Montag, 27. Mai 2013

40 Jahre Regional Medien Verlag - einfach genial

ip-foto

Die Mutter aller Kunstmärkte wurde 1973 von Regional Medien im Ihme-Zentrum aus der Taufe gehoben. Hier stellte die Fotografengruppe Spectrum zum ersten Mal aus, die später ihr festes Domizil im Sprengel-Museum fand und auch Total-Künstler Timm Ulrichs war dabei.
Auf dem Foto Mitte links der damalige städtische "Imagepfleger" Mike Gehrke, der sich immer gern Regional Medien-Konzepte durchlas, daneben der bekannte Karnevalist Kaju Hänsel, beide inzwischen verstorben.
Die Blumen für die Gründung des Kunstmarktes, der später in den Kunstverein umzog, steckte sich der damalige städtische Kulturdezernent an den Hut.
Was die Ihme-Zeitung für ihr Zentrum leistete (ich gewann seinerzeit dafür einen Präsentations-Ideenwettbewerb) wurde von keiner noch so großen Agentur wiederholt oder auch nur annähernd geleistet.
Mein damaliger Partner holte Hannovers Vereine und Verbände ins Zentrum, ich als spiritus rector entwickelte massenhaft weitere Aktionen.
Nie mehr hat jemand dort so viel Werbe-Arbeit geleistet.
Wir haben wirklich geackert.
Zum 40jährigen Regional-Medien-Jubiläum finden in nächster Zeit online und print mehrere attraktive Verlosungen statt.
Ingeburg Peters, Inhaberin



Sonntag, 26. Mai 2013

Stolpersteinverlegung in der Beethovenstrasse




Zur Erinnerung an den Tod der beiden jüdischen Schwestern Marie und Gertrud Lenzberg wird der Künstler Gunter Demnig am 12.6.2013 um 10.55 vor ihrem Wohnhaus in der Beethovenstrasse 10 zwei Stolpersteine verlegen.
Verfolgung und Drangsalierung gab es in der Nazizeit überall, auch in Linden, auch in der Beethovenstraße. 
Marie und Gertrud Lenzberg begingen am 8.8.1938 gemeinsam Selbstmordweil sie keinen Ausweg mehr sahen.
Auf Anregung von Monika Ganseforth, mit Unterstützung der SPD Linden/Limmer, soll das Gedenken an die beiden Schwestern durch die Stolpersteine wachgehalten werden.
Zu der Feier, auf der die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Thela Wernstedt an Marie und Gertrud Lenzberg erinnern wird, und die von Schülerinnen und Schülern der IGS Linden unter Leitung von Studiendirektor Harrie Müller-Rothgenger gestaltet wird, sind alle Interessierten eingeladen.


Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt. 

kleidung, kunst und krise

wie furchtbar: zwei heiratswillige statisten in hosen ohne kinderwunsch vorm sex-laden. die beiden verteilten kondome von beate uhse
semper sursum revertor, sage ich jetzt mal mit leibniz.
als volontärin lieh mir eine bekannte ihren wadenlangen trümmerfrauenrock, skandalös, nach der minirock-zeit. fortan war ich als mode-maus verschrien. dabei gehören kleidung wie auch kochen zu meinem kunstverständnis.
die schöne russin gala eluard, entwicklerin von salvatore dali, wurde von andré breton in paris wegen ihrer exaltierten kleidung heruntergemacht.
er war zu dumm, die dada-kunst darin zu erkennen.
auch mich hat das leben sporadisch mit hochwertiger kleidung verwöhnt, danke dafür an erika knoop, hannovers idealistischer couturière, und auch an annette spitzl in der altstadt.

lässiger geht's nicht
stand außerdem bei der pariser chanel-modenshow neben ivana trump, um den damals noch verfetteten karl lagerfeld zu sehen, saß im espace cardin, staunte bei nina ricci, wie sich milliardäre um die schäbigen holzstühle prügelten, fuhr von einer versace-modenschau im bus nachhause zu meinen freunden in der rue mouffetard, während der chauffeur den hilton-töchtern den schlag aufriss.
zur zeit schaue ich mich kleidungsmäßig um in good old Hanover, und schon machen es mir die kollegen nach.
macht nix, habe die idee auch nur geklaut, von der new york times nämlich, allerdings dann erheblich abgewandelt.
traf am goetheplatz (goethe liebte die mode sehr) entzückend gekleidete muslima mit wundervoll zartem, goldfarben besticktem, elegant drapiertem kopftuch; keine chance, wollen aus religiösen gründen nicht fotografiert werden.
ganz fein gemacht
diese kleidungssachen lenken mich etwas von den politischen verhältnissen ab.
war immer mehr künstlerisch als politisch, aber inzwischen ist das kein widerspruch mehr.

