Montag, 3. Dezember 2018

SPD, es gibt ein Problem….



SPD, es gibt ein Problem….

Spreche ungeniert alte Frauen an, seit ich Ministerpräsident Weil mein Konzept „Alte Frauen inspirieren Alte Frauen“ einreichte.
Auf einer Parkbank mit angeschmutzter Handtasche ein schmales Persönchen.
Eröffne die Partie stets mit: „Geht es Ihnen gut?“
Sie: „Sehr gut“. (Diese stolze Antwort kommt immer)
 Ich: „Darf ich fragen, wie alt Sie sind?
Sie: “Zwischen 68 und 69.“
„Und was Sie beruflich getan haben.“
Mit Stecknadelkopfkleinsten Pupillen, obwohl die Sonne in ihrem Rücken steht: „Ich war 19 Jahre lang (Landtagsabgeordnete) für die #SPD im Niedersächsischen Landtag.“
Ich: „Sind Sie dann etwa das Opfer von Gerhard Schröder und seiner Schnellbesetzung des Postens der Migrationsbeauftragten durch Doris Schröder-Köpf mithilfe von Weil?“
Sie: „So ist es. Ich bin Sigrid Leuschner.“
Ich  - aus dem Häuschen: „Es ist mir eine Ehre. Ich sprach vor einiger Zeit mit einer Ratsherrin der Linken über Sie, die häufig mit Ihnen in verschiedenen Gremien zusammensaß. Die sagte, Sie hätten sich völlig zurückgezogen.“
Leuschner: „Eine ehrenvollere Verabschiedung  wäre wohl angemessen gewesen… Unter Hillu Schröder habe ich schon so gelitten, wegen ihrer exaltierten Ideen.“
RegionalMedien.de: „Aber die Pension versorgt sie finanziell?“
Leuschner: „1100 Euro brutto bei 785 € Miete“.
RM: „Also Grundsicherung?“ sprich: Sozialhilfe
L.: „Und dazu die demente Mutter bis zum Ende gepflegt, die mich nicht mehr erkannte und auch die alten Kinderlieder nicht mehr.“
RM: „Wir Frauen sollten es schnellstens unterlassen, Männer in irgendeiner Form zu unterstützen und uns von ihnen ausnutzen zu lassen.“
L.: „Aufrecht gehen lernen“.

www.regionalmedien.de an Seniorenservice der Stadt #Hannover, wo regelmäßig alte Bonzen in Vorträgen die Erinnerungskultur pflegen:
Wann laden Sie Frauen ein?
Zum Beispiel Leuschner: studierte von 1975 bis 1981 Germanistik und Politik an der Universität Hannover und schloss das Studium mit dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab.
In der Zeit von 1972 bis 1985 war sie als Dozentin im Bildungsbereich der Deutschen Postgewerkschaft und bei Arbeit und Leben tätig.
Von 1982 bis 1983 war sie hauptberuflich Bildungssekretärin der Deutschen Postgewerkschaft im Bundesbildungszentrum der DPG in Gladenbach.
Von 1985 bis 1989 arbeitete sie als Gewerkschaftssekretärin bei der DAG in Hannover.
Von 1989 bis zu ihrer Wahl in den Landtag schloss die Tätigkeit als Dozentin für Tarif- und Personalvertretungsrecht im Bundesbildungszentrum der DAG in Walsrode an.

Ingeburg Peters



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