Kranzniederlegung am 26.Februar:
Prof. Dr. Rudolf Hillebrecht war von 1948 bis 1975 Stadtbaurat Hannovers. In dieser Funktion organisierte er den Wiederaufbau der Stadt, die im Zweiten Weltkrieg von mehr als 80 alliierten Bombenangriffen größtenteils zerstört worden war. Den schnellen Wiederaufbau nannte der Spiegel im Jahr 1959 "Das Wunder von Hannover".
Unumstritten war Hillebrecht dennoch nicht – seine Entscheidung, Hannover als automobilorientierte Stadt wiederaufzubauen, stieß in ihrem Ausmaß auch damals schon auf Kritik. Denn: Für Hillebrechts Vorhaben wurden auch historische Gebäude in Hannover abgerissen, die den Krieg überstanden hatten. Dazu gehörten zum Beispiel die Flusswasserkunst an der Leine oder das Friederikenschlösschen.
Er hat, wie viele andere Städte es auch durchführten, die Stadt durch einen breiten Autoring zerschnitten.
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