Mittwoch, 13. November 2019

No future? Sich nicht gegeneinander aufhetzen lassen

ipfoto plastik statt karpfen im maschsee

Deutschlands Wirtschaft gehört lt. Magazin Focus inzwischen zu 85 Prozent ausländischem Kapital. Voran den Niederlanden, dann Amerika (dessen Regierung den Klimawandel leugnet), aber angesichts der weltweit radikal agierenden, oft unbekannten Hedgefonds besagt das Herkunftsland nicht allzu viel.
Auf die restlichen 15 Prozent bestehen ebenfalls starke Begehrlichkeiten. Shell zum Beispiel geiert auf Übernahme e.on und RWE usw..
Auch der Mittelstand ist im Visier.
Das bedeutet im Klartext, dass, wenn du gute Leistungen bringst, dir die Firma abgekauft oder ruiniert wird, falls du dich weigerst. Bei "Sonnen", dem Solaranbieter, ist das so passiert. Die gehören jetzt zu Shell. Die Lage ist also nicht gerade schön für Idealisten.
In Deutschland wird tapfer an der Wasserstofftechnologie geforscht, werden Batteriefabriken vorangetrieben, mit dem Cloud-Projekt Gaixa-X soll die digitale Abhängigkeit vermindert werden.

Während die Global Player derweil aufeinander los hetzen, massenweise Arbeitslose produzieren und Firmen in Teile zerstückeln, werden auch die Bürgerinnen und Bürger gegeneinander aufgehetzt...
Wehe, jemand verlangt noch nach einem Plastikbeutel, er könnte attackiert werden...
Das ist die falsche Richtung.
Denn die Gewinne der ausländischen Investoren fließen unversteuert ab, kommen nicht der Körperschaftssteuer zugute. Der Staat kassiert fast nur noch bei Lohn- und Einkommens- sowie Konsumsteuern, also bei uns.
ingeburg peters




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