Zum Abschluss des Wahlkampfs zieht der GRÜNE Bundestagsabgeordnete Sven-Christian Kindler Bilanz und kritisiert gleichzeitig die
CDU-Direktkandidatin Dr. Ursula von der Leyen im Wahlkreis Stadt Hannover II:
„Vier
Monate Wahlkampf – vier Monate habe ich bei engagierten Schulen,
Vereinen, Initiativen, Gewerkschaften und Verbänden auf
dem Podium gesessen. Zusammen mit meinen Mitbewerber*innen,
zusammen mit Bürger*innen, Schüler*innen und Azubis haben wir
im direkten Dialog unsere Positionen zur Klima-, Sozial-, Rüstungs- oder
Flüchtlingspolitik vertreten. Insgesamt waren es zehn Debatten
im Wahlkreis Stadt Hannover II. Eine Kandidatin war jedoch nie
dabei: Die Kandidatin der CDU in meinem Wahlkreis! An keiner einzigen
Podiumsdebatte hat Ursula von der Leyen teilgenommen. Anscheinend ist
sie sich zu fein dafür.
Natürlich
verstehe ich, wenn Ursula von der Leyen als Bundesministerin nicht an
jeder Debatte teilnimmt. Dass sie aber zu keiner
einzigen Debatte erscheint, ist kein Zufall oder ein Terminproblem,
sondern das hat System. Von der Leyen will sich nicht der demokratischen
Debatte mit ihren politischen Mitbewerber*innen und den Bürger*innen
stellen. Das zeigt einen mangelnden Respekt gegenüber
den Menschen in Hannover. Sie als Kandidatin sollte sich im Wahlkreis
auch der Diskussion stellen und nicht kneifen.“
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