Mittwoch, 21. November 2018

Inszenierte Demütigung


#Hannover. Als Erfinderin der Aktion war ich in Schilda (Hangover, Bewerberin #Kulturhaupttstadt 2025, wo besonders intellektuelle Frauen mit Füßen getreten werden) nicht explizit eingeladen zum
Vortrag über #Lenau,den "Klassiker des Weltschmerzes"
(Verantwortlich: D.Höper, Rückertstr.14)
nach dem meine Straße benannt ist, in der ich es seit 48 Jahren aushalte, und das war und ist weißGott nicht leicht:
Immerhin konnte ich, Lyrik und Romantik hin oder her, eher nach Wittgensteins Motto " Die Wirklichkeit ist das, was der Fall ist" 
den Studenten im Vorderhaus Nr.12 ihre Unterkünfte bewahren,
in Lenau Nr.11 den Junkies und Alkis und Roma eine Karenzzeit verschaffen, ehe sie wie Katja Geiss zum #Canarisweg abtransportiert werden, (die Wochenzeitung "Die Zeit" verfolgt jetzt in einer Langzeitstudie ihr Leben, #Journalistinnen müssen heutzutage Herz zeigen, das verkauft sich gut);
eine Außentreppe am Appartementhaus 11A verhindern, das mit dem Hinweis auf Hostelfähigkeit nach meinem Vorbild an Investoren verscherbelt wurde (ich gründete das 1. Hostel Hannovers für Backpacker zur Expo 2000, Nachahmer machten Millionen und agieren inzwischen sogar unverhohlen unter meinem Firmennamen).

Wie gesagt, den Vortrag nicht gehört,
aber in der Ankündigung
schreibt der
hannoversche Literaturwissenschaftler Prof.Dr. usw.,
Lenau habe sein Leben als Kunstwerk "inszeniert".
Das möchte ich mir doch im Namen meines Alter Egos Lenau verbitten. Wer im Irrenhaus landet, ist an der Gesellschaft gescheitert...ip



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