- Betroffene fühlen sich bedrückt und niedergeschlagen,
- haben kein Interesse oder verspüren keine Freude,
- sind antriebslos, ermüden schnell und ziehen sich aus dem sozialen Umfeld zurück.
Dienstag, 29. September 2015
Immer mehr Niedersachsen wegen psychischer Erkrankung in Kliniken
Montag, 28. September 2015
Kommission für Gute Wissenschaftliche Praxis prüft Arbeit von Dr. Ursula von der Leyen
Dr. Ursula von der Leyen hat die Hochschulleitung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im August 2015 um eine Überprüfung ihrer Doktorarbeit gebeten. Die Ombudsperson der MHH hat seitdem gemäß der gültigen MHH-Verfahrensregeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (GWP) die Doktorarbeit und die Vorwürfe, die vroniplag erhebt, einer Vorprüfung unterzogen. Der Bericht über die Ergebnisse der Vorprüfung liegt seit Sonntag der Hochschulleitung vor. Die Hochschulleitung hat gemäß den gültigen Verfahrensregeln der MHH entschieden, eine "Förmliche Untersuchung" (Hauptprüfung) durch die GWP-Kommission der MHH einzuleiten. Die Einleitung einer Hauptprüfung lässt keinen Rückschluss auf das mögliche Ergebnis des Verfahrens zu. Die Schwelle zur Einleitung der Hauptprüfung durch die Hochschulleitung ist im GWP-Verfahren der MHH grundsätzlich niedrig. Inhalt der Hauptprüfung ist in der Regel zunächst die Detailprüfung aller im Raum stehender Vorwürfe durch die Kommissionsmitglieder und deren Einzelbewertungen, um im zweiten Schritt zu einer Gesamtbewertung zu kommen. Der Bericht der Ombudsperson zur Vorprüfung enthält also keine abschließenden Wertungen zu geäußerten Vorwürfen. Die GWP-Kommission der MHH führt die "Förmliche Untersuchung" (Hauptprüfung) durch. Die Kommission besteht aus fünf Mitglieder - je ein gewähltes Mitglied aus vier großen Bereichen (den sogenannten Sektionen) der Hochschule - sowie ein Experte für das Rechtswesen.Bei der Doktorarbeit handelt es sich um eine klinisch-experimentelle Arbeit, die in der Frauenklinik der MHH durchgeführt wurde.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt
Netzwerke von Migrantenorganisationen auch in Hannover
MigrantInnenSelbstOrganisationen-Netzwerk Hannover e.V. (MiSO) Stärkestraße 19a 30451 Hannover |
Neun lokale Dachverbände und Verbünde von Migrantenorganisationen aus sieben Bundesländern haben gemeinsam in Dortmund den „Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (NeMO) gegründet. Die lokalen Dachverbände vertreten 313 Migranteneinzelorganisationen herkunfts- und kulturübergreifend aus ganz Deutschland.
Bei den Mitgliedern handelt es sich überwiegend um bewährte lokale Dachverbände, die über viele Jahre fundierte Kenntnisse und Erfahrungswerte im Fachgebiet Migration und Integration aufbauen konnten. In den Vorstand des Verbands wurde u.a. der Geschäftsführer der VMDO e.V. in Dortmund Dr. Ümit Kosan, der Geschäftsführer des Forum der Kulturen e.V. Rolf Graser und der Vorstandsmitglied des MiSO Netzwerks Hannover Dr. Peyman Javaher-Haghighi, gewählt. Sie sind ausgewiesene Fachleute in kommunalen Fragen der Integration und Migration, die Jahrzehnte an Erfahrungswerten in den Bundesverband einbringen.
