Dienstag, 27. Februar 2018

LUST AUF PFLANZENKOST




Lesung & Diskussion & Umtrunk


MATINÈE  im Apollo

10.3. 11 Uhr
Jürgen Piquardt stellt sein neues Buch „Lust auf Pflanzenkost“ vor, mit der
Absicht, die Apollo-BesucherInnen auf unaufdringlich-heitere Art zum Ändern
mancher Gewohnheit verführen zu können.

Der Pfadefinder zu einer individuell-ganzheitlichen Ernährung , so der Untertitel des Buchs, ist ein Versuch, jeder/jedem die eigenen , machbaren
Veränderungen aufzuzeigen.


Zur Matinée im Apollo
Vortrag& Lesung & MiniKauschule / Diskussion mit GesundheitsErnährungs-
ExpertInnen / Umtrunk ( JP lebt seit 2o13 in der Provence. Dort ist nach Kultur-
veranstaltungen ein „Aperitif“ möglich. Das ist wie eine Belohnung …. Es
gibt einen alkoholfreien „Olivenblätteraperitif“ und vin rouge ) / Buchverkauf
/ Eintritt: € 8,oo / Reservierung ist deutlich ratsam


Frieden!

#internationalerfrauentag: wir wollen kein starkes Volk wie Adolf #Hitler. Wir wollen #Frieden. Foto:Leni Riefenstahl. Textübermalung ip

Streit im Job: Nicht vom Arbeitgeber einschüchtern lassen!


 Rechtsexperten der Gewerkschaft 2.020 Mal im Einsatz
Vom geprellten Urlaubsgeld über Mobbing bis zur Verletzung des Kündigungsschutzes:
Bei handfesten Streitigkeiten im Job waren die Rechtsexperten der IG Bauen-Agrar-
Umwelt Niedersachsen-Mitte im vergangenen Jahr stark gefragt. Insgesamt 2.020 Fälle
zählten die IG BAU-Rechtsberater in der Region, wie die Gewerkschaft mitteilt. Damit
verharrt die Zahl der Konfliktfälle auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
„Besonders viel hatten die Juristen im Baugewerbe, in der Gebäudereinigung und im
Dachdeckerhandwerk zu tun. Die Beschwerden reichen hier von unbezahlten
Überstunden bis hin zu rechtswidrigen Entlassungen“, zieht Stephanie Wlodarski Bilanz.
Nach Angaben der IG BAU-Bezirksvorsitzenden sorgten Ansprüche bei Arbeitsausfällen
im Winter und verspätete Lohnzahlungen für zahlreiche Beratungsstunden. Häufig wurden
tarifliche Sonderzahlungen oder SOKA BAU-Beträge nicht überwiesen.
Die IG BAU Niedersachsen-Mitte rät den heimischen Beschäftigten, sich bei Problemen
nicht vom Arbeitgeber einschüchtern zu lassen. „Ob im Gartenbau oder in der
Gebäudereinigung – wer um sein Recht gebracht wird, der sollte sich professionelle Hilfe
holen“, sagt die Gewerkschafterin. Eine Beratung helfe oft auch bei den scheinbar kleinen
Dingen des Arbeitslebens: „So konnte ein Maurer, der täglich zur Baustelle radelt,
durchsetzen, dass er für den Arbeitsweg ein Kilometer-Geld bekommt – genauso wie die
Autofahrer“, berichtet Wlodarski. Dies entschied das Landesarbeitsgericht München (Az.
11 Sa 58/17).
Anspruch auf den Rechtsschutz haben alle Gewerkschaftsmitglieder. Termine für die
Rechtsberatung im IG BAU-Büro in Hannover (Telefon: 05 11 – 9 11)




zum internationalen frauentag

wow, in welchem bodybuilding-studio war der denn, herr füssli? die brüste ernom ausgearbeitet, im gegensatz zum gemächt  Foto: Wikipedia