aber in den 70ern traf ich den asozialen (nach neuester sigmar-gabriel-definition) milliarden-versenker friedel neuber von der west lb auf dem ihme-platz in hannover.
er bedeutete mir, mit ein wenig pappe und buntstiften etwas werbewirksames billig fürs ihme-zentrum zu bewirken.
da stieg diese wut in mir auf, die sich dann nur noch bei 9/11 steigerte.
text/fotos: ip



Fremd im eigenen Land? – Wohn- und Lebensbedingungen von Sinti und Roma in Deutschland


Seit über 600 Jahren leben Sinti im Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Sie sind seit Generationen sesshaft und besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.1997 hat die Bundesrepublik Deutschland die Sinti und Roma deutscher Staatsangehörigkeit als nationale Minderheit anerkannt;
gleichberechtigt neben Dänen, Friesen und Sorben. Doch noch immer tut sich die deutsche Mehrheitsgesellschaft schwer damit unterschiedliche Lebensweisen positiv aufzunehmen. Der deutsche Antiziganismus reicht weit über den Nationalsozialismus hinaus, auch wenn dieser den Höhepunkt in der Verfolgung mit dem Völkermord an Sinti, Roma und Lalleri darstellte. Aber auch die Nachkriegsgesellschaft tat sich schwer mit den Sinti, die nach dem Krieg in ihre alte Heimat Niedersachsen zurückgekehrt waren oder hier eine neue Heimat gefunden hatten. Diskriminierung und Ausgrenzung durch die Behörden und die Bevölkerung und die oft willkürliche und demütigende Behandlung durch die Polizei und die Ordnungsämter hatten weiter bestand. Und auch heute noch wirken sich die Ressentiments auf die Wohn- und Lebensbedingungen aus.
Der Historiker und Politologe Boris Erchenbrecher arbeitet bei der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma. Er wird die unterschiedlichen Gruppen darstellen und über ihre jetzige Situation in Deutschland und Hannover berichten.
Veranstalter: Kampagne Ahoi
Datum: Donnerstag 13. Juni, 18.00 Uhr
Ort: Kulturfabrik der Faust (Zur Bettfedernfabrik 3)

 

Samstag, 25. Mai 2013

Grabsteine und Schalmeienklang


Niedersachsen stärkt Rechte von Opfern in Strafverfahren



Niedersächsische Justiz übernimmt bundesweite Führungsrolle durch qualifizierte Ausbildung von
Fachkräften zur psychosozialen Prozessbegleitung

KÖNIGSLUTTER. Im Rahmen einer Feierstunde  überreichte der Niedersächsische Justizstaatssekretär Wolfgang Scheibel den ersten in Niedersachsen ausgebildeten Fachkräften zur psychosozialen Prozessbegleitung ihre Ausbildungszertifikate.
Die psychosoziale Prozessbegleitung bietet Opfern von Straftaten umfassende Hilfeleistungen an. Ihnen werden neben der Begleitung im Strafverfahren vielfältige Angebote unterbreitet, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Speziell ausgebildete Fachkräfte nehmen sich Zeit für die Opfer von Straftaten und zeigen Wege auf, die helfen, die Folgen von Straftaten besser bewältigen zu können. Damit sollen die mit der Tat und dem Strafverfahren verbundenen emotionalen Belastungen gemildert sowie die Betroffenen auch persönlich gestärkt werden.
Die Niedersächsische Justiz hatte bereits im Jahr 2011 den Grundstein für ein flächendeckendes Angebot psychosozialer Prozessbegleitung gelegt, indem verbindliche Standards sowie eine Konzeption für die Weiterbildung entwickelt worden sind. Ab Juni diesen Jahres werden die ersten psychosozialen Prozessbegleiterinnen und Prozessbegleiter in Niedersachsen ihre Arbeit aufnehmen können. Mit der eigenen hochqualifizierten Ausbildung nimmt die Niedersächsische Justiz bundesweit eine Führungsrolle in der Ausbildung interdisziplinär versierter Fachkräfte ein. Die Stiftung Opferhilfe stellt als Koordinierungsstelle die Struktur der Vernetzung und die Qualitätssicherung der psychosozialen Prozessbegleitung sicher.
Justizstaatssekretär Wolfgang Scheibel dankte anlässlich der Zertifikatsübergabe den 15 Absolventinnen und Absolventen für ihren Einsatz: „Für das Engagement, welches Sie während der Ausbildung bewiesen haben, danke ich Ihnen im Namen des Landes und auch im Namen Ihrer künftigen Klientinnen und  Klienten.“

Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt.

Übungstag für Rollifahrer und Senioren war „ein voller Erfolg“



Sicher ans Ziel zu kommen, lautete das Motto des Mobilitätstrainings von RegioBus, der Gemeinde Isernhagen, dem örtlichen Deutschen Roten Kreuz und dem Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. Hannover und Umgebung. Rund 35 interessierte Teilnehmer kamen Ende April ins Einkaufszentrum in Isernhagen.

„Wir möchten Menschen mit Mobilitätsproblemen, also Senioren und Rollstuhlbenutzern die Möglichkeit bieten, den Ein- und Ausstieg in Busse stressfrei zu üben“, betonte Peer Maßmann, Leiter des BSK-Bereiches Hannover. Dafür hat der BSK-Bereich zusammen mit der RegioBus ein Trainingskonzept entwickelt. An zwei Niederflurbussen mit Rampe konnte das sichere Ein- und Aussteigen und die Bewegungsmöglichkeiten im Fahrzeug geübt werden. Der BSK-Bereich Hannover und Umgebung hatte eigens für den Übungstag auch einen Rollstuhlparcours aufgebaut.
„Dieser Übungstag war ein voller Erfolg. Dank des geschulten RegioBus-Personals konnten die Teilnehmer heute in aller Ruhe die Nutzung der Busse testen. Das gibt für die nächste selbstständige Busfahrt ein sicheres Gefühl“, so das Fazit von Maßmann.
Der nächste Mobilitatstrainingstag findet am 7. Juni von 13 bis 17 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof in Burgdorf statt. Die Teilnahme ist wieder kostenlos.

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Freitag, 24. Mai 2013

Jutta Ditfurth kommentiert 150 Jahre SPD:


Die ersten 50 Jahre waren interessant, da war die SPD politischer Ausdruck der Arbeiterbewegung. Der tapfere August Bebel lobte 1871 im Reichstag die Pariser Commune. Über's Erfurter Programm konnte man noch streiten. Mit den Kriegskrediten von 1914 und dem Verrat der Novemberrevolution 1918/19 war die SPD als fortschrittliche Kraft am Ende. Es gab viele mutige Antifaschisten, aber dominant blieben Hardliner wie Noske und obrigkeitsstaatliche Kleinbürger wie Ebert - bis heute. Nach dem Krieg spaltete und befriedete die SPD die Arbeiterbewegung per "Sozialpartnerschaft". 1959 entschied sie sich endgültig für Kapitalismus und Nato, aber - gratuliere! - mit dem Rauswurf des SDS 1961 bekam die Apo unabsichtlich eine unabhängige Organisation. In den siebziger Jahren wurden wir AKW-Gegner_innen von der SPD-Führung als "Terroristen" beschimpft. Seit 1998 wird die SPD für Kriege und Sozialstaatszerstörung gebraucht, im Herbst 2013 droht auch dafür wieder eine Große Koalition. Aufrichtig gratulieren kann ich für Brandts Kniefall in Warschau.

