Mittwoch, 27. Dezember 2017

#Lamento zum Jahresende


In den 70ern habe ich Wettbewerbe des #Ihmezentrum gewonnen (siehe Grafik von Gisy Piesche meiner Nixen-Idee) und wir haben legendäre Veranstaltungen dort ausgerichtet. Aber als #Zeitzeuge wird Architekt Keyl ins historische Museum eingeladen. Ich komme mir vor wie #Penélope, die in der #Antike gezwungen wurde, ihren neuen König zu erwählen. Vielleicht wird man mich dann mal einladen, wenn ich einen Mann vorweise? Nach dem alten Weihnachtsmotto: good tidings we'll bring for you and your King?
Constantin Alexander als Vertreter der neuen Generation und männlicher Seilschaften zeigt z.B. einen Film, in dem Carl Schätzle und Hans-Dieter Keyl vorkommen, aber nicht meine Ihme-Zeitung, als sei ich ein Pinup-Girl gewesen und hätte nicht die Nächte in der Akzidenz verbracht, um 40 Jahre lang dies Anzeigenblatt herauszubringen, in dem die beiden publizieren konnten. Natürlich könnte auch ich mir ein "kultivierteres" Forum vorstellen, aber was ich mit dem Blatt an Einmischung erreichte, war anderen Medien gar nicht möglich.

Dienstag, 26. Dezember 2017

2. Weihnachtstag

die innenstadt #hannover bietet am 2. weihnachtstag ein trostloses bild. #obdachlose sind zugeschüttet mit #weihnachtspäckchen der malediven-#urlauber+haben #bauchweh von den vielen #süßigkeiten. nahe der gerichtsbarkeit versammeln sich die #junkies. sogar vor kastens hotel in der luisenstraße stehen zwei bettler, gegenüber im schaufenster ist eine skijacke für nur schlappe 2000 € ausgestellt.
Das Foto zeigt die Sägespäne des abgebautenTannenwäldchens (Rauchen verboten)vom Weihnachtsmarkt.

Sonntag, 24. Dezember 2017

Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum

Den Wohnungseigentuemern im #ihmezentrum wird von oben herab "erklärt", die neue, diskriminierend abwertende, Bezeichnung"#Brutalismus" entstamme dem frz.Wort brut, und die schlucken das, wie alles andere auch, während der Amerikanist Constantin Alexander als Lehrbeauftragter an der Universität von #Lüneburg Karriere mit dem Thema Brutalismus im ihmezentrum macht. Wie die zur Schlachtbank geführten Schafe müssen sie auch zusehen, dass der Investor des Gewerbebereichs Millionen verb...
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Montag, 18. Dezember 2017

In 99 Tarifgebieten gab es 2016 eine Trinkwasser-Flatrate für Haushalte

WIESBADEN – In 99 Tarifgebieten zahlten Haushalte 2016 für die
Trinkwasserversorgung ausschließlich ein Grundentgelt (Flatrate), das im
Durchschnitt 85,42 Euro für das gesamte Jahr betrug. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dieser Tariftyp hauptsächlich in
Bayern (56 Tarifgebiete) und in Schleswig-Holstein (33 Tarifgebiete)
verbreitet. Üblicherweise setzt sich das Trinkwasserentgelt aus einer
verbrauchsabhängigen Komponente und einem Grundentgelt zusammen. Diese
Tarifgestaltung trifft für die meisten Tarifgebiete (12 662) zu.
 
 

Freitag, 15. Dezember 2017

Ein bisschen Spaß muss sein....


Hatten einen ganz tollen Deutsch- und Klassenlehrer: Dr. Paul Sander. Neben dem sachgerechten Zerteilen einer Forelle, frz. Cognac schmecken, brachte er uns auch diese Parodie von Schillers "Der Taucher" zu Gehör:

Der Tauchenichts-Heinz Erhardt

(frei nach Schillers »Taucher«)


»Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt,
zu schlunden in diesen Tauch?
Einen güldenen Becher habe ich mit,
den werf' ich jetzt in des Meeres Bauch!
Wer ihn mir bringt, ihr Mannen und Knaben,
der soll meine Tochter zum Weibe haben!«
Der Becher flog.
Der Strudel zog
ihn hinab ins greuliche Tief.
Die Männer schauten,
weil sie sich grauten,
weg. — Und abermals der König rief:
»Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt,
zu schlauchen in diesen Tund?
Wers wagt — das erklär ich an Eides statt —
darf küssen meines Töchterleins Mund!
Darf heiraten sie. Darf mein Land verwalten!
Und auch den Becher darf er behalten!«
Da schlichen die Mannen
und Knappen von dannen.
Bald waren sie alle verschwunden. —
Sie wußten verläßlich:
die Tochter ist gräßlich! —
Der Becher liegt heute noch unten...