#internationalerfrauentag ich kann das wort "starke frauen" nicht mehr hören.
das klingt so nach kampf. vielleicht durch "fähige" o.ä. zu ersetzen?
zwar hängte laut nibelungenlied brünhild ihren siegfried an den wandnagel und kriemhild ließ hagen töten. aber letztlich mussten sie selbst dran glauben. Bringt doch alles nichts, diese metzelei
5 #CDU-Frauen im Kabinett?
Darunter eine mit sieben Kindern. Die Kanzlerin selbst ganz ohne. Kinderlose frauen wurden in der Historie von der Katholischen Kirche gefördert, um ihnen geistige arbeit zu ermöglichen: zum beispiel edith stein. die nonne maria innocentia #hummel wurde vom kloster gnadenlos ausgebeutet, ihre weltweit beliebten kitsch-figürchen zu entwerfen und für die kirche zu verkaufen..ip


Freitag, 23. Februar 2018

Gruppenangebot zur zuckerarmen Ernährung startet in Linden





Möchten Sie sich bewusst und gesund ernähren, ist das nicht immer einfach. Besonders Zucker macht uns das Leben schwer und der Verzicht auf süße Lebensmittel fällt nicht leicht. Wer sich zuckerarm ernähren möchte, sollte einen Blick auf die Zutatenliste seiner Lebensmittel riskieren. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter den Begriffen wie Glucose, Fruktose oder Maltoextrakt und welche Auswirkungen hat zu viel Zucker auf meine Gesundheit?
Die Beratungsstelle prisma aus Hannover hat eine Angebotsreihe entwickelt, die sich mit dem alltäglichen Zuckerkonsum auseinandersetzt. An einem kostenfreien Informationsabend können sich Interessierte über die Wirkungsweise von Zucker informieren und alternative, zuckerarme und -freie Lebensmittel kennenlernen und verkosten. Mit dem Start des Gruppenangebots „Der Zucker und ich“ heißt es dann, sich genau mit dem eigenen Zuckerkonsum zu beschäftigen und die Ernährung nach den eigenen Bedürfnissen umzustellen. Vom 15. März bis 29. März findet jeden Donnerstag in der Zeit von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr ein Gruppentreffen in der Beratungsstelle statt.
Termin für den kostenfreien Informationsabend: 15.03.2018
Uhrzeit: 17.30 Uhr bis 19 Uhr
prisma Fachstelle Sucht und Suchtprävention
Ihmeplatz 4, 30449 Hannover
prisma gGmbH ist eine anerkannte Fachstelle für Sucht und Suchtprävention in Hannover Linden. Seit fast 30 Jahren arbeitet die Beratungsstelle suchtmittelspezifisch und suchtmittelübergreifend in den Bereichen Beratung, Behandlung, Jugendhilfe und Prävention. prisma unterstützt suchtgefährdete Jugendliche und Erwachsene, Eltern, Lehrkräfte in der Jugend- und Bildungsarbeit sowie Mitarbeiter und Vorgesetzte, die mit Suchtproblemen konfrontiert werden.
Für mehr Informationen zum Angebot „Der Zucker und ich - eine Analyse meines Zuckerkonsums“ sowie zur aktuellen Fortbildungen besuchen Sie die Webseite der Fachstelle prisma unter www.prismahannover.de
Um eine telefonische Anmeldung für den Informationsabend wird gebeten (Telefon: 0511 921750).




O Sole mio, stan front a te!

€30 incl. VAT Little Sun Diamond,
für jede formschöne Solar-Lampe, die ihr kauft, wird eine zweite ins tiefste Afrika geliefert, wo Elektrizität Mangelware ist.
Wo zu kaufen? nicht in #Hannover
Büchergilde Buchhandlung am Klagesmarkt macht dicht wegen zu hoher mieten
Kestnergesellschaft ist das objekt des weltberühmten künstlers olafur elliasson nicht lukrativ genug.




Donnerstag, 22. Februar 2018

Informationen zur Versicherungsvertretung



#Sparkasse und S-FinanzServices Hannover sind Versicherungsvertreter mit folgenden Partnern (eine Beteiligung von mehr als 10% an den Unternehmen besteht nicht):
#Hannoversche, #URVUnion Reiseversicherung und AG für #KreditkartenGold, #DeutscheAssistance;
#neueleben und ihre Kooperationspartner wie #RheinlandVersicherungsAG, #CreditLife;
#VGH und ihre Kooperationspartner wie #HanseMerkur, #Coface Deutschland, #EulerHermes Kreditversicherung, #ProTect, #AlteOldenburger Krankenversicherung von 1927.
 