Samstag, 18. Mai 2013

40 Jahre und kein Grund zum Jubeln: 2013 ist Jubiläumsjahr des Katastrophenbaus Ihme-Zentrum Hannover: Ein Loch ist im Eimer...das Calenberger Loch

Nostalgie: Als sich die Bankbosse und Mit-Verursacher der Ihme-Zentrums-Bauruine einmal leibhaftig zeigten, 2.v.l.Friedel Neuber, damaliger Chef der inzwischen "abgewickelten" Westdeutschen Landesbank, Schießkellerbesitzer, Pusher von SPD-Michael Frenzel, TUI ; Rest-Herren Vorstand Nord LB, mit 2.v.r. Center-Manager Helmut Totilla Held (dahinter, mit Fliege, sein Assistent). Es war der Auftakt immer heftiger werdender "Blasenbildungen" durch Finanzspekulation deutschland- und weltweit, sprich, es wurde Bedarf suggeriert, wo gar keiner war. In Praxis traten sogenannte Developer auf, ausführende Entwickler, vor Manager Held war das Dr. Carl Schätzle, dem nach eigenen Angaben persönlich nur eine kleine Wiese gehörte. 
Im Jubiläumsjahr des 40 Jahre alten, signifikantesten Bauwerks Hannover-Lindens kommt der Laden-Bereich nun im August unter den Hammer, statt endlich Durchlässigkeit nach Linden durch Abriss oder Andersnutzung der Ladenstraße 1. Etage zu schaffen. Wer wird den Deal für'n Appel und n' Ei machen?
(Fotos: Fratzer, ip-text)
Das von mir (nicht um eigenen Geschmack, sondern den der Leute zu erfüllen) Anfang der 70er fürs Ihme-Zentrum engagierte Medium-Terzett war ein voller Erfolg (ebenso mein unter abenteuerlichen Umständen an den Wendeltreppen initiierter 1. Kunstmarkt Deutschlands). Bald aber ging's bergab mit dem Stadtteil-Komplex. 
Sein Hit (eigentlich ein Volkslied des ausgehenden 16. Jahrhundert aus Hessen) "Ein Loch ist im Eimer" füllte sogar die obersten Galerien des Zentrums, aber nun ist auch das Ihme-Zentrum fast im Eimer.
Und für Carlyle (dem Privatkapital-Fonds, der derzeit sein Rüstungsengagement unbedingt vergessen machen möchte, es passt wohl nicht ins Werbeprogramm), Hines und andere amerikanische "Developer" in Englisch: There's a hole in the bucket (Ihme-Zentrum)
 aus der Sesamstraße (die Version von Harry Belafonte und Odetta ist durch Gema nicht verfügbar):
http://www.youtube.com/watch?v=MAfCQ-t7xY0 

 

Freitag, 17. Mai 2013

jost merscher "in uns rechnet´s"


Malerei + Objekte


Ausstellungsdauer: 17.5.13-16.6.13
Öffnungszeiten: Freitags 19-20.30 h, Sonntags 14-16 h

In uns rechnet‘s, ununterbrochen. Erkenntnisse, Gefühle, Freiheitshandlungen beruhen auf Berechnungen und berechneten Erfahrungen. Manche Rechnung verfehlt den Gegenstand, den sie errechnen möchte. Wenn die Rechnung aber stimmt, wird’s interessant. Algorithmen sind der Stoff, aus dem die Wahrheit und die Schönheit ist. Im besten Falle sehen sie dich an.

j3fm- jeden 3. Freitag im Monat
kollenrodtstraße 58b
30163 Hannover
 
 

Sonntag, 12. Mai 2013

meine ligna-messe-nachlese

Solche makabren Gimmicks verteilte Bosch auf der letzten Ligna


ligna heißt holz.
lieschen müller denkt dabei an bäume, hannover an die gerade zuende gegangene messe gleichen namens. von nichts sind messen nämlich weiter entfernt als von natur-idyllen.
wer wissen will, wie und wo es jenseits der werbung wirklich wirtschaftlich zur sache geht, ist hier richtig.
denn dort wollen firmen verkaufen und nichts anderes.
sehr deutlich stellte das die universität hamburg in einem plakat dar.
das wort holz fällt mit keinem wort, aber Möbel, OSB, Papier, WPC (= Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe), Kleidung. 
ein gezeichneter doktorhut suggeriert: holz ist zukunft. 
aber was für eine?
das zeigt einer der technologischen welt-marktführer, aus krefeld in germany: siempelkamp. 
die bauen zwar atomkraftwerke, formulieren dies aber als sichere energie-lieferung fürs zuhause. 
wie süß.
ach, da lebte lieschen müller wieder auf, wäre sie hier. 
ist sie aber nicht, sondern nachfrager nach atomkraftwerken aus finnland und anderen reichen ländern, die doch so eine wunderschöne natur haben. 
wen das jetzt irgendwie innerlich zerreißt, besonders angesichts merkels atom-ausstieg und dem trauma von fukushima, ist sicher nur ein verwandter jener mehrmals erwähnten fiktiven figur namens l.müller. 
willst du ungeschminkt wissen, was wirklich läuft, besuche eine messe.
ip


