Donnerstag, 22. Oktober 2015

Wienke Zitzlaff zur politischen Lage


Dieses Statement von Wienke Zitzlaff, Hannover, anlässlich einer Diskussion ums Thema Gold in meinen Räumen vor einigen Jahren, hat mir die alte junge ehemalige Schulleiterin freigegeben, wenn ich auf Ihre http://www.sappho-stiftung.de/ hinweise. Tu ich gern, wenn auch etwas verspätet. Was sie sagt, ist ebenso schlicht und ergreifend wie wahr.
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Sonntag, 18. Oktober 2015

Ein Bad in Waldluft

Der Herbst eignet sich hervorragend für Waldspaziergänge. Koreanische und japanische Arbeitsgruppen haben die Auswirkungen von Ausflügen in den Wald auf unsere körperlichen und psychologischen Funktionen untersucht. Im Japanischen spricht man von Shinrin-yoku (森林浴), was "Bad in der Waldluft" bedeutet. Das Baden in der Waldatmosphäre senkt die Bildung von körpereigenem Cortison. Dies Hormon wird unter anhaltender Anspannung gebildet. Es ermöglicht uns, eine Anspannung über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Allerdings wird in Stresssituationen so viel davon gebildet, dass wir danach nicht mehr abschalten können und der Schlaf gestört ist. Das Waldbad fördert die innerliche Entspannung, senkt Puls und Blutdruck. Es bessert auch Ängste, Ärger und Depressionen und hebt das Selbstwertgefühl. Beim Bad im Wald werden vermehrt Killerzellen gebildet - die Zellen, die sich über alles hermachen, was nicht in unseren Körper gehört. Es wird so das Immunsystem gestärkt. Dieser Effekt hält für 7 Tage messbar an. Das Hormon Adiponectin wird vermehrt ausgeschieden, was der Fettleibigkeit, der Arterienverkalkung und der Zuckerkrankheit entgegenwirkt. Die Entspannung setzt bereits nach 5 Minuten im Wald ein. Führt der Weg an einem Bach oder einem See entlang, vergrößert sich der Effekt. Spaziert man stattdessen die gleiche Zeit durch eine Stadt ohne Bäume, kommt es nicht zu diesen positiven Effekten auf Körper und Seele. Das Wandern bietet sich dafür an, es gemeinsam mit dem Partner, der Familie oder Freunden zu veranstalten. Man hat so die Gelegenheit, wieder einmal miteinander zu klönen und dies mit der Förderung der Gesundheit zu verbinden. Eine Brotzeit im Freien fördert zusätzlich die Geselligkeit. Manche Psychologen postulieren, dass gute Freunde wichtiger sind als gesundes Essen. Ein Spaziergang von 1 Stunde über 4 km verbraucht ungefähr 240 Kilokalorien. Joggt man diese Strecke in ½ Stunde, so verbraucht nur etwa 80 Kilokalorien mehr. Wer also mehrere Stunden wandert, verbraucht mehr Energie, als ein Jogger in 1 Stunde. Man sieht sich im Wald - und schlechtes Wetter sollte angesichts der heute angebotenen Funktionskleidung keine Ausrede sein!

Dr. med. Klaus Borcherding,Hannover
Facharzt für Innere Medizin Homöopathie Umweltmedizin Präventivmediziner DAPM Stresstherapeut MMS

Dienstag, 13. Oktober 2015

Technik ist was Feines... wenn sie funktioniert. Genau dafür sorgt "Studenten helfen".


Ab sofort stehen Informatik-Studenten aus Hannover den Bürgern bei Computer-und Technikproblemen mit Rat und Tat zur Seite.

Graue Haare kommen von ganz allein. Da braucht´s nicht noch Technik, die macht, was sie will. Aber leider, leider ist der Alltag manchmal voll von technischen Problemen und Problemchen. Und schon passiert´s: E-Mail-Postfach funktioniert nicht mehr - ping, ein graues Haar sprießt. Das WLAN streikt - ping, noch ein graues Haar. Die Lieblings-App müllt den ganzen Smartphone-Speicher zu - ping, ein ganzes Büschel grauer Haare auf einmal. Sie kennen das? Wir wissen das.
Wir sind das Team von "Studenten helfen". Bei uns laufen diese Probleme auf. Und jetzt kommt die wichtige Information: Wir helfen Ihnen bei der Lösung. "Studenten helfen - Technik-Hilfe von Studenten" - der Name ist Programm. Egal was in technischer Hinsicht klemmt oder hakt, ein kostenfreier Anruf unter 0800 / 88 99 77 11 genügt und ein IT-Student aus der Region kommt zu Ihnen. Das Problem wir sozusagen am Ort des Geschehens gelöst - zu fairen Preisen. Buchen können Sie auf www.studenten-helfen.de natürlich auch online.
Aktuell gibt´s unser Netzwerk in den Regionen um Leipzig, Erfurt und nun auch in Hannover. Hier studieren unsere Studis. Hier sind sie unterwegs. Hier haben Technikprobleme nix mehr zu lachen. Und: "Studenten-helfen" wächst. Auch andernorts wird technische Hilfe gebraucht, deshalb suchen wir fleißig nach IT-Studenten. Mit jedem neuen Studenten wächst unser Aktionsradius.
Der Student als Dozent - Workshops in der Stadt.
Unsere IT-Studenten lösen nicht nur konkrete Probleme, sondern erläutern auch allgemeine Fragestellungen rund ums Thema Technik. Fragen, auf die viele Menschen eine verständliche Antwort bekommen möchten. Wie bewege ich mich sicher im Internet und in den sozialen Medien? Wie geht eigentlich Internet? Muss ich wirklich immer alles updaten? Wer kann solche Fragen besser beantworten als ein IT-Student? Eben.
In regelmäßigen Abständen finden daher kostenfreie Workshops statt. Jeder, der sich für ein Workshop-Thema interessiert, meldet sich auf www.studenten-helfen.de an. Mehr ist nicht notwendig. Themen, Zeiten und Orte… steht alles auf der Website. Kurzes Handout liegt zum Workshop bereit. Lernen leicht gemacht. Sie müssen nur reinschauen.
Die zwei Seiten von "Studenten-helfen".
Die Idee hinter dem Projekt ist folgende: Wir möchten selbstverständlich kostengünstige und kompetente Hilfe für technische Fragestellungen anbieten. Leute wie "Du und ich" sollen fit gemacht werden. Nicht nur fit für das Internet, sondern für alles, was mit Technik zu tun hat - Computer, Software, Smartphone, Drucker, TV, Router usw. Wir wollen Wissen vermitteln und helfen, Technik-Barrieren abzubauen.
Es gibt aber noch eine weitere Intention: Studieren ist nicht gerade billig. Viele Studenten verdienen sich mit Nebenjobs Geld dazu. "Studenten helfen" ist eine Möglichkeit, Inhalte aus dem Studium praktisch anzuwenden. Unser Motto: Über den Tellerrand gucken statt über den Tellerrand wischen.
"Studenten helfen" gibt´s schon - in anderen Ländern.
Die Holländer waren die Ersten. Dort kommt unsere Initiative her. Unter "Stundent@Home" funktioniert dort das Prinzip bereits wie am Schnürchen. "Student@Home" ist in ganz Holland aktiv und erfolgreich beim Problemlösen. Nächste Station war England. Und wieder war es das gleiche Spiel. Auch hier läuft "Student@Home" vielversprechend. Und jetzt halt Deutschland - unter einem deutschsprachigen Label. Drücken Sie uns die Daumen.

Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt


Dienstag, 6. Oktober 2015

6 Milliarden Eier im 1. Halbjahr 2015 in Deutschland erzeugt

„Zahl der Woche“
WIESBADEN – Im ersten Halbjahr 2015 legten in Deutschland die Hennen in Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen insgesamt 6 Milliarden Eier. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-Ei-Tags am 9. Oktober 2015 mitteilt, stammten mit 63 % die meisten Eier aus Bodenhaltung. 17 % der Eier wurden in Freilandhaltung produziert. Danach folgten die Eier, die in Kleingruppenhaltung beziehungsweise ausgestalteten Käfigen erzeugt wurden (11 %) sowie die Ökologische Erzeugung (9 %).


Sonntag, 4. Oktober 2015

Madonna. Frau - Mutter - Kultfigur bis 14. Februar 2016 im Landesmuseum Hannover

Kaum eine Frau hat die Menschheit bis heute so bewegt wie Madonna. In der Bibel nur eine Randfigur wurde sie in der Spätantike zur „Gottesgebärerin" erhoben und erlebte dann als einzige Frau der Heiligen Familie eine große Verehrung. Zahllose Bildwerke aus über 1500 Jahren legen davon Zeugnis ab, zeigen aber auch, daß das Bild der Gottesmutter wandelbar ist.Mit hochkarätigen Leihgaben aus internationalen Museen, darunter London, Rom, Wien oder Berlin, beginnt die Ausstellung bei den Vorläuferinnen der Maria: Nicht nur die ägyptische Isis spielte Patin bei der Schöpfung der Madonna, auch die vielbrüstige Artemis von Ephesos, die anatolische Kybele, die zyprische Aphrodite und andere Muttergottheiten tragen Eigenheiten in sich, die in der späteren christlichen Verehrung wieder auftauchen.In Gemälden und Skulpturen feiert die Madonna in den folgenden Jahrhunderten einen Siegeszug. Seit der Spätantike repräsentiert sie für die Christen das weibliche Ideal an sich, das von sexueller Reinheit und der Mutterschaft bestimmt wird.Neben der klassischen Marienfigur mit Kind finden sich auch Bilder, die von dem Modellcharakter der Heiligen Familie zeugen. So zeigt die Gegenüberstellung von Rubens´ "Madonna mit dem stehenden Kind" und dem Portrait „Ottchen mit Mutter" von Lovis Corinth, wie nicht nur das zeitgenössische Schönheitsideal die Madonnendarstellungen bestimmte, sondern die Madonna ihrerseits auch in intime Familienbilder Eingang fand. In der Gegenwartskunst ist Maria wieder eine willkommene Folie für das Weibliche. Ein Wegbereiter war Kurt Schwitters, der Raffaels berühmte Sixtinische Madonna als Bildträger benutzt und mit Werbematerial und Zeitungsauschnitten überklebt hat, so dass die sakrale und die profane Ebene untrennbar ineinander fließen. Thomas Bayrles Madonna setzt sich aus kleinen Mercedes-Bildern zusammen und sakralisiert damit den Kommerz bzw. kommerzialisiert das Sakrale. Auch Julia Krahns Selbstportrait mit einem leeren Tuch im Arm zitiert das Marienbild und verweist so auf die Kinderlosigkeit zahlreicher Frauen in der Gegenwart.