Donnerstag, 7. Dezember 2017

Veranstaltungen im Sprengel Museum Hannover im Januar



Mo   1. Januar, 14.00 Uhr   Führung
revonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912 – 1933
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di.   2. Januar, 18.30 Uhr      Führung
revonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912 – 1933
mit Jörg Worat
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi  3. Januar, 10.15 Uhr        Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 4. Januar, 12.00 Uhr       20-Minuten-Gespräch
Joseph Beuys, für Fußwaschung, 1977
mit Gabriele Sand
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

So 7. Januar, 11.15–17.00 Uhr „revonnaH“-Finissage
11.15 Uhr   Kuratorenführung
mit Karin Orchard
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
14.00 Uhr   Lesung
Die preußische Provinzhauptstadt revonnaH. Ein literarischer Rückblick mit Texten von Theodor Lessing und Karl Jakob Hirsch
mit Philippe Goos
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
15.00 Uhr    Führung
Das Hannover der 1910er- und 1920er-Jahren. Menschen und Bilder
mit Patricia Hartmann
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
16.00 Uhr    Führung
Die „moderne Kunststadt“ – Expression, Abstraktion und die neue Sachlichkeit im Hannover des frühen 20. Jahrhundert
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
14.00 bis 17.00 Uhr   FamilienAktion
Es war einmal … revonnaH vor fast 100 Jahren. Wie es damals wohl aussah?
Mit alten Ansichten, Bildern, Karten entstehen HannoverCollagen.
Mit Karoline Bauer und Sarah Holland
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di  9. Januar, 18.30 Uhr        Gespräch
Jochen Lempert im Gespräch mit Inka Schube
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi 10. Januar, 16.00 Uhr       Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Kristina Tieke
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 11. Januar, 12.00 Uhr   20-Minuten-Gespräch
Wolf Vostell, Goethe heute, 1967
mit Patricia Hartmann
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

So  14. Januar, 11.15 Uhr      Führung
Wege der Moderne. Von Picasso bis Klee
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di  16. Januar, 18.30 Uhr      Kuratorenführung
Jochen Lempert. Honeyguides
mit Inka Schube
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi  17. Januar, 10.15 Uhr      Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Kristina Tieke
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 18. Januar, 12.00 Uhr      20-Minuten-MärcherErzählen
Katze und Maus in Gesellschaft zu Pablo Picasso, Le coq et la chatte (Der Hahn und die Katze), 1953
mit Rosemarie Henschke
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

So 21. Januar, 11.15 Uhr      Führung
Absichtlich/zufällig. Kunst zwischen Kontrolle und Unberechenbarkeit
mit Alexandra Nappo
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
18.30 Uhr  Konzert
ZEITLUPE Ming Tsao
mit Sonar Quartett, Berlin
Ming Tsao The Pathology of Syntax (2007/08)
Beethoven Streichquartett in F Dur, op. 135 (1826)
Einführendes Gespräch: Oliver Wille (KussQuartett)
HGNM in Kooperation mit Sprengel Museum Hannover
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro, Abendkasse

Di  23. Januar, 18.30 Uhr   Gespräch
Jochen Lempert. Honeyguides
Zu Gast: Dr. Annette Richter, Oberkustodin Naturkunde, Landesmuseum Hannover
Moderation: Inka Schube
Der Künstler ist anwesend
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi  24. Januar, 16.00 Uhr     Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Friederike Otto
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 25. Januar, 12.00 Uhr      20-Minuten-Gespräch
Isa Genzken, Basic Research (Grundlagenforschung), 1989
mit Alexandra Nappo 
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Fr 26. Januar, 15.00 Uhr Konzert
Dein persönliches Notfallkonzert
Wohin mit den Sorgen?
Die kleinen und größeren Notfälle behandelt Das Quartett im Treppenhaus mit einer
individuellen Klassik-Infusion.
Eintritt frei
 
19.00 Uhr   Eröffnung
Rineke Dijkstra. »SPECTRUM« Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen
Es sprechen:
Reinhard Spieler, Direktor Sprengel Museum Hannover
Lavinia Francke, Generalsekretärin Stiftung Niedersachsen
Harald Härke, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Hannover
Beatrix Ruf, Laudatio der Jury
Stefan Gronert, Kurator
Eintritt frei

So 28. Januar, 11.15 Uhr      Führung
Material und Farbe, Objekt und Bild: Positionen in der Kunst der Gegenwart
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di   30. Januar, 18.30 Uhr   Konzert
Musikalisches Intermezzo mit Elisageth Kufferath, Violine, in
Rineke Dijkstra. »SPECTRUM« Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen
Moderation: Stefan Gronert
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi   31. Januar, 10.15 Uhr       Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
19.30 Uhr  Konzert
imPLUS II.
PHANTASMAGORICAL MOVEMENTS
Surrealismus in der Kunst. Musik & Tanz
Maurice Ravel – Sonate für Violine und Cello
Johannes Ciconia (1370-1412) – Le Ray au soleyl, O rosa bella (Transkription für Streichtrio)
Stephen Hartke – The King of the Sun (1988)
Mit Flex Ensemble –
Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc-Kapala (Bratsche), Martha Bijlsma (Cello) und Endri Nini (Klavier) Lena Visser (Tanz)
 
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro
Karten erhältlich vor Ort, Reservierungen gerne an info@flexensemble.com. In Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover.