„Der Weg zum sicheren und verlässlichen kommunalen Partner für Migration und Integration ist langwierig!“, so Dr. Kosan, „wir haben bei der öffentlichen Hand, insbesondere auf Bundesebene, ein solides Fundament an Wissen und Erfahrung über die professionelle Migrations- und Integrationsarbeit lokaler Verbünde von Migrantenorganisationen aufzubauen.“
Zu den Gründungsmitgliedern gehören in alphabetischer Reihenfolge:
Brücke der Kulturen Hildesheim e.V. – Hildesheim, Forum der Kulturen e.V. – Stuttgart, IKB e.V. Haus der Kulturen – Lübeck, MigrantInnenSelbstOrganisationen-Netzwerk Hannover (MiSO Netzwerk Hannover) e.V. – Hannover, moveGLOBAL e.V. – Berlin, Netzwerk Münchner MigrantenORGanisationEN (MORGEN) – München, Raum der Kulturen Neuss e.V. – Neuss, Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V. – Halle an der Saale, VMDO e.V. – Dortmund
Über BV NeMO
Der Bundesverband dient seinen Mitgliedern als Plattform, in der sie sich austauschen und bundesweit zusammenarbeiten, er bündelt die Kompetenzen der Mitglieder, unterstützt diese in der Entwicklung und vertritt ihre Interessen auf Bundesebene.
Ehrenpreis des deutschen Mittelstandes an Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder verliehen
Samstag, 26. September 2015
Erleben Sie 2016 als putziges Jahr!
Da hatte ich aber schon die Überlegung gehabt, ein Buch drüber zu schreiben. Trug dann zu meinem Geburtstag den Gästen einen Putzfrauen-Rap von Lisa Politt vor: https://youtu.be/fsH5lUdW_f0 . Die anwesenden Voll-Hausfrauen waren not amused. Zuviel Knechtschaft verbanden sie damit, davon hatten sie die Nase gestrichen voll, konnten's nicht spielerisch nehmen und mir war klar, meiner Zeit mal wieder weit voraus zu sein:
Putzen als Workout statt langweiliger industrieller Foltermaschinen in den Fitness-Studios; Putzen als Aufwärmtraining für den IronMan auf Hawaii in meiner Altersklasse. Als Pflege schöner Dinge deiner Wohnung. Als Zwischendurcherholung bei stundenlangem AufdenBildschirmstarren. Wer von uns Computeraffinen hätte nicht schon Postboten und Müllmänner um ihren aktiven Alltag beneidet?
Da aber schickte der Kadmos-Verlag die Ankündigung eines Buches der Philosophie-Professorin Nicole C. Karafyllis "Putzen als Passion" 14,50 €,- ich hatte im grenzenlosen Äther eine Gleichgesinnte gefunden.
Dann schickte Kadmos einen Postkartenkalender hinterher. 53 Postkarten als Wochenkalender mit Sprüchen wie "WAS IN DER GESTALT DES NACKTPUTZENS VORDERGRÜNDIG ALS GLEICHSTELLUNGSVERSUCH DAHERKOMMT,OFFENBART DOCH NUR DIE TIEFE ERNIEDRIGUNG, DIE FRAUEN DURCH DIE ZWEI GROSSEN "P" ERFAHREN HABEN UND DIE AUCH DURCH DIE FRAUENBEWEGUNG NICHT GELÖST WERDEN KONNTEN: PUTZEN UND PORNOGRAPHIE.
Für alle, die in der guten Situation sind, Putzen kreativ zu sehen, empfehle ich, diesen geistreichen Kalender als Weihnachts- oder sonstiges Geschenk zu erwerben: www.kulturverlag-kadmos.de . Schon als Referenz an die grandiose Tat der Putzfrau von Joseph Beuys, Intellektuelle und andere Idioten wissen schon, worauf ich anspiele...
Stellen wir uns Sisyphos doch als Raumpfleger vor, textet Karafyllis.
Hörte eine andere Professorin im Seminar zu ihren Studentinnen sagen: "Putzen ist für mich die reine Entspannung, wenn ich von der Universität nach Hause komme".
Ingeburg Peters
Mittwoch, 23. September 2015
„SCALE11“ erhält eine eigene Plattform
Mit kreativen Ansätzen, disruptiven Geschäftsmodellen und einer Menge handfestem Unternehmertum mischen sie traditionelle Branchen auf und werden oftmals in rasender Geschwindigkeit zu großen Unternehmen. Auf der CeBIT 2016 – der weltweit wichtigsten Veranstaltung der digitalen Wirtschaft – erhalten Startups im Bereich „SCALE11“ eine eigene Plattform.
