Dienstag, 7. Januar 2020

Die Erde ist unsere Mutter


Seit nine eleven ist alles anders.
Zuvor dachte frau noch an sinnvolle Ausbildung des Nachwuchses, an Weiterentwicklung der Aufklärung.
Danach werfen dir Gymnasiastinnen an den gebildeten Kopf :"Beruf? FRIDAYS FOR FUTURE! ".
Der Krieg um das Öl tobt derweil ungebrochen. Das Wetter ist manipulierbar geworden - und damit das Klima. Drohnen stöbern Bodenschätze auf.
Während Greta Thunberg, Naomi Klein und andere sich um Einzelheiten kümmern, frieren knallharte Profiteure die Arktis wegen Öl auf und zetteln katastrophale Verheerungen an.
Kafkaeske Zeiten sind das, wo mir Phantasien durch den Kopf gehen, unsere Luft würde plötzlich zu Gel kondensieren. So wie die Autoindustrie bereits Energie aus der Luft holt...
Dann hätten wir ein allerletztes Problem.
Die Erde ist unsere Mutter und wir sind ihre Gewächse, von ihr erzeugt und genährt. Die aus der Schwerelosigkeit zurückkehrenden Astronauten altern rapide und sterben bald. Diese Tatsache wird unter der Rüstungsforschungsdecke gehalten weil nicht werbewirksam.
Die Erde mit ihrer Lufthuelle bringt uns hervor, lässt uns leben, und hält uns am Boden fest. Wie lange noch?
Gedacht wird weiterhin in Gewinner-Verlierer-Kategorien. Täter sind die reichen Länder des nördlichen Drittels der Erdkugel, Opfer die Armen im Süden.
Ingeburg Peters
Weltkarte in Peters-Projektion:
die Länder in Flächengetreuer Darstellung 

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