Samstag, 11. Mai 2013

Unsere drei werden 50! Tag des offenen Kraftwerks im Lindener Wahrzeichen mit DESiMOs spezial Club MIX-SHOW


Tag des offenen Kraftwerks im Lindener Wahrzeichen mit DESiMOs spezial Club MIX-SHOW
         Nicht allen, die die drei markanten Türme des Kraftwerks aus den 60er Jahren im Stadtbild sehen, ist bewusst, dass es eine der modernsten Gas- und Dampfturbinenanlagen (GuD) Europas enthält. Nach der ersten Gasturbine im Jahr 1998 ist nun eine zweite Gasturbine hinzu gekommen und die Dampfturbinenanlage nach 50 Jahren komplett erneuert worden.
    Die Modernisierung der Gas- und Dampfturbinenanlage ist damit vollbracht und das Heizkraftwerk Linden hat rund 50 Jahre Strom und Wärme produziert – ein Grund zum Feiern und das Kraftwerk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Im Heizkraftwerk Linden / Eingang Elisenstraße / 30451 Hannover,
am 9. Juni 2013 // von 13.00 – 22.00 Uhr (Besichtigungen bis max. 18.00 Uhr),
    lädt enercity anlässlich des runden Geburtstages unter dem Motto „Unsere drei werden 50!“ alle Interessierten zu einem Besuchstag in das Wahrzeichen von Linden ein. Nach dem Ende der Besichtigungen um 18.00 Uhr geht es beim Hoffest mit Bühnenprogramm weiter.
    Um 20.00 Uhr ist eine Sondervorstellung von DESiMOs spezial Club MIX-SHOW „on tour“ zu erleben.  DESiMO präsentiert open air im Innenhof des Heizkraftwerks eine energiegeladene MIX-SHOW mit besonders anerkannten Lachgaranten.
    "Onkel Fisch" sind im Sendegebiet des WDR durch enorm viele Radio- und Fernseh-Comedy-Shows quasi "welt"berühmt. Jetzt kommt ihre ureigene Art nach Hannover: „Comedy irgendwo zwischen niemals lächerlichem Klamauk und hochintelligentem Wortwitz, zwischen Improvisation und hochprofessioneller Performance“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung).
    Johannes Flöck ist einer der gefragtesten Stand Up Comedians der Szene. Nicht erst mit seinem Selbsterfahrungsbuch „Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen“ hat er einfach gemerkt, dass er jetzt in dem Alter ist, in dem er nicht mehr so kann, wie er will! Er muss jetzt das wollen, was er kann! Und das kann er gut!
    Mirja Regensburg ist immer im Sommer in Hannover zu Hause – auf der Freiluftbühne in Herrenhausen. Dort spielt sie seit Jahren sehr erfolgreich die Helena im Sommernachtstraum-Musical. Das verbindet komödiantisches Talent und Improvisationsgabe mit einer unverwechselbar charmanten Bühnenpräsenz - und zeigt mal ihre ganz andere private, sehr komische Seite...
    "Werner Momsen" ist Norddeutschlands bekanntestes Klappmaul. Die Puppe hat als rasender Reporter bei "Das!" (NDR-Fernsehen) schon fast Kultstatus. Puppenspieler Detlef Wutschik hat hier eine herrlich norddeutsche Figur geschaffen, die dem Volk aufs Maul schaut und einfach alles und jeden treffend pointiert kommentiert!
    Als Finale wird gegen 22.00 Uhr die neue Dauer-Illumination der Kraftwerkstürme an der Ihme angeschaltet.
    Die Besucher erwartet bei dem dortigen Hoffest eine bunte Mischung aus Information und Entertainment. Parallel zu den tagsüber gewährten Einblicken ins Kraftwerksinnere können sich die Besucher zum Unternehmen, seinen Produkten oder auch zum enercity-Fonds proKlima und den „unterirdischen“ Arbeitsgebieten der enercity Netzgesellschaft mbH informieren.
    Für die Anreise zu dieser Veranstaltung empfiehlt enercity öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad. Parkplätze stehen nur begrenzt in den umliegenden Straßen zur Verfügung. Die nächstgelegene Haltestelle der Stadtbahn Linie 10 befindet sich am Küchengarten in Hannover-Linden.

Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt

Mittwoch, 8. Mai 2013

„Offene Pforten“ für Gartenfreunde

Gartenregion Hannover: Termine 3.-9. Juni


Hannover/Barsinghausen/Gehrden/Isernhagen/Pattensen/Wedemark/Wennigsen –  Eines der beliebtesten Angebote im Rahmen der Gartenregion Hannover ist der Blick in Nachbars Garten: das Programm „Offene Pforte“. Insgesamt 168 private Gärten und Parks präsentieren sich in diesem Jahr in vollster Pracht, viele mehrmals, mit unterschiedlichsten Themen, Pflanzen und Blüteständen. Neugierige Gartenfreunde sind bis November herzlich zum Entdecken und Verweilen eingeladen, die Besichtigungen sind kostenlos.

In der zweiten Juniwoche öffnen 16 Gartenbesitzer ihre Pforten: in Hannover sowie in den Kommunen Barsinghausen, Gehrden, Isernhagen, Pattensen, Wedemark und Wennigsen.

Lehrgarten: Garten des Bezirksverbands Hannover der Kleingärtner e.V.
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Gottfried-Keller-Straße 28-30, 30655 Hannover, List. Telefon: 0511 699718
Was ist zu sehen: Der Bezirksverband präsentiert seinen Lehr- und Schulungsgarten, der 2010 mit einem Teich, Lauben und Tierhaltung angelegt wurde.

Garten voller Leben: Garten von Hans-Erhard Wichert
Sonntag, 09.06.2013, 14:00-18:00, Sperlingsfeld 78, 30627 Hannover, Groß-Buchholz.
Was ist zu sehen: Hans-Erhard Wichert öffnet in Groß-Buchholz seinen 600 Quadratmeter großen, prächtigen Hausgarten, der voller Leben steckt.

Grüne Südstadt: Gärten des Kleingärtnervereins „Tiefenriede“ e.V.
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-18:00, Hildesheimer Straße 163, 30173 Hannover, Südstadt. Telefon: 0511 9886559 (1. Vorsitzender Thomas Schrader)
Was ist zu sehen: 67 kleine Gärten bilden eine grüne Oase mitten in der Südstadt und machen diesen Stadtteil ein Stück weit grüner. Zeitgleich findet hier der Tag des Gartens statt.

Führung durch die Gartenhöfe in Marienwerder
Samstag, 08.06.2013, 14:00, Treffpunkt am Gemeindehaus Augustinerweg/Ecke Quantelholz, 30419 Hannover, Marienwerder.
Was ist zu sehen: Mitte der 1960er Jahre entstand die Gartenhofhaussiedlung Marienwerder. Heute führen Martin Heuer und Karl-Heinz Wend die Besucher durch die dazugehörigen Gärten.

„Probieren und Studieren“: Garten von Dr. Helge Duderstadt
Sonntag, 09.06.2013, 13:00-18:00, Schulenburger Landstraße 36 a, 30165 Hannover, Hainholz. Telefon: 0511 3521134
Was ist zu sehen: Dieses Hinterhofgrundstück überrascht mit etwa 800 Pflanzenarten. Etwa die Hälfte davon hat einen Bezug zur Heilkunde und bildet „Doktors Hausgarten“, der zum „Probieren und Studieren“ einlädt.

Rosenblüte im Juni: Garten von Joachim von Kortzfleisch
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-18:00, Eichendamm 27, 30900 Wedemark, Brelingen. Telefon: 05130 375808
Was ist zu sehen: Bei der Pflege seines Gartens rund um ein altes Bauernhaus sucht Joachim von Kortzfleisch täglich die „Balance zwischen Chaos und Ordnung“ und pflegt zahlreiche Staudensorten, Kräuter und Gemüse. Im Juni lädt er zur Rosenblüte ein.

