Montag, 29. März 2010

Müde, matt, marode

"die sitzen am längeren hebel", diesen satz höre ich in letzter zeit immer häufiger.
Wer sitzt denn am längeren hebel?
genannt werden vorzugsweise finanzamt, verwaltungen, arbeitsagentur, banken, polizei, militär.
kurz, der staat, eigentlich unser staat, so hatte es zumindest jutta limbach immer gefordert, unsere einmischung als bürger sei so enorm wichtig.


da gab es zum beispiel letzte woche ein kräftiges gewitter mit blitz und donner, und währenddessen hörte ich ganz deutlich laute düsenjägergeräusche über dem haus.
hatte die nato das gewitter "gemacht", um ungesehen überfliegen zu können, wie es schon beim golfkrieg laut internetmeldungen angefangen worden sein soll?
meine umgebung winkt bei solchen wahrnehmungen sofort ab, spricht von "verschwörungstheorien", auch so ein wort, dass neuerdings alle im munde führen neben dem "längeren hebel".

da braucht es schon viel urvertrauen, um zu seinen wahrnehmungen zu stehen.

und es entfacht in mir so langsam ein anarchistisches flämmchen.
ich arbeite an einigen texten dazu.

denn diese tendenz zur totalen verzagtheit macht auch vor mir nicht halt, sie unterhöhlt uns, macht marode.

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