Querbuch: Wie Fußgänger sicher über die Straße kommen
Für alle, die wissen wollen, wie Fußgänger sicher über die Straße kommen, hat der FUSS e. V. eine neue Veröffentlichung herausgegeben. Im zum Thema passenden Querformat zeigt es auf 54 Seiten Bekanntes wie Ampeln und Zebrastreifen und weniger bekannte Querungshilfen wie Mittelinseln, Mittelstreifen, Gehwegnasen, Teilaufpflasterungen und Gehwegüberfahrten. Auch verkehrsberuhigte Bereiche werden in Text und Bild vorgestellt. Außerdem enthält das Querbuch eine Liste aller Querungsanlagen und Informationen zu den verkehrlichen Rahmenbedingungen, zur Zuständigkeit für die Einrichtung von Querungsanlagen und ein Literaturverzeichnis.
Das Querbuch gibt es für 4 Euro (ab 5 Exemplaren 2,50 Euro) plus Versandkosten in unserem Online-Shop in der Rubrik Broschüren > Fußverkehr – Queren bestellen. Der Shop ist unter www.fuss-ev.de in der oberen horizontalen Menüleiste zu finden.
Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.geh-recht.de > Fußverkehrsanlagen > Querungsanlagen sowie www.fuss-ev.de > Themen > Fußgängerquerung von Fahrbahnen.
Menschen, die nach ihren persönlichen Überzeugungen gelebt haben
Das Stadtteilforum Linden-Süd und die Initiative Lebensraum Linden präsentieren bis Donnerstag, den 12. November die Ausstellung „Seinen Ort finden“ im Café Allerlei (Allerweg 7).
Die Ausstellung gewährt in Texten und Bildern Einblicke in das Leben von Menschen, die nach ihren persönlichen Überzeugungen gelebt haben: Der katholische Pazifist Franz Jägerstätter, die jüdische Montessori-Pädagogin Clara Grunwald, der engagierte Naturschützer Kurt Kretschmann und der polnische Schäfer und Holzschnitzer Jan Bernasiewicz. Zusätzlich regen Textauszügen der französischen Philosophin Simone Weil zum Nachdenken an, was im eigenen Leben von Bedeutung ist, um „seinen Ort zu finden“.
Die Ausstellung wurde von der Friedensbibliothek Berlin, einer ehrenamtlich getragenen Einrichtung unter dem Dach der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, gestaltet. Der Verbund aus Friedensbibliothek und Antikriegsmuseum Berlin war seit 1982 eine wesentliche Keimzelle der Bürgerrechtsbewegung in der DDR. Bereits 1970 wurde die erste halböffentliche Antikriegsausstellung zu Hiroshima und Nagasaki gezeigt. Inzwischen verfügt die Friedensbibliothek über ein breites Spektrum an Ausstellungen zu den Themen Zivilcourage, Kriegs- und Gewaltprävention. Die Ausstellungen werden europaweit verliehen.
Für Schulklassen und andere interessierte Gruppen können Besichtigungen mit der Initiative Lebensraum Linden, dem Stadtteilforum Linden-Süd oder dem Café Allerlei vereinbart werden.
Koordination Café Allerlei, Allerweg 7, Markus Nückel, Tel. 0157-50125816,
m.nueckel@caritas-hannover.de Stadtteilforum Linden-Süd (www.stadtteilforum-linden-sued.de), Carsten Tech, Tel. Tel. 123-7775, carsten.tech@gbh-hannover.de Initiative Lebensraum Linden (www.lebensraum-linden.de), Michael Jürging, Tel. 0511 – 44 85 13, e-mail: Juergings@gmx.de
Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum Berlin, www.friedensbibliothek.de
Studenten unterstützen Senioren
„Wohnen für Hilfe“ heißt das generationsverbindende Programm, das der Kommunale Seniorenservice Hannover (KSH) und das Studentenwerk Hannover nach dem Vorbild anderer Städte ins Leben gerufen haben. Der Sinn: Ältere Menschen stellen jungen Studierenden mietfrei Wohnraum zur Verfügung und bekommen dafür Unterstützung und Gesellschaft. Als Gegenleistung helfen die StudentInnen beispielsweise bei der Gartenarbeit oder beim Umgang mit den neuen Medien.
