#Hannover. Verreise über Weihnachten nach China. Mit meinen Geschmacksknospen.
Denn ich habe eine sympathische junge Chinesin + ihren Laden entdeckt: Sie verkauft taufrischen Tofu, köstlichen Algensalat mit Sesam, Supernudelsuppen - und dann die unvergleichlich leckeren scharfen Algenchips, einfach Spitze.
An der Kasse schaue ich dann, was die Chinesen so kaufen: Enteneier, winzige langstielige Pilze, kleine weiße leichte Küchlein zum Frühstück, Sushi-Zutaten wie eingelegten Rettich. Deshalb sind nämlich viele Asiaten so langlebig + gesund.
Ich liebe solche Weltreisen mit der Zunge.
In unserer Grundschule Goetheplatz mit damals 19 Nationen hätte sich Goethe garantiert gern auf seinem west-oestlichen Diwan geräkelt, wenn die Orientalinnen ihre Gemüse- und Süßspeisen auftischten.
Auch Goetheplatz und Goethestraße haben enormes lukullisches Potential (von frisch Geschlachtetem im Beirut-Geschäft über Qualität im Öz Urfur bis hin zum Steintor im Traditionsrestaurant Max Walloschke sowie Bratwurstglöckle). Mein Kind hat aufgrund solcher #Brainfood-Erfahrungen später im als bestes niedersächsisches Gymnasium bekannten #KWR ne Klasse übersprungen, um als (fast) Schulbeste Abitur zu machen und dann zur ebenso angesehenen #UniversitätHeidelberg zu gehen, wo auch Mileva Einstein einst studierte; war nebenbei noch Preisträgerin Jugend musiziert, erhielt Ethnologischen Award in #Edinburgh usw. (Sollte sie das lesen, gibt es wieder Ärger, dabei war ich gerade keine Helikoptermutter).
Las kürzlich einen eifersüchtigen dummen Artikel in der "Zeit": So lange Frauen Kinder kriegten, blieben sie unterdrückt. Umgekehrt muss es sein, wir bekommen viele Kinder (nicht "kriegen") und bringen sie mit in die Parlamente, Firmen und Institutionen...
Nun geht es auf nach China, 500 Meter weit, zu Fuß - für taufrischen Tofu ...war halt auch schon immer n #Überflieger. Ingeburg Peters
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