Ausgezeichnet!
Das
Hospiz Luise erhält als erstes stationäres Hospiz in Hannover und als
sechstes Hospiz bundesweit das „Gütesiegel Stationäres Hospiz“ als
besondere Anerkennung für seine Arbeit.
„Wir
freuen uns sehr über diese hohe Auszeichnung und haben zehn Jahre
intensiv darauf hingearbeitet“, sagt Hospizleiter Kurt Bliefernicht.
„Ohne das Engagement unserer Qualitätsbeauftragten Susanne Dörfler und
unserer Pflegedienstleitung Maike Dudek sowie natürlich allen, auch
ehrenamtlichen, Mitarbeitenden hätten wir das Gütesiegel nicht
bekommen.“
Damit
Hospize in der bekannten Qualität wahrgenommen werden, haben sich die
24 stationären Hospize und zwei Kinderhospize in Niedersachsen
zusammengeschlossen und in einem dreijährigen Prozess Qualitätsstandards
erarbeitet. Unter wissenschaftlicher Begleitung ist es so gelungen,
auch die Beziehungsarbeit in der hospizlich-palliativen Pflege messbar
zu machen. Einrichtungen, die sich diesen Standards stellen, erhalten
ein Gütesiegel, das von dem Hospiz- und Palliativ-Verband Niedersachsen
e. V. vergeben wird – das ist einmalig in Deutschland.
Zwei
Tage lang begleitete Auditor Dr. Stefan Ackermann von der Gesellschaft
für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung München zusammen mit zwei
Prüfern aus anderen niedersächsischen Hospizen das Team des Hospiz
Luise und verschaffte sich einen umfassenden Eindruck über dessen
Qualitätsarbeit: Auditiert wurden unter anderem die Aufnahme und
Verabschiedung eines Patienten, die Dienstübergabe im Hospiz, das
Dokumentenmanagement, das Konzept zur Seelsorge sowie das Leitbild.
Zudem wurden diverse Gespräche und Interviews mit den Mitarbeitern, den
Hospizpatienten, Angehörigen, den Ehrenamtlichen und der Hospizleitung
sowie der Qualitätsbeauftragten und der Pflegedienstleitung geführt.
„Die Prüfer konnten sich anhand der vielfältigen Eindrücke die
Lebensqualität und die Abschiedskultur im Hospiz Luise erschließen“, so
Bliefernicht. „Besondere Anerkennung erhielten wir für das aktive Leben
unseres Leitbildes, das heißt unsere christliche Grundhaltung,
sterbenskranken Menschen und ihren Angehörigen Wertschätzung,
Geborgenheit und Schutz entgegen zu bringen und stets die Individualität
jedes einzelnen Patienten, aber auch der Mitarbeitenden, im Fokus zu
haben.“dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt
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