Samstag, 5. April 2025

IP fragt nach: Wie geht Singapur mit Taubenbelastung und den Krankheitserregern im Kot um

Singapur: 1.Abfallmanagement: Singapur achtet stark auf saubere Müllentsorgung. Lebensmittelabfälle werden gesichert entsorgt, damit Tauben keine Nahrungsquellen finden. 2. Physische Barrieren: Gebäude werden mit Taubenspikes ausgestattet, um das Nisten und Verweilen von Tauben zu verhindern. 3. Populationseindämmung: In einigen Bereichen werden Tauben auf kontrollierte und humane Weise eingefangen und eingeschläfert. 4. Fütterungsverbot: Es ist illegal, Tauben zu füttern. Verstöße werden geahndet, und es wird viel Öffentlichkeitsarbeit betrieben, um das Bewusstsein dafür zu schärfen. 5. Aufklärungskampagnen: Die Regierung arbeitet aktiv daran, die Bevölkerung über die Folgen der Taubenfütterung zu informieren. (ChatGTP) 

Berlin: Auf dem Roten Rathaus werden Habichte oder Wanderfalken eingesetzt, um Tauben zu erlegen. Letztlich wirkungslos, weil jede Taube weniger nur Platz für eine neue schafft. 

Hannover: Über 100 000€ hat man zum Fenster rausgeworfen, um die #Taubenplage im Ihmezentrum zu bekämpfen. Die überlebenden Tauben haben nun mehr Platz für die Nester und prompt wachsen mehr Junge auf. Schon nach kurzer Zeit ist der ursprüngliche Bestand wieder erreicht. Am Hauptbahnhof gibt es Container zum Nisten und Eier entfernen. 

Man kann es drehen und wenden wie man will: Der Nahrungsüberschuss muss aufhören. (Buer: Natur in der Stadt) 





  


  


    


 



  




  


    


 



  


  


    


 



  


  


    


 


Schwere Körperschädigung darf nicht normalisiert werden

Rona Duwe: Meine Klage als Mitherausgeberin gegen die Indizierung der Broschüre "Wegweiser aus dem Transgenderkult" wurde vor dem Verwaltungsgericht Köln öffentlich verhandelt. Ich setzte mich für den Erhalt der seelischen und körperlichen Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen ein, den Erhalt ihrer Fortpflanzungsfähigkeit und ein unbeschadetes Aufwachsen zum Erwachsenen.
Auf der Gegenseite stehen Social Media Influencer mit Millionen Followern sowie entsprechende Kliniken und mit Laien besetzte Beratungsstellen, die schwere Körperschädigung und Sterilisierung ggü Minderjährigen normalisieren. Ich halte DAS für sozialethische Desorientierung. Ich habe auch erklärt, dass eine sog „soziale Transition“ keine harmlose Intervention darstellt und den Weg zu diesen Eingriffen ebnet und dass ein großer Teil der Jugendlichen, die für diese Weltanschauung anfällig sind, homosexuell sind, Autisten oder Opfer sexueller Gewalt.
ronaduwe@substack.com

Donnerstag, 3. April 2025

Rating: "Der Uber-Fahrer biegt zu scharf ab" oder Wie geht es den Akademiker:innen? Plattform-Kapitalismus umgeht Arbeitsrechte in allen Bereichen

Der Begriff „akademisches Proletariat“ beschreibt eine Gruppe von hochqualifizierten Akademiker:innen, die trotz ihres Bildungsniveaus wirtschaftlich prekär leben und oft in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen arbeiten.

Merkmale des akademischen Proletariats:

1. Befristete Verträge & Unsichere Jobs: Besonders in Wissenschaft und Forschung sind viele Stellen befristet, oft ohne Aussicht auf eine feste Anstellung. 2. Geringe Bezahlung: Trotz hoher Qualifikation verdienen viele Akademiker:innen wenig, vor allem in freien Berufen oder im Kulturbereich.

3. Überqualifikation: Viele arbeiten in Berufen, die nicht ihrem Ausbildungsniveau entsprechen („Taxi fahrender Philosoph“ als Klischee).