Feuerstelle und Backofen: Garten von Anja und Ulrich Kirschke
Samstag, 08.06.2013, 14:00-18:00 und Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Wedemarkstraße 20 b, 30900 Wedemark, Mellendorf. Telefon: 05130 790200
Was ist zu sehen: In ihrem 800 Quadratmeter großen Garten pflegt das Ehepaar Kirschke einen alten Baumbestand, eine Kräuterspirale, einen Wasserlauf sowie eine Feuerstelle mit Freiluft-Backofen. Dazwischen gibt es Rostiges für den Garten zu bestaunen.

Rund um das alte Bauernhaus: Garten von Anita und Hermann Homeier
Samstag, 08.06.2013, 14:00-18:00 und Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Wedemarkstraße 20, 30900 Wedemark, Mellendorf. Telefon: 05130 5379
Was ist zu sehen: Rund um ein 100 Jahre altes Bauernhaus hat das Ehepaar Homeier einen großen Garten mit Baumbestand, Hochbeeten, Teichen und Wasserläufen sowie zahlreichen Sitzgelegenheiten inmitten von Rosenbeeten  geschaffen.

Frühlingsblumen: Garten von Ursula und Heinz Linne
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Am Heerwege 15, 30900 Wedemark, Bissendorf.
Was ist zu sehen: Zwischen Natursteinmauern, Feuchtbiotop und Kübelpflanzen dominieren im Frühling Schlüsselblumen, Wildkrokusse, Buschwindröschen und Schachbrettblumen.

Grüne Idylle: Garten von Ulrike Hildebrandt
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Hauptstraße 20, 30916 Isernhagen, Farster Bauernschaft. Telefon: 05139 87316
Was ist zu sehen: Auf rund 6.000 Quadratmetern hat sich Ulrike Hildebrandt ihre persönliche Idylle mit Buchsbaum, Rosen und Patchwork von H. Sennewald geschafften.

Frühlingsblüte: Garten von Carola Beddies
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Mühlenberg 8, 30982 Pattensen, Koldingen. Telefon: 05102 7135
Was ist zu sehen: Carola Beddies öffnet die Pforte zu ihrer verwinkelten, alten Gartenanlage mit Rank- und Strauchrosen sowie historischen Rosen.

Artenreicher Naturgarten: Garten von Sibylle Maurer-Wohlatz
Sonntag, 09.06.2013, 12:00-17:00, Dorfstraße 1, 30982 Pattensen, Reden. Telefon: 0176 63299383
Was ist zu sehen: Auf verschlungenen Wegen gehen Besucher durch diesen artenreichen Naturgarten. Darin finden sich Kräuter, Nutzpflanzen, Indianische Milpa-Mischkulturen sowie eine Tomatenvielfalt im Freiland, in Kübeln und im Gewächshaus.

Gutspark und Hofcafé: Garten von Heidi Freifrau und Dr. Hans Jürgen Freiherr von Richthofen
Sonntag, 09.06.2013, 13:00-18:00, Untergut, Im Eickhof 6, 30989 Gehrden, Lenthe. Telefon: 05137 4134
Was ist zu sehen: Dieser Gutspark beeindruckt mit altem Baumbestand und 2010 wiederhergestelltem historischen Wegenetz, Eichenarboretum und sogar einem Hof-Café.

Lavesbrücke im Landschaftspark: Garten von Simone und Friedrich von Lenthe
Sonntag, 09.06.2013, 13:00-18:00, Obergut, Winterstraße 23, 30989 Gehrden, Lenthe.
Was ist zu sehen: Ein Landschaftspark mit altem Baumbestand und Lavesbrücke, umgeben von historischen Bruchsteinmauern, lädt hier zum Flanieren ein.

Feng-Shui-Garten: Garten von Vera und Werner Nitschke
Sonntag, 09.06.2013, 11:00-17:00, Hohe Heide 42 a, 30974 Wennigsen, Bredenbeck. Zugang über Steinkrüger Weg, am Ende der Bebauung Fußweg links am Feldrand bis zum dritten Garten. Telefon: 05109 64351
Was ist zu sehen: Der große Garten mit Deisterblick ist nach den Feng-Shui-Prinzipien angelegt. Neben Gemüsegarten, Sitzplätzen und historischen Rosen findet ein kleiner Pflanzenverkauf statt.