 
 
 

Interviewpartner gesucht! #MamasOnly :)


Hallo zusammen!
Für mich geht es im Mai nach meiner Elternzeit wieder zurück in den Job. Einige Wochen habe ich aber ziemlich gezittert. Diese Ungewissheit hat mich dazu gebracht, dass ich mich sehr viel mit dem Thema "Teilzeitfalle Mutter" beschäftigt habe. Die Erfahrungen von Freundinnen und Bekannten haben mich sehr erschreckt! Ich bin ziemlich schockiert, wie manche Arbeitgeber mit Müttern umgehen. Erpressung, schlechtere Bezahlung, Mobbing und Kündigung sind nur ein paar Begriffe, die mir da begegnet sind.
Deswegen habe ich mich entschieden diesem Thema einen Blogbeitrag (oder eine ganze Serie) zu widmen und suche nun Frauen, gerne auch anonym, die mir ihre Geschichte erzählen. Gesucht sind nicht nur die traurigen Beispiele, sondern gerne auch Beispiele, wie es sein könnte!
(Wichtig: Bei dem Artikel soll es um das Thema und die Problematik an sich gehen. Es werden keine Arbeitgeber genannt, oder in die Tonne gehauen.)
Es kann nicht sein, dass alle Firmen sich über den Fachkräftemangel beklagen aber gut ausgebildete Mütter vor der Tür stehen lassen. Dafür möchte ich mich einsetzen und würde mich freuen, wenn sich die eine oder andere Berufsgenossin bei mir meldet.
LG Janina

Mittwoch, 21. Februar 2018

Aktion zum 8. März – Internationaler Frauentag - am 1. März!



Das Datum ist entsprechend dem letzten Plenumstag des Landtages vor der Plenumspause gewählt. Aus Anlass des 100. Jahrestages des Frauenwahlrechts in Deutschland wollen wir vor dem Landtag Parlamentsangehörige fragen, warum Frauen im Parteien- und Parlamentsbereich wieder weniger werden.
Da wir aber gleichzeitig der Ansicht sind, dass es bei unserem Frauenkampf um eine Veränderung des Geschlechterverhältnisses in allen Bereichen der Gesellschaft geht, werden wir nach einem Zwischenhalt auf dem Kröpcke am Pavillon den Bogen weiter spannen.
www.frieden-hannover.de

Im Stile der "#MarquisevonO", nur umgekehrt, #annonciere ich hiermit:

Mein Beitrag
#InternationalerFrauentag #Muttertag #Vatertag #Metoo:

Falsifikation!!!

Es war nur ein sehr schlechter Scherz von mir, jemand als genetischen Vater meines einzigen Kindes zu bezeichnen.
Er ist es weder genetisch noch sozial, noch biologisch, noch emotional.
 Das ergibt sich allein schon aus der von mir geerbten Intelligenz und Hochbegabung meines Sprösslings.
Hahahah, unbefleckte Empfängnis, AprilApril
.🤩🤩🤩😋😋😂😂😎😎
Ingeburg Peters

Dienstag, 20. Februar 2018

Region Hannover - das neue Gorleben?



im Sommer 2017 hat die Bundesregierung den Neustart für die Suche nach einem tiefengeologischen Atommüll-Lager in Deutschland ausgerufen. 17.000 Tonnen hochradioaktiver Müll müssen für mindestens eine Million Jahre möglichst sicher gelagert werden. Die von Politiker*innen propagierte „weiße Landkarte“, die als Symbol für eine ergebnisoffene Suche stehen soll, hatte von vornherein Flecken. Es kommen nur Gebiete infrage, die über Vorkommen von Salz-, Ton-, oder kristallinem Gestein (etwa Granit) verfügen, so ist es im Gesetz festgelegt.

.ausgestrahlt hat anhand geologischer Studien der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) eine Deutschlandkarte erstellt, in der die entsprechenden Gesteinsvorkommen verzeichnet sind.

Deine Region Hannover liegt in einer solchen Region.

Wichtig: Deine Region Hannover ist noch nicht von offizieller Seite ausgewählt; er kommt jedoch aufgrund seiner geologischen Voraussetzungen potenziell für das Standortauswahlverfahren infrage.

Warum schreiben wir Dich heute schon an, das Verfahren zur Standortsuche befindet sich doch noch ganz am Anfang?
Es ist wichtig, dass mögliche Betroffene sich frühzeitig informieren, um selber aktiv werden zu können, denn das vom Bundestag beschlossene Standortauswahlverfahren berücksichtigt weder ausreichend wissenschaftliche Kriterien, noch bietet es genügend Raum für Mitbestimmung durch die Bürger*innen.

Das kannst Du tun:

Informiere Dich auf der .ausgestrahlt-Website über das Standortauswahlverfahren.
Im .ausgestrahlt-Shop findest Du Info-Material, das Du in Deiner Region verteilen oder auslegen kannst, um auch andere zu informieren.
Die Vernetzung mit anderen potenziell Betroffenen, die aktiv werden wollen, ist wichtig – gemeinsam seid Ihr stark. .ausgestrahlt bietet an, Euch zusammenzuführen. Wenn Du Dich mit anderen Aktiven aus Deiner Region vernetzen möchtest, können wir Deinen Namen und Deine E-Mai-Adresse an diejenigen weitergeben, die das ebenfalls möchten. Falls Du daran interessiert bist, sende uns eine E-Mail: info@ausgestrahlt.de - wir vermitteln dann den Kontakt unter Euch.
Organisiere alleine oder gemeinsam mit anderen eine öffentliche Infoveranstaltung in Deiner Region. .ausgestrahlt vermittelt Referent*innen, die das Suchverfahren erläutern und kritisch analysieren.
.ausgestrahlt
 
 

Todesursache für #Bundeswehrsoldaten in #Munster geklärt


Munster - Ein #Hitzschlag ist die Ursache für den #Tod eines Offiziersanwärters auf dem #Truppenübungsplatz in Munster im vergangenen Juli. Das nun vorliegende rechtsmedizinische Gutachten bekräftige diese Annahme, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Lüneburg dem NDR-Studio in der Hansestadt mit.
Dies gelte auch für drei weitere Soldaten, die während eines Übungsmarsches zusammengebrochen waren und im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Erkrankungen, die Hitzschläge hätten begünstigen können, lägen hingegen nicht vor. Ebenso wenig seien Medikamente, Drogen oder Alkohol bei den Männern festgestellt worden.
Auf Grund der Ergebnisse prüfe die Staatsanwaltschaft, ob sie gegen einzelne Personen wegen strafrechtlich relevanter Vorwürfe ermitteln werde.
Die Staatsanwaltschaft betonte, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien.

mein #leben als #automat:


gehe zur #sparkassen-filiale., um einen geldschein zu wechseln, wohin sonst? aber 5-Euro-Scheine haben sie nicht mehr, und auch keinen Bargeldbestand, so dass ich meine glücklicherweise mitgeführte kontokarte in den schlitz stecken muss, dann kommen 10er- und 20er-Scheine heraus. Ich scherze zur Angestellten: "Aber ohne Gebühren bitte." Sie reagiert entnervt: "Zeigen Sie nicht mit dem Finger auf mich!"
Nein, gute Frau, weder Sie noch die Sparkasse sind schuld, dass wir alle zu #Automaten gemacht werden. Die würgende Bargeldschlinge der #EZB wird immer enger zugezogen.
Beim Hinausgehen sehe ich zwei Damen Pennys in Rollen einsortieren, um sie einzutauschen -auch so eine EZB-Terrorisierung des Menschen.
Am Goetheplatz arbeitet Fa. #Schwarze an den #handymasten auf der #berufseinstiegsschule. ein pessimist würde vermuten, sie setzen noch leistungsfähigere masten aufs dach. geh nachher nochmal gucken. guten morgen, liebes #hannover.ip

Sonntag, 18. Februar 2018

freundlich und hilfsbereit bis zur totalen erschöpfung: die #notaufnahme

farbenspiel am #wochenende.   ip-foto

hochbetrieb in der notaufnahme des #friederikenstift #hannover. das personal kämpft sich tapfer durch die flut heranbrandender fälle, die die ambulanzen von frühmorgens bis in die tiefe nacht vom bahnhof antransportieren und sonstwoher, und hat keine zeit mehr, eine pause einzulegen. die #feuerwehrleute geben rapport: silikon in den finger geschnitten, 76jährige alleinlebende mit lungenembolie. da wird nach dem #handchirurg verlangt, eine #internistin hinzugezogen, werden zweimal katheter gelegt, einmal tropf vorbereitet, Blutdruck gemessen, EKG gemacht, Blut abgenommen, sprachliche verständigungsschwierigkeiten überwunden. "Darf ich Ihnen ein paar Stück Kuchen aus der Cafeteria holen?", fragt eine Patientin. "Danke, das ist lieb. Aber wir hätten keine Zeit, den zu essen", antwortet die Schwester.
auf die schreibtische geklebt sind durchwahlnummern der kostenträger für #asylsuchende. die #careindustrie boomt, auf kosten des bis zur erschöpfung freundlichen und hilfsbereiten personals.ip


Samstag, 17. Februar 2018

Deutlicher Rückgang der russischen Rüstungsausgaben: sagt Russland Nein zum Kalten Krieg?