4. Hohe Konkurrenz: Der akademische Arbeitsmarkt ist oft übersättigt, was zu prekären Beschäftigungsformen führt.

 5. Selbstausbeutung: Gerade in kreativen oder wissenschaftlichen Berufen arbeiten viele weit über das normale Maß hinaus, oft ohne angemessene Bezahlung.

Ursachen:

Massenuniversitäten und steigende Studierendenzahlen führen zu einer Inflation akademischer Abschlüsse.

Strukturelle Probleme, insbesondere im Hochschulsystem (z. B. Abhängigkeit von Drittmitteln, fehlende Dauerstellen).

Akademische Berufe in Kultur, Geistes- oder Sozialwissenschaften bieten oft wenig finanziellen Spielraum. 

Das akademische Proletariat bleibt in der digitalen Ära gefangen zwischen: 1. Mehr Sichtbarkeit, aber weniger Sicherheit – Akademiker:innen können sich weltweit vernetzen, aber ihre reale Beschäftigungssituation bleibt unsicher. 2. Mehr Selbstvermarktung, aber geringere Kontrolle – Digitale Plattformen bestimmen zunehmend, welche Inhalte und Personen sichtbar sind. 3. Mehr „freie“ Wissensproduktion, aber weniger materielle Belohnung – Viele Akademiker:innen schaffen Content (Artikel, Videos, Vorträge) kostenlos, aber profitieren nicht finanziell davon. Bourdieu hätte dies wahrscheinlich als eine neue Form der symbolischen Herrschaft analysiert: Das akademische Proletariat glaubt, durch digitale Präsenz Macht zu gewinnen, bleibt aber in den Strukturen des Plattform-Kapitalismus gefangen. (ChatGTP) 

Der Trend zu prekären Beschäftigungsverhältnissen mit befristeten Stellen verstärkt sich aber auch in der gesamten Wirtschaft, ist praktisch schon Usus, vom Ingenieur über die Journalistin bis zur Servicekraft. Das nennt mann dann "Vollbeschäftigung". (IP)

ChatGTP von mir befragt: Ein zentrales Problem des Plattform-Kapitalismus ist die Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse („Gig-Economy“):

Plattformen wie Uber oder Deliveroo umgehen klassische Arbeitsrechte, indem sie Menschen als Selbstständige statt als Angestellte beschäftigen. Das bedeutet: Keine Sozialversicherung, keine festen Löhne, keine Kündigungsschutzrechte. Arbeiter:innen sind abhängig von Plattform-Algorithmen, die ihre Sichtbarkeit, Aufträge und Einkommen steuern.

Auch im akademischen Bereich gibt es solche Plattformen:

Upwork / Fiverr: Akademiker:innen bieten Recherche- oder Schreibarbeiten als „Freelancer“ an.

ResearchGate / Academia.edu: Wissenschaftler:innen müssen ihre Arbeiten gratis teilen, während die Plattformen mit ihren Daten Geld verdienen.

MOOCs (Massive Open Online Courses): Universitäten outsourcen Lehre auf Plattformen wie Coursera oder edX, wodurch viele Dozierende prekär arbeiten.

Plattform-Kapitalismus als neue Form der Ausbeutung

Plattformen nutzen digitale Kontrolle, um den Arbeitsprozess noch stärker zu regulieren:

Algorithmische Steuerung: Die Plattform bestimmt, wer welche Aufträge bekommt (z. B. Uber-Fahrer:innen mit besseren Bewertungen erhalten mehr Fahrten). Bewertungssysteme als Machtinstrument: Nutzer:innen und Arbeiter:innen werden ständig überwacht und durch Ratings diszipliniert.Intransparenz & Abhängigkeit: Plattformen ändern oft spontan ihre Regeln, ohne dass Arbeiter:innen Einfluss darauf haben.

Marx hätte dies wahrscheinlich als eine neue Form der Lohnabhängigkeit ohne formalen Arbeitsvertrag beschrieben – eine „digitale Fabrik“, in der Plattformen die Rolle der Kapitalisten übernehmen, ohne selbst Produktionsmittel zu besitzen.

P. S. Uber ist ein deutsches Wort (über), aber in seiner modernen Form ein internationaler Markenname. Das Englische hat kein Ü. 