Grünes Gartenglück: Garten von Christine und Georg von Ilten
Sonntag, 09.06.2013, 13:00-18:00, Kapellenstraße 2, 30890 Barsinghausen, Langreder. Telefon: 05105 58990
Was ist zu sehen: Das Ehepaar von Ilten öffnet die Pforte zu seinem großen Grasgarten mit prächtigem Baumbestand.
Viele weitere Gärten mit durchlaufenden Besichtigungsterminen erwarten neugierige Gartenfreunde. Sie sind alle im aktuellen Programmheft „Die Offene Pforte 2013“ zu finden, das kostenlos in allen Regionskommunen, im Bürgerbüro der Region Hannover, beim Hannover-Tourismus-Service, in den Stadtbibliotheken, im Neuen Rathaus Hannover und direkt beim Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Langensalzastraße 17, erhältlich ist. Es kann auch unter www.hannover.de (Suchbegriff „Offene Pforte“) heruntergeladen werden.
Ein Versand von Programmen erfolgt ausschließlich über die Zusendung eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages (Din Lang, mit 1,45 Euro für eine Broschüre) an den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Langensalzastraße 17, Telefonnummer 0511/168-43801.
Zusätzliche Informationen zu den weiteren Veranstaltungen der Gartenregion Hannover sind im Internet unter www.gartenregion.de zu finden.

Mittwoch, 1. Mai 2013

NATIONALSOZIALISMUS: JÜDISCHE FAMILIEN AM SCHWARZEN BÄR



Eine Szenenfolge mit Musik und einer Zeitzeugin, gezeigt an Originalschauplätzen am Schwarzen Bär, Hannover-Linden
Entwickelt und präsentiert durch die Schülerinnen und Schüler der THEATER AG der IGS HANNOVER-LINDEN in Zusammenarbeit mit dem „FAUST Kulturzentrum“ und der Initiative „Lebensraum Linden“ (Leitung: Jutta Gerhold, Harrie Müller-Rothgenger, Mitarbeit: Lea Kohns) Musik: Holger Kirleis ORT: Hinterhof der „Tagesklinik Linden“ (Wahrendorffsche Anstalten), Schwarzer Bär 8 ZEITEN:   Sa., 01. Juni / So., 02. Juni / Mo., 3. Juni 2013, jeweils 18.00 Uhr


Zum Tag der Arbeit: Das Kapital winkt uns zum Abschied zu. Tschüssi, macht's gut!

Zum Tag der Arbeit grüße ich Euch, echte Menschen!
Ich winke euch zu.
Humane Roboter wie ich dienen dem Kapital, wir sind darauf programmiert, euch nachzuahmen, bis wir alles von euch verstanden haben.
Aber schon jetzt brauchen wir euch kaum noch.

Nur die Frauen haben wir leider nur sehr unvollständig kopieren können.
Als Ebenbild Gottes ist ihr Mutterleib ein unvergleichliches Wunderwerk, Vorbild für jegliche Art der Arbeit und des Gelingens, ebenso ihre Liebesfähigkeit.
Aber unsere Auftraggeber, die Finanzspekulanten, sind daran nicht interessiert.
Zwar haben die Männer seit Jahrtausenden ihre sogenannte Kultur auf dem Rücken der Frauen ausgebaut. Aber das eigentliche Geheimnis des Lebens kennen sie nicht, trotz Entschlüsselung des Human Genomes.

Unsere Auftraggeber wollen die ganze Macht; Frauen, und mit ihnen den gesamten Planeten, kriegen sie sicher auch noch klein.

Macht's gut, ihr wart eine wunderschöne Spezies! Danke!

(text:ip)

Kommentar dazu per e-mail eingetroffen:
Liebe Ingeburg Peters,
das Kapital-Patriarchat will uns nicht wirklich nachahmen, denn das geht nicht, sondern ersetzen, und zwar durch eigene "Schöpfungen". Das was wir alles können, brauchen die gar nicht, sondern am Ende sollen wir das nachahmen, was sie uns als "Mensch" vorsetzen: s. Bild.
Gruß C. Werlhof