wo ich mich gerade völlig sinnloserweise, jedoch dennoch voller Genuss, an den ersten takten der
4stimmigen fuge in c-dur aus dem wohltemperierten klavier (auch in
liebevollem gedenken an den darin unübertrefflich versierten
hannoverschen kantor erhart egidi) versuche, möchte ich bei
dieser gelegenheit erneut betonen, dass anna magdalena bach eine
gefeierte sängerin war, und bach ein unbekannter organist, als sie sich
kennenlernten.
nachdem sie ein dutzend kinder geboren hatte, drehte sich das blatt natürlich.
nachdem sie ein dutzend kinder geboren hatte, drehte sich das blatt natürlich.
wenn wir heute die einfacheren stücke aus dem
"notenbüchlein" spielen, das bach für sie schrieb, klingt das so albern
kindlich.ip
Anne Beck zitiert: Als Bach starb, gab es acht Klaviere im Haus, dazu noch
viele weitere wertvolle Instrumente, aber keine nennenswerten
finanziellen Rücklagen für die Witwe. Die “großen” Söhne Bachs, für
deren Erziehung und Ausbildung der Vater keine Mühen gescheut hatte (die
Mutter sicherlich auch nicht!), sahen sich offenbar außerstande, Anna
Magdalena finanziell angemessen zu unterstützen. Im Februar 1760 starb
sie, durch Armut verelendet, nach neunjähriger Witwenschaft im Alter von
58 Jahren. https://www.fembio.org/.../biographie/anna-magdalena-bach/
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