Liebe Leserinnen und Leser zur Information

https://www.kein-militaer-mehr.de/10/aktuelles.html
16.02.2018


Warum wird über die Senkung der russischen Militärausgaben von 2016 - 2017 um 14% in den EU Massenmedien nicht berichtet und somit der Öffentlichkeit vorenthalten?
Die NATO will jetzt den Transfer von Rüstungsgütern innerhalb der EU erleichtern und somit die grenzüberschreitende "Mobilmachung" reibungsloser durch die Schaffung - eines „Military-Schengen", lt. Verteidigungsministerin von der Leyen (Tagesschau vom 14.02.2018) vorantreiben!

Veröffentlicht am 21. April 2017
http://russlandkontrovers.de/deutlicher-rueckgang-der-russischen-ruestungsausgaben-in-2017/
Deutlicher Rückgang der russischen Rüstungsausgaben: sagt Russland Nein zum Kalten Krieg? / von Dr. Christian Wipperfürth

Hier Download als PDF:
https://media.sim-design.de/SIMloader/dl.php?id=302&kundennummer=734186-89&t

Gruß Thomas
__________________________

Donnerstag, 15. Februar 2018

Zeitzeugengespräch zur „Hochschule in Aufruhr, die TH Hannover und 1968“ im Neuen Rathaus


Der Freundeskreis Stadtarchiv Hannover e.V. lädt für Montag (26. Februar) um 19.30 Uhr zum 15. Zeitzeugengespräch in den Hodlersaal des Neuen Rathauses. Dann diskutiert Prof Dr. Carl-Hans Hauptmeyer mit seinem Kollegen Prof. Dr. Alfred Krovoza über „Hochschule in Aufruhr, die Technische Hochschule (TH) Hannover und 1968“. Krovoza war langjährig am Institut für Sozialpsychologie tätig, hat über viele Jahre die politischen Auseinandersetzungen und Reformdebatten an der Hochschule, die schließlich Universität wurde, miterlebt und mitgestaltet. Hauptmeyer kennt die ehemalige TH seit 50 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Inhalte des Gesprächs:
Der Trauermarsch für Benno Ohnesorge 1967, der Club Voltaire ab 1968, die Rote Punkt Aktion 1969, der Ausbau der Sozialwissenschaften zu Beginn der 1970er Jahre oder die Mescalero-Affäre 1977: Die Technische Hochschule Hannover geriet seit den 1960er Jahren in Bewegung und veränderte sich in den 1980er und 1990er Jahren rasch. Dringend notwendige Reformen waren nichtsdestoweniger heftig umstritten: Mitbestimmung der Studierenden und des „Mittelbaus“, gesellschaftliche Relevanz der Studieninhalte, Frauenförderung.


Morgen-Spaziergang

Das ist mein #Hannover
bin zurück vom #strand, lauschte dem kreischen der #möwen, beobachtete den flug des stadtwerketurmfalkens.
wie lange schafft es das #wasser noch, meine #ionen auszutauschen?
hinter der #ohnesorg(!)-brücke reger #drogenverkauf an die schüler der umliegenden ausbildungsstätten. niemand bemüht sich mehr um #diskretion. die 50-euro-scheine und der stoff wechseln ungeniert die hände. die kleinen #chefs, wie mir scheint meist türkischer o.ä. abstammung, warnen und weisen per #smartphone an. sie scheinen als alteingesessene weiter oben in der #dealer-#hierarchie, über den #jesiden usw.und anderen neuzugängen angesiedelt. (aber das sind nur die im lichte, die groß-dealer und drahtzieher lassen sich hier nicht sehen, die bleiben im dunklen).
am #ihmezentrum wird im 1. stock eine ballustrade angebohrt. vor #enercity an der spinnereistraße geht es wieder weiter mit #ratatazong, weg mit den bäumen.
einige #nachbarinnen und #nachbarn absolvieren wie immer ihr total verkrampftes #Joggen und #Walken, auch wenn es weh tut. #Organlogik fällt im digitalen Zeitalter weg.
in meiner #straße steckt mir jemand, die #prostitution weite sich hier aus.
so - angekommen - wieder #zuhaus.
Ingeburg Peters

Dienstag, 13. Februar 2018

SCHUPPEN 68 fordert Verbot des Karnevals nach § 129a!


Das Künstler-Netzwerk SCHUPPEN 68 fordert ein Verbot des deutschen Karnevals, basierend auf dem § 129 a StGB. Dieser Paragraf normiert die Bildung terroristischer Vereinigungen.
Klaus-Dieter Gleitze, SCHUPPEN 68 Geschäftsführer, begründet die Forderung:
„Die Bilder der Rosenmontags-Umzüge aus dem ganzen Bundesgebiet haben eins unter Beweis gestellt: Karnevalisten gehören offensichtlich einer Vereinigung an, deren Tätigkeit darauf ausgerichtet ist, anderen Menschen schwere körperliche oder seelische Schäden zuzufügen. Die sozialen Grundstrukturen unseres Staates werden durch den Karneval in erheblichem Maße beeinträchtigt. Karneval und seine Umzüge sind daher grundsätzlich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu betrachten und die Rädelsführer des Karnevals sind wegen Bandenbildung im Sinne einer terroristischen Vereinigung nach § 129a mit der vollen Härte des Gesetzes zu bestrafen. Darüber hinaus stellt der Karneval mit seinen Umzügen den Straftatbestand der schweren Beleidigung dar und zwar von Verstand, Geschmack und Humor.
Die Bilder der Umzüge vom Rosenmontag zeigten immer dieselben Personen wie Merkel, Schulz und Trump unter immer demselben Motto:
Einmal im Jahr sagen wir hier unten denen da oben ungestraft die Meinung!
Das alles ist so unoriginell, witz- und geistlos, feige, bar jeden Geschmacks und vollkommen verlogen, dass ich beim Betrachten der Bilder zwecks Beweissicherung an folgenden Symptomen litt: zeitweiliger Humorverlust, schwere Depressionen, Selbstmordgedanken, Übelkeit, Hirnerweichung. So wie mir ergeht es Millionen anderer Insassen der Kulturnation
Deutschland.
Es ist nicht nur nicht so, dass das gemeine – und diese Formulierung trifft es in jeder Beziehung – Volk da unten nicht nur einmal im Jahr denen da oben ungestraft die Meinung sagen kann.
Richtig ist vielmehr, dass das Volk zunehmend und flächendeckend 365 Tage im Jahr in sozialen Netzwerken und bei Neonazi-Demonstrationen die da oben und alles, was ihm fremd ist, vollpöbelt, beleidigt und bedroht. Und das in 99,9 % aller Fälle vollkommen ungestraft. Wer also für den Karneval als Motto reklamiert: Einmal im Jahr sagen wir hier unten denen da oben ungestraft die Meinung,
der leidet unter schwerstem Realitätsverlust.
Außerdem ruht über Tage die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes in weiten Teilen der vom Karnevalswahnsinn befallenen Republik, Pferde werden bei Umzügen gequält, die Umwelt wird verschmutzt und es kommt zu schwer schamlosen öffentlichen Handlungsweisen, die an den Untergang des römischen Reiches gemahnen.
Am Aschermittwoch ist alles vorbei, so das Motto der verhaltensgestörten Pappnasen. Das ist zu spät! Wir haben eins aus der Geschichte zu lernen: Principiis obsta (Tritt den Anfängern entgegen)!
Das lässt nur eine Forderung zu: Verbot des Karnevals nach § 129a!
Das Künstler-Netzwerk SCHUPPEN 68 wurde 1968 ins Leben gerufen und hat unter anderem die erste Satirepartei Deutschlands gegründet, besitzt den einzigen Witze-Verleih der Welt und war lange Jahre im Besitz des Rekords für den kürzesten Karnevalsumzug der Welt https://www.youtube.com/watch?v=zw3-YpIrEJ4 .
Mehr Infos hier http://kuenstler.haz.de/kuenstler/gleitze.html .
Klaus-Dieter Gleitze ist das einzig verbliebene SCHUPPEN 68 Gründungsmitglied. Er ist Verfasser des Blogs „Mein intimes Tagebuch“ http://www.schuppen68.de/ und von Beruf Kunst-Hausierer.
Mit der Bitte um Berichterstattung und besten Grüßen
Klaus-Dieter Gleitze
SCHUPPEN 68

