Sonntag, 8. Mai 2011

Nur gemeinsam können wir Probleme lösen!


2010 hatte Tokyo 37 Millionen Einwohner, Mumbai 24 Millionen, Delhi 22 Millionen, Sao Paulo 20 Millionen, New York 17 Millionen, Mexiko-City 17 Millionen.

Die Mega-Städte der Welt verbrauchten laut International Energy Agency (www.iea.org) 2006 an Kohle 2,330 Mtoe (= Megatonnen Öleinheit, Umrechnung 1 kg ÖE=10.000kcal=41,868 MJ=11,63 kWh), Nuklearer Energie 551 Mtoe, erneuerbaren Energien 12,026 Mtoe, Elektrizität 1,019 Mtoe.

Bis 2015 soll es fast 2 Millionen Elektrofahrzeuge weltweit geben.

CO2-Ausstoß in Deutschland 2002:

Energieerzeugung: 372 Mio. t
Industrie: 109 Mio. t
Verkehr: 172 Mio. t
Haushalte: 120 Mio. t
Gewerbe: 59 Mio. t
Gesamt:833 Mio. t (laut BASF-Aktiengesellschaft)

ip

Dazu Bianca Bartels von den Stadtwerken Hannover: "
Natürlich haben Sie recht, wenn Sie diese Thematik global betrachten, denn die Energiefrage, die Endlichkeit der Rohstoffe und die Gefahr von AKWs, sind letztendlich Fragen, die die ganze Menschheit betreffen.
Dennoch müssen wir erst einmal "im Kleinen", also in Deutschland damit beginnen, etwas zu ändern.
Weltweit kann ein Energieumstieg überhaupt nur dann gelingen, wenn die Technologie weiter Fortschritte macht(z.B. hinsichtlich Speicherung von Energie oder Leistungsfähigkeit von regenerativen Erzeugungsanlagen)
und wenn alle Länder langfristig an einem Strang ziehen(was aber sehr fraglich ist, wenn man sich die Verläufe auf den Weltklimagipfeln anschaut, auf denen man sich ja noch nicht einmal auf CO2-Reduktionsziele einigen kann)."

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