Dienstag, 9. Oktober 2012
Rund 100 Millionen Euro für MegaHub Lehrte
Bau eines innovativen Schiene-Schiene-Umschlagterminals schafft zusätzlich Kapazität und vereinfacht Produktionsprozesse • Informationsveranstaltung zum Konzept
(Hamburg, 9. Oktober 2012) Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), sowie Jörg Bode, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehrs des Landes Niedersachsen und Klaus Sidortschuk, Bürgermeister der Stadt Lehrte und Ulrich Bischoping, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für die Länder Niedersachsen und Bremen informierten sich über das Konzept des MegaHub sowie den vorgesehenen Bauablauf. Insgesamt rund 100 Millionen Euro investieren die Vertragspartner in den nächsten Jahren in die Erweiterung der Gleisanlagen, drei neue Umschlagkräne sowie moderne Technik.
„Wir freuen uns, dass die Finanzierung des MegaHub Lehrte gesichert ist und das Projekt nun umgesetzt werden kann. Die Investitionen von Bund und Bahn sind gut angelegt, da moderne Terminals die Voraussetzung für einen effizienten Umschlag von Gütern sind und so den umweltfreundlichen Schienengüterverkehrt nachhaltig stärken“, so Ulrich Bischoping. „Mit jährlich 130.000 Ladeeinheiten schaffen wir ausreichend Kapazitäten für die Zukunft und stärken damit gleichzeitig auch den Wirtschaftsstandort Niedersachsen.“
Lehrte bei Hannover bietet mit seiner zentralen Lage eine direkte Schienenanbindung an das gesamte Netz in alle Richtungen, so beispielsweise über Celle Richtung Norden, über Wolfsburg sowie Braunschweig Richtung Osten, über Hildesheim Richtung Süden und über Hannover weiter Richtung Westen. Gleichzeitig besteht eine direkte Straßenanbindung an die Bundesautobahnen A2 und A7 und damit an das überregionale Straßennetz.
Der MegaHub Lehrte entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum bereits bestehenden Güterverkehrszentrum Lehrte. Schwerpunkte des Projektes sind der Bau von sechs Umschlaggleisen mit jeweils rund 700 Meter Länge, die Errichtung von drei Portalkränen sowie die Erweiterung der Leit- und Sicherungstechnik. Darüber hinaus entsteht eine innovative Sortieranlage. Ende 2015 soll der Probebetrieb aufgenommen werden und bis Ende 2016 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.
Dies ist eine Presseinofrmation, kopiert und eingefügt.
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