Gespielt wird in der Unisporthalle am Moritzwinkel
Dienstag, 22. September 2015
Worauf bei der Zahnpflege zu achten ist
Montag, 14. September 2015
Flüchtlingsunterbringung Turnhalle am Gymnasium Goetheschule: Stadt bereitet weitere Notunterkuft vor
Presseinfo
Angesichts der rapide gestiegenen Flüchtlingszahlen und der hohen Zuweisungsraten benötigt die Landeshauptstadt Hannover (LHH) vorübergehend eine weitere Notunterkunft zur Unterbringung von Flüchtlingen. Die Stadtverwaltung wird daher die Turnhalle an der Hauptstelle des Gymnasiums Goetheschule am Franziusweg für die Unterbringung von rund 40 Flüchtlingen herrichten. Diese Notunterkunft soll nach Möglichkeit am Montag (21. September) in Betrieb genommen werden können. Die Schulleitung ist bereits über die Belegung informiert. Weitere Belegungen von Turnhallen sind mit Blick auf die steigenden Flüchtlingszahlen nicht ausgeschlossen, derzeit aber nicht geplant.
Kriterien für Sporthallenauswahl
Für die Auswahl einzelner Sporthallen als vorübergehende Flüchtlingsunterkünfte sind folgende Kriterien maßgebend:
- am Schulstandort sind mindestens zwei Sporthallen vorhanden;
- die Sporthalle muss über einen separaten Zugang verfügen;
- die sanitären Anlagen müssen ebenfalls in der Sporthalle zur Verfügung stehen;
- Ersatzangebote in anderen Hallen für Schul- und Vereinssport müssen in vertretbarer Entfernung möglich sein.
Hintergrundinformationen
Derzeit leben rund 3.300 Flüchtlinge mit 61 verschiedenen Nationalitäten in den dezentral im Stadtgebiet verteilten Unterkünften der LHH. Die größten Gruppen kommen aus dem Irak, Sudan, Ghana, Syrien, Algerien und Afghanistan. Rund 1.100 Menschen leben in Wohnheimen, 450 in Wohnungen und rund 200 Wohnprojekten. Außerdem sind infolge des starken Anstiegs der Flüchtlingszahlen 1.550 Flüchtlinge in Notunterkünften untergebracht – wie beispielsweise im ehemaligen Oststadtkrankenhaus, in der Messehalle 21 und auch in einem Dutzend Schulsporthallen. Eine leichte Entspannung erwartet die Stadt bei der Unterbringung von Flüchtlingen beispielsweise durch die mit der Region Hannover vereinbarte Nutzung des Modulgebäudes am Krankenhaus Siloah. Die rund 200 Plätze stehen voraussichtlich im Herbst zur Verfügung. Ebenfalls im Herbst werden weitere Notunterkünfte wie der ehemalige Baumarkt in Badenstedt zur Verfügung stehen und auch sukzessive die ersten neuen Modulbauten für Flüchtlinge fertiggestellt sein.
