"Heidi“ feierte Premiere im Theater für Niedersachsen. Regisseurin Franziska-Theresa Schütz setzt die Geschichte um das aufgeweckte Kind zeitgerecht in Szene und schafft damit ein Weihnachtsstück für Jungen und Mädchen zwischen 5 und 10 Jahren.
Das
fünfjährige Waisenkind Heidi wurde zu ihrem griesgrämigen Großvater, dem
Alm-Öhi, in die Schweizer Berge abgeschoben. Zum Glück verfügt sie über große
Neugierde, Geradlinigkeit und genügend Lust am Widerstand, um nicht nur
Alm-Öhi, sondern auch den Ziegenhirten Peter zu innigen Freunden zu machen.
Hier oben in den Bergen blüht sie auf – bis sie von ihrer Tante Dete in die
Stadt geholt wird. Die gehbehinderte Klara wird dort schnell ihre Freundin,
aber die Sehnsucht nach den Bergen macht Heidi krank. Da gibt es nur eines:
Heidi muss wieder zurück auf die Alm!
Als
die Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri ihren ersten „Heidi“-Roman 1880
veröffentlichte, begann eine rasante Erfolgsgeschichte. Vom Heimatkitsch bis
zur Anime-Serie für Kleinkinder ist diese Kindergeschichte weltweit so
unterschiedlich verarbeitet worden wie kaum eine andere. In Hildesheim
inszeniert Franziska-Theresa Schütz, die die Bühnenfassung selbst geschrieben
hat, die Geschichte um das neugierige und großherzige Kind. Eine zentrale Rolle
spielen die beiden Ziegen Bärli und Schwänli. Als komisches Erzählerpaar führen
sie durch die Geschichte, halten den Kontakt zum Publikum und greifen mitunter
auch in die Handlung ein.
Karten “Heidi oder Bärli und Schwänli geraten ins Schwärmen“ kosten zwischen 7 und 15 Euro für
Erwachsene und 7 Euro für Kinder. Sie sind im TfN-ServiceCenter (Theaterstraße
6, 31141 Hildesheim), unter 05121 1693 1693 und unter www.tfn-online.de
erhältlich.
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