Montag, 11. Dezember 2017

Leibniz war weiter

war 17 h gestern durch Tiefschnee zur bis auf den letzten EmporenPlatz besetzten LeibnizKirche. Dort brachte der Chor der #LeibnizUniversität #Christmas #Carols dar und schuf einen wundervollen Klangraum.
Nur - dazwischen wurde aus Bibelstellen die Schöpfungs- und #Weihnachtsgeschichte dargebracht:
"Er kam aus seines Vaters Schoß..."
Werde wohl #Heiligabend passen, um diese abstrusen #Männerfantasien nicht noch einmal zu hören, auch wenn andere Religionen nicht besser sind (im Buddhismus z.B. ist die schlimmste Strafe, als Frau wiedergeboren zu werden).
#Leibniz, der hier formal begraben liegt, war nicht so. Leibniz war weit. Weiter voraus.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

KONTINUITÄTEN DES RASSISMUS GEGEN SINTI UND ROMA

VERANSTALTUNGSREIHE

75 JAHRE AUSCHWITZ-ERLASS

Anlässlich des 75. Jahrestages des sog. Auschwitz-Erlasses, der die reichsweite Deportation von Sinti und Roma in das KZ Auschwitz anordnete, findet die Veranstaltungsreihe "75 Jahre Auschwitz-Erlass – Kontinuitäten des Rassismus gegen Sinti und Roma" in Hannover und Celle statt. Neben der Erinnerung an historisches Unrecht, behandelt diese insbesondere die Kontinuitäten und die Gegenwart des Rassismus gegen Sinti und Roma.
Auch in Niedersachsen begannen Anfang 1943 Verhaftungen und Deportationen. Die rassistischen Denk- und Handlungsmuster waren jedoch mit Kriegsende 1945 keineswegs aus der Welt. Bis zur politischen Anerkennung des NS-Völkermords in Deutschland vergingen fast 40 Jahre. Dass es 1982 hierzu kam, ist ausschließlich dem lautstarken Protest der Bürgerrechtsbewegung der deutschen Sinti und Roma zu verdanken. Das 2012 eingeweihte Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin steht symbolhaft für diese neue bundesdeutsche Geschichtspolitik.

Doch die neue Politik ist eng mit einer erneuerten Schuldabwehr verknüpft. Diese Dialektik aus Anerkennung und Abwehr zeigt sich aktuell vor allem am Umgang mit geflüchteten Roma aus den Westbalkanstaaten. Denn deren Festlegung als sichere Herkunftsstaaten verdeutlicht eine paradoxe Gleichzeitigkeit, die in der Anerkennung historischer Verfolgung bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber dem Rassismus besteht, vor dem Roma insbesondere aus Südosteuropa fliehen.

Die Veranstaltungsreihe im Überblick
Antiziganistische Ermittlungsansätze der Polizei- und Sicherheitsbehörden
Donnerstag | 25. Januar 2018 | 19:00 Uhr
VHS Hannover | Burgstraße 14 | Hannover

Antiziganismus in der deutschen Nachkriegszeit und der Kampf um Anerkennung
Freitag | 2. Februar 2018 | 19:00 Uhr
VHS Hannover | Burgstraße 14 | Hannover

Diskriminierung von Sinti und Roma. Geschichte und Gegenwart des Antiziganismus
Montag | 05. Februar 2018 | 10:30 Uhr
Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung | Bödekerstraße 11 | Hannover

Anerkennung, Gleichberechtigung und Bleiberecht. Die Bürgerrechtsbewegung deutscher Sinti und Roma und die Bleiberechtskämpfe geflüchteter Roma seit den 1990ern
Donnerstag | 8. Februar 2018 | 19:00 Uhr
ver.di-Höfe | Goseriede 10 | Hannover

Institutioneller Rassismus gegen Roma in Europa
Mittwoch | 14. Februar 2018 | 19:00 Uhr
Kargah | Zur Bettfedernfabrik 1 | Hannover

Minderheiten unter Druck
Sonntag | 18. Februar 2018 | 12:00 Uhr
Gedenkstätte Ahlem | Heisterbergallee 10 | Hannover

„The Awakening“ – Film und Diskussion mit dem Regisseur Kenan Emini
Freitag | 23. Februar 2018 | 19:00 Uhr
VHS Celle | Trift 20 | Celle

