Corinna Schnitt, Once upon a time, 2005, Video, Ton, Farbe, 25 Min.
Figge von Rosen Galerie, Köln/Berlin
© Courtesy Figge von Rosen Galerie, Köln, Corinna Schnitt
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Das Video „Once upon a time“ (2005) der Künstlerin
Corinna Schnitt hat bereits viele Besucherinnen und Besucher der
Ausstellung „Weiße Federn, schwarzes Fell. Tiere in Darstellungen des
20. Jahrhunderts“ begeistert:
Eine
Kamera kreist in der Mitte eines Zimmers um sich selbst. Zunächst
spielen nur ein paar Katzen miteinander, doch mit jeder Umdrehung kommen
immer mehr Tiere ins Bild, und das Chaos nimmt seinen Lauf …
Schnitt
kehrt in „Once upon a time“ die konventionellen Verhältnisse von Natur
und Kultur um. Kategorien von Haus-, Hof- und Wildtier geraten im Biotop
des menschlichen Heims durcheinander, wenn der Mensch ausgeschlossen
wird.
Die
Künstlerin Corinna Schnitt, Professorin an der HBK Braunschweig,
spricht am Sonntag, 21. Oktober 2012, ab 11.15 Uhr über ihr Video. Es
wird zum Ausgangspunkt für Fragen, die die Bedeutung von Tieren für den
Menschen und die vom Menschen aufgestellten Kategorien des Daseins
betreffen.
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