Ausstellungen

Neue Ausstellungen im Januar

27. Januar bis 6. Mai 2018

Figures in Motion: Rineke Dijkstra und die Sammlung des Sprengel Museum Hannover
SPECTRUM Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen
Die Auszeichnung mit dem SPECTRUM Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen würdigt die stilbildende Kraft dieses Œuvres und die künstlerische Konsequenz, mit der Rineke Dijkstra die Auseinandersetzung mit dem fotografischen Porträt in ihren filmischen Arbeiten fortführt.
Für ihre Ausstellung im Sprengel Museum Hannover hat die Künstlerin nun erstmals eine Präsentationsform entwickelt, die auf einem Dialog von ausgewählten Werken ihres eigenen Œuvres mit Werken aus der museumseigenen Sammlung aufbaut.


Laufende Ausstellungen

bis 7. Januar 2018

revonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912 – 1933
„Liest man aber Hannover von hinten, so ergibt sich die Zusammenstellung dreier Worte: re von nah.“ Dieses Wortspiel Kurt Schwitters‘ wird zum Titel einer Ausstellung, die die lebendige und selbstbewusste Zeit der hannoverschen Kunstszene bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten präsentiert. Sowohl institutionelle Bestrebungen wir im Kestner-Museum mit Alexander Dorner, aber auch die Förderung durch private Unternehmer wie Hermann Bahlsen und Fritz Beindorff (Pelikan) und ein großes bürgerschaftliches Engagement förderten die Auseinandersetzung mit der modernen Kunst von Expressionismus, Abstraktion bis Neue Sachlichkeit.
Im Kunstsalon von Käte Steinitz traf sich die Avantgarde um Kurt Schwitters, „die abstrakten hannover“ wurden gegründet und die hannoversche Neue Sachlichkeit entwickelten ihren eigenen Stil.


bis 7. Januar 2018
 
Grafik Ost
1988 erwarb das Land Niedersachen für das Sprengel Museum Hannover eine Sammlung von 413 Werken von DDR-Kunst, die bislang noch nie gezeigt wurden. Diese Sammlung wurde in den 1980er-Jahren von dem Diplomaten und späteren Bürgermeister von Leipzig, Dr. Georg Girardet, in Berlin zusammengetragen. In der Mehrzahl handelt es sich um Druckgrafik, daneben wenige Handzeichnungen und Fotografien. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von etwa 100 Druckgrafiken und findet im Rahmen des überregionalen Verbundprojektes „Land der Grafik“ statt, das die grafische Sammlung der Kunst aus der ehemaligen DDR in den Mittelpunkt stellt.


bis 18. Februar 2018

Margret Eicher/Adi Hoesle KALIBRIERUNG #5
In dem gemeinsamen Projekt der beiden Künstler Margret Eicher und Adi Hoesle geht es um die Rückführung von Tapisseriemotiven auf deren „Quellcode“. Die Tapisserie in ihrer monumentalen Erscheinung wird konfrontiert mit ihrem tapetenartig die Wand füllenden Quellencodemuster. Dieser Prozess der Reflektion von Bildlichkeit präsentiert sich in einem großflächigen Tableau in der Einblickshalle.


bis 18. Februar 2018

Jochen Lempert. Honeyguides
Jochen Lempert untersucht – parallel zu seiner Arbeit als Biologe – die wechselseitigen Beeinflussungen menschlicher, tierischer, pflanzlicher und mikroorganischer Lebensformen und die Möglichkeit, diese abzubilden. Dabei macht er Bilder von Pflanzen, Tieren, von städtischen Situationen und zivilisatorischem Inventar. Diese Bilder existieren als luftgetrocknete und daher häufig wellige, zumeist rahmenlos präsentierte, schwarzweiße Barytpapiere und legen Spuren in biologische und kultur-zivilisatorische Fragestellungen. Die Ausstellung wird von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Hannover unterstützt.


Aus der Sammlung

ab 5. November

SKULPTUREN Sehen Zeichnen Entdecken
„Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen“ (Goethe)
Die Besucherinnen und Besucher – kleine wie große – sind eingeladen, am Zeichentisch mit Papier und Stift Skulpturen des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung zeichnerisch zu entdecken. In einem Sammlungsraum des Erweiterungsbaus wird das Museum so ein Ort des „Sich-Zeit-nehmens“ und Anschauens, des aktiven Verweilens und eines „entschleunigten Blicks“.


bis 18. Februar 2018

Absichtlich/zufällig. Kunst zwischen Kontrolle und Unberechenbarkeit
Mit Werken von John Baldessari, Isa Genzken, Christoph Girardet, William Kentridge, Dieter Kiessling, Gerhard Richter, Rüdiger Stanko, Wolfgang Tillmans und Timm Ulrichs aus der Sammlung des Sprengel Museum Hannover


bis 25. Februar 2018

Hundert Hoffnungen. Prostest und Vorstadtidyll
Die Ausstellung zeigt die heterogene und von gesellschaftspolitischen Spannungen durchzogene Situation im Nachkriegsdeutschland auf. Die Sammlungspräsentation fokussiert dabei figurative Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre: Vorstadtidylle, Rückzug ins Eigenheim, Babyboom, Konsum und Verdrängung treffen auf Protestbewegung, Abwendung von der Generation der Eltern, Wiedergutmachung und Anti-Militarismus.

Keine Kommentare: