Mittwoch, 23. September 2015

Menschen, die nach ihren persönlichen Überzeugungen gelebt haben

 
Pressemitteilung
Das Stadtteilforum Linden-Süd und die Initiative Lebensraum Linden präsentieren bis Donnerstag, den 12. November die Ausstellung „Seinen Ort finden“ im Café Allerlei (Allerweg 7).
Die Ausstellung gewährt in Texten und Bildern Einblicke in das Leben von Menschen, die nach ihren persönlichen Überzeugungen gelebt haben: Der katholische Pazifist Franz Jägerstätter, die jüdische Montessori-Pädagogin Clara Grunwald, der engagierte Naturschützer Kurt Kretschmann und der polnische Schäfer und Holzschnitzer Jan Bernasiewicz. Zusätzlich regen Textauszügen der französischen Philosophin Simone Weil zum Nachdenken an, was im eigenen Leben von Bedeutung ist, um „seinen Ort zu finden“.
Die Ausstellung wurde von der Friedensbibliothek Berlin, einer ehrenamtlich getragenen Einrichtung unter dem Dach der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, gestaltet. Der Verbund aus Friedensbibliothek und Antikriegsmuseum Berlin war seit 1982 eine wesentliche Keimzelle der Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Bereits 1970 wurde die erste halböffentliche Antikriegsausstellung zu Hiroshima und Nagasaki gezeigt. Inzwischen verfügt die Friedensbibliothek über ein breites Spektrum an Ausstellungen zu den Themen Zivilcourage, Kriegs- und Gewaltprävention. Die Ausstellungen werden europaweit verliehen.
Für Schulklassen und andere interessierte Gruppen können Besichtigungen mit der Initiative Lebensraum Linden, dem Stadtteilforum Linden-Süd oder dem Café Allerlei vereinbart werden.
Koordination Café Allerlei, Allerweg 7, Markus Nückel, Tel. 0157-50125816,
m.nueckel@caritas-hannover.de Stadtteilforum Linden-Süd (www.stadtteilforum-linden-sued.de), Carsten Tech, Tel. Tel. 123-7775, carsten.tech@gbh-hannover.de Initiative Lebensraum Linden (www.lebensraum-linden.de), Michael Jürging, Tel. 0511 – 44 85 13, e-mail: Juergings@gmx.de
Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum Berlin, www.friedensbibliothek.de

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