Montag, 12. Februar 2018

Atelier- und Projektraumförderung:


85.000 Euro für die Entwicklung des jungen Kunststandortes Hannover
Mit insgesamt 85.000 Euro will die Stadt die positive Weiterentwicklung des jungen Kunststandortes in 2018 fortführen. „Mit einem relativ bescheidenen Etat, an den richtigen Stellen eingesetzt, konnten wir wichtige Impulse für die hannoversche Galerie- und Projektraumszene setzen“, so die für den Kunststandort Hannover verantwortliche Anne Prenzler aus dem städtischen Kulturbüro.
Mit der Einführung der Atelier- und Projektraumförderung in 2016 (20.000 Euro für ein halbes Jahr), der Erhöhung auf 50.000 Euro in 2017 und nun den 85.000 Euro in 2018 schafft die Stadt die Voraussetzung, die positive Entwicklung des Kunststandortes Hannover fortzusetzen.
Der Aufschwung des Kunststandortes hat sich weit über Hannovers Grenzen hinaus herumgesprochen: An der Kunsthochschule in Braunschweig gilt Hannover nach Aussagen von Studierenden und ProfessorInnen seit der Einführung der neuen Förderung mittlerweile als attraktiver Standort für die Zeit nach dem Studium.
Auch die Studierenden des neuen Studienganges „Szenografie-Kostüm-Experimentelle Gestaltung“ der Hochschule Hannover nehmen die Förderung wahr. Hier hat sich eine erste Ateliergemeinschaft von Thorben Fritsche unter anderem im Ihmezentrum gegründet, die gefördert wird.
„Die Zahl, die Qualität und das Volumen der Anträge – vor allem die Tatsache, dass jeweils zahlreiche Erstanträge dabei sind – zeigen, dass sich die Erwartung eines positiven Effektes für den Kunststandort Hannover erfüllt“, so Prenzler. Der Hintergrund ist, dass Hannover zwar mit der Kestner Gesellschaft, dem Sprengel Museum Hannover und dem Kunstverein Hannover international ausgesprochen gut aufgestellt ist. Im mittleren Segment aber – bei der Atelierförderung, den Galerien oder neuen, jungen Ausstellungsräumen – bestand Handlungsbedarf.
Zur Atelier- und Projektraumförderung 2018
Für 2018 stehen insgesamt 85.000 Euro (2017 50.000 Euro) zur Verfügung. 70.000 Euro stellt das Kulturbüro der Stadt bereit, weitere 10.000 Euro kommen von der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover und mit 5.000 Euro unterstützt die Dr. Christiane Hackerodt Kunst- und Kulturstiftung die Atelier- und Projektraumförderung 2018.
Für die Atelier- und Projektraumförderung 2018 gingen zum Bewerbungsschluss am 13. Dezember 2017 insgesamt 56 förderfähige Anträge in Höhe von 176.423,32 Euro ein. Davon waren 29 Erstanträge, das heißt Anträge von KünstlerInnen, die 2016 oder 2017 keine Förderung beantragt haben. 30 der 56 Anträge beziehen sich auf eine Förderung von Ateliers, zwölf Anträge auf die Förderung von Ateliergemeinschaften und 14 Anträge auf eine Projektraumförderung.
1) Zur Atelierförderung:
Von den 42 (2017: 31) eingereichten Anträgen mit einer Gesamt-Antragssumme von 92.664,08 Euro (2017: 77.540 Euro) wurden 17 Ateliers und elf Ateliergemeinschaften (2017: insgesamt 25) für eine Förderung mit einer Gesamt-Fördersumme von 35.000 Euro (2017: 20.600 Euro) ausgewählt.
2) Zur Projektraumförderung:
Für die Projektraumförderung haben sich insgesamt 14 Projekträume (2017: 14) mit einem Antragsvolumen von 83.759,24 Euro (2017: 91.100 Euro) beworben. Gefördert werden elf Projekträume (2017: sieben) mit insgesamt 50.000 Euro (2017: 29.400 Euro).
Zu den Richtlinien der Atelier- und Projektraumförderung:
Möglich ist ein monatlicher Mietkostenzuschuss in Höhe von
