, Geld haben die ja genug.
Überlegen Sie doch mal, ob sie mich wenigstens als Ideen-Geberin im Spiel lassen.
mit freundlichen Grüßem
Ingeburg Peters
City-Zeitung/Ihme-zeitung
Die Zeitung mit den kreativen Impulsen
Antwort 10.52 Uhr
Hallo Frau Peters,
Ihre Vorschläge, die Rasterstruktur des HKW für eine kunstvolle Beleuchtung zu nutzen, ist einzigartig gewesen und ich versichere Ihnen, dass wir diesem Anspruch nicht gerecht werden (können). Somit brauchen Sie keine Angst haben, dass Sie aus urheberrechtlichen Gründen nicht hinten rutnerfallen.
Auch werden wir keinen internationalen Künstler engagieren, sonder unsere Abteilung Straßenbeleuchtung wird zusammen mit einem Hersteller Planung und Umsetzung realisieren (und wir zahlen selber).
Liebe Frau Peters, ich habe kein Problem damit, Ihnen die Ehre zu lassen, sofern wir uns darauf einigen, dass enercity (sinngemäß) eine Anregung/Idee von Ingeburg Peters/Ihme-Zeitung gerne aufgegriffen hat, das Heizkraftwerk ins rechte Licht zu rücken, um für Linden einen entsprechenden attraktiven Contrapunkt zu schaffen, ohne dass am Ende über die Details der Umsetzung oder die künstlerische Tiefe der Umsetzung gestritten wird.
Das kommt Ihnen doch entgegen...
Viele Grüße Gernot Hagemann
Geschehen ist daraufhin in der #Kulturhauptstadt für meine "Ehre" nichts, im Gegenteil.ip
Foto meiner seinerzeit vorgelegten Entwürfe Die Schoepfungshoehe für das Urheberrecht ist überdeutlich erreicht... Ingeburg Peters
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