Ab Minute 28 Hannover:
https://www.ardmediathek.de/ndr/player/Y3JpZDovL25kci5kZS9lYzE3YzMyMy1mMWU2LTQwOWMtYWMxYy05N2VlZDk3YWRmMmE/das-mit-schauspielerin-natalia-woerner
#Hannover. Nur der #NDR berichtet halbwegs neutral: Die Polizei holt auf Anweisung der Richterin einer Mutter die Kinder weg.
Das neue Sorgerecht scheint mir den Müttern endgültig den Garaus zu machen.
Die hier betroffene Mutter gab ihre gut dotierte Stelle als Betriebswirtin in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf, um sich ganz ihren Kindern zu widmen. Nebenbei studiert sie als Hochintelligente Psychologie.
Der Kindsvater ist für die EDV einer öffentlichen Institution zuständig und hat die entsprechenden Verbindungen und das Geld für diese grausame Aktion.
Erst Traumhochzeit, Hochzeitsreise, zwei Kinder, Hauskauf, dann Scheidung von seiner Seite.
Der Kampf um die guten Posten bei gleichzeitigem Wunsch nach Familie korrumpiert Mann und Frau. Die derzeitige Advokatenschwemme tut ihr Übriges,weil im sozialen Bereich inzwischen mit SorgerechtsStreitigkeiten Geld zu verdienen ist, seit die Frauen sich nicht mehr so leicht wie früher unterdrücken lassen, wie damals, als er meist durch Abwesenheit glänzte, waehrend heute in der immer arbeitsloser und an den unsinnlichen Computer gefesselten Gesellschaft Kinder und Haustiere für ihn attraktiver werden.
Es sieht verdammt schlecht aus für die Mütter im 21. Jahrhundert.
Nach dem kapitalistischen Verwertungsgesetz wird ihnen nun auch noch das letzte weggenommen: ihre Kinder.
Dazu fällt mir spontan ein:
(1.In einer Hütte im Harz letztes Jahr im Sommer kamen drei kleine Mädchen zu mir und vertrauten mir für sie wildfremder Frau an, sie müssten bei Papa sein - der mit Unterstützung seiner Eltern da war, ohne die konnte er es wohl nicht bewältigen-, wären aber viel lieber bei ihrer Mama.ip)...
(2.erlebnis: ein Bauunternehmer hat sich aufgrund seiner Machtposition die Kinder zusprechen lassen, lästert über die angeblich unfähige Lehrerin, die er für sie zum Vorlesen engagiert habe, und geht mit ihnen auf Großwildjagd in Afrika...)
(3. Türkischstaemmiger Biertrinker "einigt" sich mit seiner ex, dass er den Sohn bekommt. Er koenne seinen Anwalt sehr empfehlen...
(4. auch der zeugungsunfähige Machtmensch und ehemalige Bundeskanzler Schröder scheint mir in seinen Ehen stets die Kinder der Frauen als seine zu benutzen. Die von ihm geschmeichelten Gattinnen versuchen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
5.)Kanzlerfrau Kohl zog sogar den Selbstmord vor, statt ihrem fremdgehenden Gatten die Söhne streitig zu machen. Mütter sind einfach nicht in der Lage, so brutal vorzugehen wie ein Mann.
(6. das Märchen von der eifersüchtigen Exfrau zieht doch gar nicht mehr. Eine gut ausgebildete Heilpraktikerin in Hannovers Südstadt erzählte mir, sie hoffe inständig, dass ihr Ex endlich eine neue Freundin fände...
(7. eine im musiktheater bad hannover tätige managerin gab ihrem ex das kind auf eine urlaubsreise nach Gomera mit, wo es bei einer feuchtfröhlichen feier vom balkon stürzte. sie eilte mit dem nächsten Flug in begleitung einer freundin zur rettung hinterher.)
(8.ein Journalistenkollege galt als echter Hallodri. Die Mutter seiner Kinder fuhr schließlich gegen einen Baum, er erbte ihr Traumgrundstück am Deister und erhob Anspruch auf die Kinder, was ihre Eltern unbedingt verhindern wollten.
Aber die Geschichte ist schon älter.
9.)So wie die von der Professorengattin in meiner Nachbarschaft, deren in der Kriegsmittelforschung tätiger Mann mit den 3 Töchtern auszog - sie wurde erst gefunden, als der Leichengeruch nach Weihnachten durchs Mietshaus strömte)...
10.)die krasseste aeusserung kam von einem Gastronomen:"halte ihr Kind aus dem Fenster und sie macht alles, was du willst."
Die Bindung der Mutter zu ihrem Kind ist erschreckend wenig erforscht.
Erst seit kurzem liess sich wissenschaftlich nicht mehr verheimlichen, dass sie ihm bei der Geburt über die vagina spezielle eigene muttergene mitgibt.
Laenger bekannt, aber ignoriert, ist, dass die Mutter dieselben immunzellen für das Kind in sich bereit hält.
Die Mutterkindbeziehung hört sogar im Erwachsenenalter nicht auf.
Wenn nach dem entsetzlichen neuen Sorgerecht nun die Alleinerziehende weiter geschwächt wird, wie es die Journalistin Gabi Stief befürwortet, nur weil der Vater für seinen Unterhalt, wenn er ihm nicht, wie die meisten es hintricksen, entfliehen kann, Spaß mit dem Kind haben will, ist die Patriarchose perfekt.
Es ist eine Illusion, Getrennt Lebende per Sorgerecht zu guten Eltern zu machen:
https://m.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Landkreis-Walsrode-Sorgerechtsstreit-um-zwei-Maedchen-eskaliert
Das HappyEnd war schon immer eine Erfindung Hollywoods.
Ingeburg Peters