Sonntag, 5. April 2009

almstetten, afghanistan, manhattan, göttingen

die afghanen wollen per gesetz die einheitenanzahl der weiblichen ehelichen beischlafspflicht regeln. kommt uns das wirklich so fremd vor, ja?
einmal lebenslängliche folter bitte. manchmal im keller des hauses angekettet. lange vor almstetten und co. hörte ich schon von solchen fällen.
das ist so selten nicht, aber nur selten kommt es überhaupt vor gericht.
oft bleibt der mann hoch angesehen, er kann frauen- und kinderschänder sein, macht nichts, macht nichts, schon gar nicht, wenn er woody allen heißt.
oder - als historisches beispiel -georg christoph lichtenberg (1742-1799), das 1,43 kleine berühmte wissenschaftler-krüppelchen aus göttingen mit seiner minderjährigen haushälterin, der stechardin, die mit noch nichtmal 13 seine fick-mamsell wurde.
er ritt nach eigenen aussagen ständig auf ihr herum.
bis sie 17jährig (!) mit aufgedunsenem gesicht starb.
mitten in leipzig gemahnt übrigens eine in ihrer mutigen aussage aufrüttelnde skulptur der sexuellen verfehlungen des einstigen dortigen kardinals.
auffällig ist, das schon während der bush-regierung, wie jetzt auch bei obama und merkel, immer dann die enorme frauenfeindlichkeit der taliban und anderer fremder volksgruppen hervorgehoben wurde, wenn militärische interventionsabsichten bestehen. vor allem dann fällt den politikern die fatale lage der frauen dort wieder ein.
dabei könnten sie standardmäßig täglich bei amnesty international durchrufen, um auf dem gespenstischen 'laufenden' in dieser frage zu bleiben.

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