Hannover bekommt einen der größten Coworking- und Maker Spaces Deutschlands
Sonntag, 13. September 2015
Babylon. Fotografie+Zeichnung. Jürgen Adorf
Babylon als Sinnbild der Zivilisation und ihrer Zerstörung ist ein Motiv, das Künstler vom Mittelalter an immer wieder fasziniert. In der europäischen Kunst und Kultur ist die mythische Geschichte vom Aufstieg und Fall Babylons als Stadt der Sünde und der Tyrannei und als Metropole der ewigen Apokalypse tief eingebrannt als eine Urangst der Menschheit. Jürgen Adorf richtet mit Arbeiten aus zwei Werkgruppen den Blick in eine abgeschlossene Zukunft städtischer Entwicklung. Die Schwarz Weiß Zeichnungen zeigen horizont- und grenzenlose, isometrische Stadtlandschaften im Überblick. Grün- und Freiflächen fehlen hier. Scheinbar endlos wuchernd fügt sich Gebäude an Gebäude, Block an Block.Dystopisch sind auch die fotografischen Arbeiten und Fotomontagen von Jürgen Adorf. Sie repräsentieren die lebensfeindliche Innenansicht von Stadträumen. Durch künstliches Licht erhellte Szenarien zeigen ordnungslose Trümmerfelder und Brachflächen im Wechsel mit zügellosen, monumentalen und charakterlosen Bebauungen. Die klimatischen Bedingungen sind unwirtlich. Vegetation ist nicht vorhanden.Helikopter als Repräsentanten eines Herrschaftssystem suchen den Stadtraum mit Suchscheinwerfern ab, Lichtspuren unbekannten Ursprungs durchschneiden die Finsternis. Dieser wenig optimistische aber dennoch spielerische Zukunftsblick ist inspiriert durch die eigenen Betrachtungen und Bereisungen chinesischer Städte, verfallender belgischer Industrielandschaften und des Rückbaus von Plattensiedlungen in ostdeutschen Städten.Inspiration für seine künstlerische Arbeit erhält Adorf auch aus den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen über Bevölkerungsprognosen, aus aktuellen Armuts- und Reichtumsberichten unserer Gesellschaft, der Geschichte Babylons sowie aus literarischen oder filmischen Werken wie „Fahrenheit 451“, „Clockwork Orange“, „Die Klapperschlange“, „Sin City“ und vielen mehr. Jürgen Adorf ist Jahrgang 1962 und als Fotograf Autodidakt. Er lebt und arbeitet in Barsinghausen. Babylon. Fotografie+Zeichnung. Jürgen Adorf Ausstellung vom 18.09.2015 bis 11.10.2015Galerie j3fm, Kollenrodtstraße 58b, 30163 Hannover Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 18.09.2015 um 19.00 Uhr. Öffnungszeiten: freitags 19.00 bis 20.30 Uhr, sonntags 14.00 bis 16.00 Uhr.
Donnerstag, 10. September 2015
Unkonventionelle Bühnenpräsenz
Patricia Kopatchinskaja © Marco Borggreve |
Sie wird die „junge Wilde“ unter den Geigerinnen genannt und besticht durch ihre unkonventionelle Bühnenpräsenz. Patricia Kopatchinskaja möchte das Standardrepertoire aktualisieren, indem sie sich gegen Trägheit stemmt und „die zärtlichen, die erregten, die schockierenden, die riskanten Momente“ so pointiert, als ob in jedem Konzert eine Uraufführung stattfände.
Neue Selbsthilfegruppe „Verlassene Eltern“
Mehr Eltern als vermutet verbindet ein gemeinsames Leid. Die erwachsenen Kinder haben sich abgewandt und den Kontakt zu den Eltern teilweise abrupt und ohne jegliche Erklärung abgebrochen. Wie reagieren betroffene Eltern darauf, mit wem können sie über diese Situation sprechen? Sehr schnell wird im persönlichen Umfeld die „Schuldfrage“ gestellt. In der neuen Selbsthilfegruppe haben die Eltern die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen über ihre schwierige Lebenslage zu sprechen. Neben Verständnis finden sie gegenseitige Hilfe, die dazu beitragen kann, mit der Situation umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern. Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie bei der KIBIS - Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich, Tel. 0511 - 66 65 67.
Reform des Vergewaltigungsparagrafen:
Statement der Niedersächsischen Justizministerin:
Zu der Meldung, das Kanzleramt stoppe die Reform des Vergewaltigungsparagrafen, erklärt die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz: „Das ist ein schlechter Tag für die Frauen, die aus Angst vor weiteren Gewalttätigkeiten die sexuellen Übergriffe ihrer Partner über sich ergehen lassen. Wir brauchen ein Gesetz, bei dem es nicht mehr darauf ankommt, ob der Mann konkrete Gewalt ausübt oder androht. Für eine Strafbarkeit muss ausreichen, dass die Frau ihren entgegenstehenden Willen erkennbar zum Ausdruck bringt. Diese Schutzlücke muss schleunigst geschlossen werden. Ein Nein ist ein Nein - auch wenn die Angst Gegenwehr verhindert.“