Zur Situation abgeschobener Roma in den Westbalkanstaaten
Freitag | 23. Februar – Dienstag | 13. März 2018
VHS Celle | Trift 20 | Celle

Roma und Sinti in Bergen-Belsen – Geschichten von Verfolgung, Erinnerung und Aufarbeitung
Montag | 5. März 2018 | 10:00 – 16:00 Uhr
Gedenkstätte Bergen-Belsen | Anne-Frank-Platz | Lohheide

Von der religiösen Stigmatisierung zum Anti-Roma-Rassismus. Geschichte und Gegenwart des Antiziganismus
Dienstag | 13. März 2018 |18:30 Uhr
VHS Celle | Trift 20 | Celle

Die Veranstaltungsreihe „75 Jahre Auschwitz-Erlass – Kontinuitäten des Rassismus gegen Sinti und Roma“ ist ein Kooperationsprojekt der Rosa Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und dem Modellprojekt „Kompetent gegen Antiziganismus (KogA) – in Geschichte und Gegenwart“ der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in Zusammenarbeit mit dem AStA Universität Hannover, der Gedenkstätte Ahlem, der Gedenkstätte Bergen-Belsen, der Hochschule Hannover, dem Netzwerk Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover, dem Roma Antidiscrimination Network, dem Roma Center Göttingen, Romane Aglonipe e.V., der Volkshochschule Celle und der Volkshochschule Hannover.

Veranstaltungen im Sprengel Museum Hannover im Januar



Mo   1. Januar, 14.00 Uhr   Führung
revonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912 – 1933
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di.   2. Januar, 18.30 Uhr      Führung
revonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912 – 1933
mit Jörg Worat
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi  3. Januar, 10.15 Uhr        Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 4. Januar, 12.00 Uhr       20-Minuten-Gespräch
Joseph Beuys, für Fußwaschung, 1977
mit Gabriele Sand
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

So 7. Januar, 11.15–17.00 Uhr „revonnaH“-Finissage
11.15 Uhr   Kuratorenführung
mit Karin Orchard
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
14.00 Uhr   Lesung
Die preußische Provinzhauptstadt revonnaH. Ein literarischer Rückblick mit Texten von Theodor Lessing und Karl Jakob Hirsch
mit Philippe Goos
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
15.00 Uhr    Führung
Das Hannover der 1910er- und 1920er-Jahren. Menschen und Bilder
mit Patricia Hartmann
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
16.00 Uhr    Führung
Die „moderne Kunststadt“ – Expression, Abstraktion und die neue Sachlichkeit im Hannover des frühen 20. Jahrhundert
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
14.00 bis 17.00 Uhr   FamilienAktion
Es war einmal … revonnaH vor fast 100 Jahren. Wie es damals wohl aussah?
Mit alten Ansichten, Bildern, Karten entstehen HannoverCollagen.
Mit Karoline Bauer und Sarah Holland
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di  9. Januar, 18.30 Uhr        Gespräch
Jochen Lempert im Gespräch mit Inka Schube
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi 10. Januar, 16.00 Uhr       Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Kristina Tieke
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 11. Januar, 12.00 Uhr   20-Minuten-Gespräch
Wolf Vostell, Goethe heute, 1967
mit Patricia Hartmann
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

So  14. Januar, 11.15 Uhr      Führung
Wege der Moderne. Von Picasso bis Klee
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di  16. Januar, 18.30 Uhr      Kuratorenführung
Jochen Lempert. Honeyguides
mit Inka Schube
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi  17. Januar, 10.15 Uhr      Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Kristina Tieke
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 18. Januar, 12.00 Uhr      20-Minuten-MärcherErzählen
Katze und Maus in Gesellschaft zu Pablo Picasso, Le coq et la chatte (Der Hahn und die Katze), 1953
mit Rosemarie Henschke
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

So 21. Januar, 11.15 Uhr      Führung
Absichtlich/zufällig. Kunst zwischen Kontrolle und Unberechenbarkeit
mit Alexandra Nappo
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
18.30 Uhr  Konzert
ZEITLUPE Ming Tsao
mit Sonar Quartett, Berlin
Ming Tsao The Pathology of Syntax (2007/08)
Beethoven Streichquartett in F Dur, op. 135 (1826)
Einführendes Gespräch: Oliver Wille (KussQuartett)
HGNM in Kooperation mit Sprengel Museum Hannover
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro, Abendkasse

