Zivilcourage wurde doch einmal gewünscht, ja gefordert...

Statt offener Balkons wurden verbotener Weise geschlossene Loggien in 11A (ipfoto) angelegt. Dazu sollte eine Wendeltreppe wie bei einem Laufhaus installiert werden. Während der Bauarbeiten lag die gesamte Lenaustraße durch ungelernte Arbeiter aus der exsowjetischen Walachei und fehlende Planen "in Schutt und Asche", auf den parkenden Autos zentimeterhohe Staubschichten. Ich holte das Bauordnungsamt, aber die Herren drohten mir, sie könnten ja mein Haus mal schließen. 

Hannover. Es fing ganz harmlos an. Nachdem ich zur Expo2000 das erste Backpacker-Hostel Hannovers im Hinterhaus Lenaustr.12a gegründet hatte, bot sofort Nachbar Rauch, der es von Besitzer Marx erworben hatte, sein verfallenes Rattenhaus Lenaustraße 11A Investoren als "Hostelfähig" an. 

Frau Levit aus Garbsen, später ihre reiche Familie, mit ukrainischen Wurzeln in Odessa, besichtigten es, und Lena Levit mit ihrem Bauleiter auch mein charmantes Hostel, ließen später Hochzeitsgäste bei mir wohnen, ahmten einiges nach, was sie hier sahen, kauften 11A und 11, steigerten die Dämmung ihrer winzigen Appartements bis zum Ersticken, nannten ihr daneben eröffnetes Hostel "GoodHostelGmbH" , vielleicht um einen Gegensatz zum von ihnen diskriminierten, meinem angeblichen "bad" hostel zu erzeugen, statt mal eine angemessene Spende für meine Pionierarbeit zu überweisen. 

Über ihre damalige Firma RAI WORLD GmbH, Husarenstraße Hannover, vertr. d.: Michael David Wrobel, (Geschäftsführer, Bruder des Bauleiters Roman Wrobel), ist im Oktober 2024 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. 

Inzwischen ist das HostelBusiness hier in Frau Levits (Ehefrau von "Bauleiter" Roman Wrobel) Hand, während die Besitzer meines Vorderhauses, Erbengemeinschaft Hinz, siehe Artikel Arktis, alles dezidiert verkommen lassen. Warum? Wozu? Das verheißt nichts Gutes? 

Eine neue GmbH von Frau Levit namens ALeRRo arbeitet mit dem Hostel-Konzept nun auch in der Charlottenstraße, Königsworther Straße und an der Messe Laatzen. 

Habe mein HostelHannover deshalb ersteinmal wieder geschlossen, keine Kraft und auch nicht die Nerven für Konkurrenz. Vor allem nächtliches Telefon-Mobbing, verschwundene Schlüssel und Kauf-Belästigungen waren zudem ermüdend. 

Die Wochenzeitung Zeit hatte eine Langzeitstudie über Vertreibung von Einwohnern aus der Lenaustraße gestartet, die zum Mühlenberg bis Stöcken hinwegkomplimentiert wurden. Eine Berichterstattung über diese Vorgänge in meiner Online-Zeitung www.regionalmedien.de lockte von Professor Daniel Gardemin bis zur Ratsfrau der Linken allerlei Politiker mit großen Versprechungen an. Geholfen hat es nicht. 

Jetzt könnte ich zur Zielscheibe von Expansionswünschen werden, damit das gesamte Grundstück einschließlich meines "störenden" Hinterhauses vermarktet werden kann? 

Habe durch meine Hostel-Gründung der Stadt Hannover Millionen Einnahmen durch Nachahmer verschafft. Die Naturfreunde eröffneten wieder mit dem für Hannover neuen Konzept, Wienecke in Döhren und in der Osterstraße und viele andere mehr. Bekam ich deshalb den StadtHannover-Preis? OH NEIN, eine DigitalGesichtserkennungs-Unternehmerin bekam ihn. Zu mir kam ein unangenehmer pensionierter Kripomann, fotografierte mein Haus und stellte dumme Fang-Fragen...Sagte:"Lassen Sie die Polizei in Ruhe". Als später eine Nachbarin sich an mich wendete, nachts sei die Straße voller DealerAutos gewesen, tat ichs aber doch. Zivilcourage wurde doch einmal gewünscht, ja gefordert...

Ingeburg Peters