Montag, 31. März 2025

Mein Rat am Morgen

Kaufen Sie nichts, für das Werbung gemacht wird.

Lesen Sie nichts, das hohe Auflagen erzielt. 

Sehen und hören Sie nichts, was viele Follower hat.

Gehen Sie nicht dorthin, wo Menschenansammlungen sind.

Die verkaufsoffenen Sonntage vor und nach den großen Hannover-Messen dienen nur zur Verschleierung des unangenehmen Eindrucks, wie durchlöchert die Struktur der Innenstadt durch Onlineshopping (nicht nur hier) geworden ist...

Samstag, 29. März 2025

Männermacht ist vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich. Spiel mir das Lied vom Tod, Atomkraft

https://www.100-gute-gruende.de/
Kriegsschiffe, U-Boote und Flugzeugträger fahren mittels Atomreaktoren an Bord... La Hague in Frankreich und andere Entsorgungs-und Recyclingszentren in Russland für Atommüll sind absolut gesundheitsschädliche NoGo-Orte. 
Ein alter Trend lebt wieder auf. 
Atomstromlos, klimafreundlich, bürgereigen

https://www.ews-schoenau.de/ews/geschichte/

Die Genossenschaft Elektrizitätswerke Schönau im Schwarzwald ist immer noch Avantgarde in der nachhaltigen Stromversorgung. 

Obwohl Herr Merz uns jetzt diese angeblich harmlosen kleinen Reaktorchen aufschwatzen will und sogar Länder wie Finnland mit ihren Wäldern in Atom investieren, es gibt immer noch genug Gründe zum Abwracken:

Atomstrom ist keine heimische Energiequelle

Polizeieinheiten wälzen den Lebensraum indigener Völker für Uranabbau nieder

Der enorme Wasserbedarf, um Uran aus dem Erz zu lösen, zum Beispiel in Namibia, steht in Konkurrenz zum Wasserbedarf von Mensch und Natur

Zahllose Uranschlammdeponien bergen internationale Katastrophen

Zur Produktion von Brennstäben rollt tonnenweise reine, waffenfähiges Plutonium per LKW über europäische Straßen 

Atomkraft verletzt das Grundrecht auf Leben, wird aber aus Steuergeldern bezahlt. 

Polizei (die Staatsgewalt) wird für die Atomindustrie und gegen Demonstrantinnen eingesetzt. 

Angebliche Alternativen:

Thorium-Reaktoren (z. B. Flüssigsalzreaktoren) sind in der Entwicklung. Wiederaufbereitung von Uran und Plutonium aus Kernbrennstoff. Brutreaktoren (z. B. schnelle Reaktoren). Fusionsenergie mit Deuterium und Tritium als Brennstoffen, aus Wasser oder Lithium gewinnbar, ITER-Projekt erforscht die Machbarkeit, kommerzielle Nutzung frühestens ab 2050. Uran aus Meerwasser, Uran aus Atomwaffen. 

Spiel mir das Lied vom Tod. 

Der kluge FAZ-Kopf im Vorgarten

Frankfurt. Eine Ikone der Zeitungslandschaft, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, hat schon seit längerem ihr Riesengrundstück in der Frankenallee (das Tafelsilber?) verkauft und zog in ein Hochhaus um. 

Die weltbekannte Symbolskulptur des Zeitungslesers mit dem Slogan "Dahinter steckt immer ein kluger Kopf", hat es nun in irgendeinen Vorgarten der Frankenallee verschlagen. Früher stand sie direkt vorm Eingangsbereich. 

Nunja, ich habe noch diese alte Freundin, die eine Woche lang "Die Zeit" liest, bis die neue Ausgabe kommt. Oder andere, die die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" als Maß aller Dinge  ansehen. Aber diese Leute, die mit Gutenberg ins Bett steigen, sterben langsam aus. Iptextfoto 



Donnerstag, 27. März 2025

Kanzlerin-Teddy


Mit Schlandkette, Merkel-Raute und Brummstimme:
der 16-Jahre-Angela-Merkel-Regierung-Teddy.
Einige schneiden sich auch Porträts der Bundeskanzlerin aus, mit dem Zusatz "Vielfalt und Respekt der Nation".