stimmt so naiv nicht, was heute in der tagespresse über den baustopp im hannoverschen ihme-zentrum stand. da ist als aktuelles novum von drahtzäunen und gähnender leere die rede, und dass die bauarbeiten kurz vor der fertigstellung waren.
wer augen im kopf hatte, konnte aber während der letzten jahre schon sehen, dass hier auf unverantwortliche art und weise nur verfall forciert wurde.
alles das, was jetzt angeblich so unangenehm auffällt, die gefährliche ungesicherte baustelle, alles das war die ganze zeit schon deutlich zu sehen.
nur wollte es offenbar niemand sehen.
ausgenommen vielleicht dies fragwürdig billige mall-dach, das neu gesetzt wurde, geschenkt... und die seltsam hektische aktivität bei der fassadenrenovierung der stadtwerke, die wegen angeblicher "optischer angleichung" an die stadtwerke herangetragen wurde.
bei der errichtung der von der betreibergesellschaft ece gut durchfinanzierten ernst-august-galerie am bahnhof hingegen konnte jedes kind studieren, wie der bau logistisch ausgefeilt und abgesichert vorankam.
jeder, der einen vergleich zwischen den beiden baustellen zog, konnte wissen, dass im ihme-zentrum etwas faul ist.
nur wollte es offensichtlich niemand wissen.
lesen sie dazu ältere city-ihme-zeitungsausgaben, unter www.ihmezeitung.de anzuklicken, zum beispiel seite 5, dezember 07, seite 1 april 2008, oder seite 7 von april 07. da wird zum beispiel conrad von meding in der hannoverschen allgemeinen vom 7.10.2006 zitiert: "heuschrecken willkommen"! titelte der dort munter.
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