a. im Falle einer Atelierförderung: bis zu maximal 50 Prozent der Miete inklusive Nebenkosten und
b. im Falle einer Projektraumförderung: bis zu 100 Prozent der Miete inklusive Nebenkosten.
Rückblick:
Erfahrungen seit der Einführung der Atelier- und Projektraumförderung
Eine besondere Rolle bei der Atelier- und Projektraumförderung kommt den Ateliergemeinschaften zu, die gegenüber den Einzelateliers ein deutlich höheres Potential haben öffentlich sichtbar zu werden, unter anderem zu ZINNOBER, aber auch mit Atelierfesten und anderen Aktionen.
Beispiele für erfolgreiche Förderungen von Ateliergemeinschaften sind:
•    das Goethe Exil, eine Ateliergemeinschaft von sechs jungen FotografenInnen, alle AbsolventInnen der Hochschule Hannover;
•    das Atoll an der Schulenburger Landstraße, eine Gruppe, die aus Mediendesign-Studierenden und -AbsolventInnen der Hochschule Hannover und KunststudentInnen der HBK Braunschweig besteht;
•    der projektKLUB e.V., eine Gruppe von sechs MeisterschülerInnen und AbsolventInnen der HBK Braunschweig, die unlängst nach Hannover übergesiedelt sind.
Beispiele für die Neugründungen und Erhaltung von Ausstellungsmöglichkeiten:
Die Atelier- und Projektraumförderung hat zu Neugründungen geführt und für eine Reihe von Projekträumen die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Arbeit gesichert.
Neugründungen im Bereich der Projekträume:
•    Keller drei, geleitet von einem interdisziplinären Team: unter anderem Pit Noack (Klangkünstler „sound – art – programming“) und Sophia Sanner (Künstlerin und Modedesignerin);
•    ad/ad – Project Space, ein Projektraum von Alumni der HBK Braunschweig: Samuel Henne, Leona Alina Boltes und Arno Auer, die sich bereits mit zahlreichen KünstlerInnen in Hannover vernetzt haben und zugleich die Brücke zur HBK Braunschweig schlagen;
•    Ruine hq, ein Projektraum von Sebastian Stein, der unlängst aus Hamburg nach Hannover umgesiedelt ist, hat bereits als Publizist und Kurator gearbeitet, unter anderem für das Programm M.1 der Arthur Boskamp-Stiftung;
•    Forum S 15, ein in Gründung befindlicher Projektraum von KünstlerInnen aus den Ateliers in der Seestraße 15;
•    TURBA GALLERY mit dem Schwerpunkt auf internationalen Austauschprojekten von Marlene Bart (HBK Braunschweig/Udk Berlin) Jean Sikiaridis (HBK Braunschweig) und Christoph H. Winter (UdK Berlin/HU Berlin);
•    Studio Ilka Theurich, ein Projektraum mit dem Schwerpunkt Performance innerhalb des atelier:bettfedernfabrik auf dem Faustgelände.
Ein weiterer vielversprechender Projektraum aus der Ateliergemeinschaft projektKLUB ist ebenfalls in Planung.
Zwei bereits bestehende Projekträume hätten ohne die Einführung der Förderung im Sommer 2016 nicht weiterbestanden:
•    der Konnektor - Forum für Künste e.V., Gründung 2011, insgesamt rund 60 durchgeführten Ausstellungen;
•    die Galerie BOHAI e.V., ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Fotografie von AbsolventenInnen der Hochschule Hannover mit Potenzial zur Entwicklung einer Produzentengalerie.
Einigen Projekträumen gelingt durch die Förderung eine Professionalisierung wie SCOPE e.V. in der Calenberger Neustadt, die mit SCOPE Hannover ein Festival für die zeitgenössische, künstlerische Fotografie ins Leben gerufen haben, das überregional und international für Aufmerksamkeit sorgt und in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindet. Mit der Einbeziehung weiterer, kooperierender Projekträume erzielt SCOPE Hannover außerdem eine Vernetzung zwischen internationaler und lokaler Szene.