Mittwoch, 6. November 2024

Zwischen BBS Goetheplatz und Grundschule? Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht bestätigt Rechtmäßigkeit des Abstandsgebotes für Wettvermittlungsstellen

#Hannover. Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens: „Durch die Entscheidung des OVG wird der Schutz von spielsüchtigen und spielsuchtgefährdeten Menschen und vor allem von Kindern und Jugendlichen gestärkt. Das ist ein wichtiges Signal! Immer wieder müssen wir feststellen, dass Glücksspiel bei Jung und Alt zum Problem wird. Der nun gerichtlich bestätigte Mindestabstand von 200 Metern beispielsweise zu Schulen und ähnlichen Einrichtungen sowie Suchtberatungs- und Suchtbehandlungsstätten ist ein wichtiger Baustein zum Schutz vor den Gefahren des Glücksspiels. Spiel- und Wettsucht haben fatale Folgen.“

Wettvermittlungsstellen müssen gemäß § 8 Abs. 3 des Niedersächsischen Glücksspielgesetzes (NGlüSpG) einen Abstand von 200 Metern (Luftlinie) zu Suchtberatungs- und Suchtbehandlungsstätten, zu Jugendzentren und Jugendhilfeeinrichtungen sowie zu Einrichtungen und Orten einhalten, die ihrer Art nach vorwiegend von Kindern und Jugendlichen aufgesucht werden, soweit diese die Einrichtungen und Orte regelmäßig und ohne Begleitung durch Erziehungsberechtigte oder pädagogische Kräfte aufsuchen.

 

Dienstag, 5. November 2024

Nicht nur finanziell bankrott: Krankenkassen

Die finanziell am Abgrund stehenden #Krankenkassen machen ihre genuine Arbeit nicht mehr. Wer Pflege und Unterstützung braucht, soll sich die nun selber suchen.... was ein Widerspruch in sich ist, andernfalls bräuchte niemand Hilfe. Kardiologe hat 1 Jahr Wartezeit,macht Spaß?

Freitag, 25. Oktober 2024

Schwarzweißgrünbraune Bären

#Hannover. Am Schwarzen Bären gibt's jetzt einen grünen Bär als Signet, der verkauft vegane Leckereien, aber nur gegen Kartenzahlung. Dann gibt es noch den Röntgenbär von Franco Caldarone und einen versteckten weißen von Regine Rathmann.Draußen die braune Wessel-Skulptur aus meinem Ideenlabor, kennt jede(r). Ipideenfotos



 

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Hochtechnisierte Operationen kein Problem!

#Hannover. Aber was ist mit den im Stich gelassenen Pflegefällen danach? Jeden Dienstag von 10-12 bei der AWO Posthornstr. 27, kostenfreie Beratung für Menschen ab 60 bei der Angebots-Suche: 21978-1274 oder seniorenarbeit@awo-hannover.de

Dienstag, 22. Oktober 2024

Putzfrauen

Johanna kam aus Polen. Sie hatte studiert, war bildhübsch und suchte damals einen Neuanfang im Westen als Putzfrau in seriösem Haushalt. "Schau mal, wie schön Johanna das Geschirr stapelt", demütigte mich bald darauf mein Hausmann, wegen dessen schlechter Arbeit ich genötigt war, Verstärkung zu engagieren. Auch Johanna gefiel sein Verhalten nicht. Sie war ein katholisches Mädchen, bemerkte meine Traurigkeit und versuchte, mich zu trösten. Nichts Neues also seit den Buddenbrooks, kein emanzipatorischer Fortschritt. Selbst eine Kennedy in Kalifornien ertrug, dass ihr Ehemann Schwarzenegger die Putzfrau schwängerte. Machtlos, ohnmächtig, wie Toni, der der Pastor von der Kanzel predigte, sie möge sich mit dem Widerling zufrieden geben. 
Auch meine Nachbarinnen heuerten die fleißige Johanna an, eine wollte ihr unbedingt einen deutschen Mann verschaffen, bis sie sie mit allerlei Ausreden wieder entließ, ihr Akademiker-Gatte hatte wohl zuviel nach der netten Putzfrau geschaut. Johanna konnte nichts dafür, sie wurde später Kindermädchen eines kinderreichen glücklichen, einander treuen Ehepaars. 
Ganz anders bei mir die auf sie folgende türkisch-stämmige Putzfrau, die beim Putzen in Gegenwart eines Mannes den rosa Tanga aufblitzen ließ. Vermutlich hat ihr ihr drogenabhängiger Ehemann dies Verhalten empfohlen. 
Sie wurde immer aufmüpfiger, ob ich denn überhaupt etwas zu sagen hätte, bis ich schließlich mit der Polizei drohen musste, falls sie sich meinem Haus auf weniger als 100 Meter nähern würde. 
Seitdem mach ich meinen Dreck allein weg. IP
 


Mittwoch, 16. Oktober 2024

Altersarmut

 Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen:

„Wohnen wird zunehmend zu einem Armutsfaktor“, sagt er am Internationalen Tag zur Beseitigung von Armut. „Dabei sind nicht nur die steigenden Mietkosten zu nennen, sondern auch alle weiteren Kosten, die im Zusammenhang mit Wohnen stehen, wie zum Beispiel Wasser-, Strom- und Heizungskosten, aber genauso auch Instandhaltungskosten. Besonders ältere Menschen können die steigenden Wohnkosten zusätzlich zur Miete kaum mehr stemmen und rutschen in eine finanzielle Überlastungssituation."

Montag, 14. Oktober 2024

Abdichten gegen Starkregen

#Hannover. Erst war es nur die Tiefgarage vom #Ihmezentrum. Dann wie in alten Kanal-Zeiten der Keller vom Pfannkuchenhaus. Jetzt werden ganze Parks abgeräumt, um die darunterliegenden Gewölbe gegen #Starkregen abzudichten. Neue Wirtschaftszweige entstehen, aber die Natur stirbt. Ip