Di  23. Januar, 18.30 Uhr   Gespräch
Jochen Lempert. Honeyguides
Zu Gast: Dr. Annette Richter, Oberkustodin Naturkunde, Landesmuseum Hannover
Moderation: Inka Schube
Der Künstler ist anwesend
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi  24. Januar, 16.00 Uhr     Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Friederike Otto
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Do 25. Januar, 12.00 Uhr      20-Minuten-Gespräch
Isa Genzken, Basic Research (Grundlagenforschung), 1989
mit Alexandra Nappo 
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Fr 26. Januar, 15.00 Uhr Konzert
Dein persönliches Notfallkonzert
Wohin mit den Sorgen?
Die kleinen und größeren Notfälle behandelt Das Quartett im Treppenhaus mit einer
individuellen Klassik-Infusion.
Eintritt frei
 
19.00 Uhr   Eröffnung
Rineke Dijkstra. »SPECTRUM« Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen
Es sprechen:
Reinhard Spieler, Direktor Sprengel Museum Hannover
Lavinia Francke, Generalsekretärin Stiftung Niedersachsen
Harald Härke, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Hannover
Beatrix Ruf, Laudatio der Jury
Stefan Gronert, Kurator
Eintritt frei

So 28. Januar, 11.15 Uhr      Führung
Material und Farbe, Objekt und Bild: Positionen in der Kunst der Gegenwart
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Di   30. Januar, 18.30 Uhr   Konzert
Musikalisches Intermezzo mit Elisageth Kufferath, Violine, in
Rineke Dijkstra. »SPECTRUM« Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen
Moderation: Stefan Gronert
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro

Mi   31. Januar, 10.15 Uhr       Kunst am Tage
Gesellschaftliche Realitäten. Protest und Vorstadtidylle im Spiegel der Kunst
mit Carmen Putschky
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro zzgl. 1 Euro
 
19.30 Uhr  Konzert
imPLUS II.
PHANTASMAGORICAL MOVEMENTS
Surrealismus in der Kunst. Musik & Tanz
Maurice Ravel – Sonate für Violine und Cello
Johannes Ciconia (1370-1412) – Le Ray au soleyl, O rosa bella (Transkription für Streichtrio)
Stephen Hartke – The King of the Sun (1988)
Mit Flex Ensemble –
Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc-Kapala (Bratsche), Martha Bijlsma (Cello) und Endri Nini (Klavier) Lena Visser (Tanz)
 
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro
Karten erhältlich vor Ort, Reservierungen gerne an info@flexensemble.com. In Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover.


Ausstellungen

Neue Ausstellungen im Januar

27. Januar bis 6. Mai 2018

Figures in Motion: Rineke Dijkstra und die Sammlung des Sprengel Museum Hannover
SPECTRUM Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen
Die Auszeichnung mit dem SPECTRUM Internationaler Preis für Fotografie der Stiftung Niedersachsen würdigt die stilbildende Kraft dieses Œuvres und die künstlerische Konsequenz, mit der Rineke Dijkstra die Auseinandersetzung mit dem fotografischen Porträt in ihren filmischen Arbeiten fortführt.
Für ihre Ausstellung im Sprengel Museum Hannover hat die Künstlerin nun erstmals eine Präsentationsform entwickelt, die auf einem Dialog von ausgewählten Werken ihres eigenen Œuvres mit Werken aus der museumseigenen Sammlung aufbaut.


Laufende Ausstellungen

bis 7. Januar 2018

revonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912 – 1933
„Liest man aber Hannover von hinten, so ergibt sich die Zusammenstellung dreier Worte: re von nah.“ Dieses Wortspiel Kurt Schwitters‘ wird zum Titel einer Ausstellung, die die lebendige und selbstbewusste Zeit der hannoverschen Kunstszene bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten präsentiert. Sowohl institutionelle Bestrebungen wir im Kestner-Museum mit Alexander Dorner, aber auch die Förderung durch private Unternehmer wie Hermann Bahlsen und Fritz Beindorff (Pelikan) und ein großes bürgerschaftliches Engagement förderten die Auseinandersetzung mit der modernen Kunst von Expressionismus, Abstraktion bis Neue Sachlichkeit.
Im Kunstsalon von Käte Steinitz traf sich die Avantgarde um Kurt Schwitters, „die abstrakten hannover“ wurden gegründet und die hannoversche Neue Sachlichkeit entwickelten ihren eigenen Stil.


bis 7. Januar 2018
 
Grafik Ost
1988 erwarb das Land Niedersachen für das Sprengel Museum Hannover eine Sammlung von 413 Werken von DDR-Kunst, die bislang noch nie gezeigt wurden. Diese Sammlung wurde in den 1980er-Jahren von dem Diplomaten und späteren Bürgermeister von Leipzig, Dr. Georg Girardet, in Berlin zusammengetragen. In der Mehrzahl handelt es sich um Druckgrafik, daneben wenige Handzeichnungen und Fotografien. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von etwa 100 Druckgrafiken und findet im Rahmen des überregionalen Verbundprojektes „Land der Grafik“ statt, das die grafische Sammlung der Kunst aus der ehemaligen DDR in den Mittelpunkt stellt.


bis 18. Februar 2018

Margret Eicher/Adi Hoesle KALIBRIERUNG #5
In dem gemeinsamen Projekt der beiden Künstler Margret Eicher und Adi Hoesle geht es um die Rückführung von Tapisseriemotiven auf deren „Quellcode“. Die Tapisserie in ihrer monumentalen Erscheinung wird konfrontiert mit ihrem tapetenartig die Wand füllenden Quellencodemuster. Dieser Prozess der Reflektion von Bildlichkeit präsentiert sich in einem großflächigen Tableau in der Einblickshalle.


bis 18. Februar 2018

Jochen Lempert. Honeyguides
Jochen Lempert untersucht – parallel zu seiner Arbeit als Biologe – die wechselseitigen Beeinflussungen menschlicher, tierischer, pflanzlicher und mikroorganischer Lebensformen und die Möglichkeit, diese abzubilden. Dabei macht er Bilder von Pflanzen, Tieren, von städtischen Situationen und zivilisatorischem Inventar. Diese Bilder existieren als luftgetrocknete und daher häufig wellige, zumeist rahmenlos präsentierte, schwarzweiße Barytpapiere und legen Spuren in biologische und kultur-zivilisatorische Fragestellungen. Die Ausstellung wird von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Hannover unterstützt.


Aus der Sammlung

ab 5. November

SKULPTUREN Sehen Zeichnen Entdecken
„Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen“ (Goethe)
Die Besucherinnen und Besucher – kleine wie große – sind eingeladen, am Zeichentisch mit Papier und Stift Skulpturen des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung zeichnerisch zu entdecken. In einem Sammlungsraum des Erweiterungsbaus wird das Museum so ein Ort des „Sich-Zeit-nehmens“ und Anschauens, des aktiven Verweilens und eines „entschleunigten Blicks“.


bis 18. Februar 2018

Absichtlich/zufällig. Kunst zwischen Kontrolle und Unberechenbarkeit
Mit Werken von John Baldessari, Isa Genzken, Christoph Girardet, William Kentridge, Dieter Kiessling, Gerhard Richter, Rüdiger Stanko, Wolfgang Tillmans und Timm Ulrichs aus der Sammlung des Sprengel Museum Hannover


bis 25. Februar 2018

Hundert Hoffnungen. Prostest und Vorstadtidyll
Die Ausstellung zeigt die heterogene und von gesellschaftspolitischen Spannungen durchzogene Situation im Nachkriegsdeutschland auf. Die Sammlungspräsentation fokussiert dabei figurative Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre: Vorstadtidylle, Rückzug ins Eigenheim, Babyboom, Konsum und Verdrängung treffen auf Protestbewegung, Abwendung von der Generation der Eltern, Wiedergutmachung und Anti-Militarismus.

Einführung in den Yücelismus

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SA 13.1. 2018, 20.30 Uhr, Kino im Sprengel
Deniz Yücel - Das ist kein Deutscher.
Einführung in den Yücelismus.
Ute Wieners, Christiane Hess, Tim Moll, Cem Koc
stellen Texte von Deniz Yücel vor.

Deniz Yücel, ein unbeugsamer Freigeist mit viel Witz und einer Neigung zu drastischen
Formulierungen, schafft es immer wieder, die Gemüter engstirniger Kleingeister zum Kochen zu
bringen. Gekränkte Patrioten fordern die Todesstrafe wegen „Deutschenhasses“, für manch Livestyleöko
schießt er weit über das Ziel hinaus, linke Sektiererinnen halten sich auch schon mal kreischend die
Ohren zu, um die Unschuld ihrer Seele nicht durch seine Worte in Gefahr zu bringen.
In seiner Eigenschaft als Türkeikorrespondent für DIE WELT macht er Informationen über die Situation
in der Türkei und ihren Einfluss auf Strukturen in Deutschland einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Und das von einem undogmatischen Standpunkt aus, bei dem es nicht um die Verteidigung eines
speziellen politischen Lagers geht, sondern grundsätzlich um Würde, Freiheit und Menschenrechte.
Dafür sitzt er seit dem 14. Februar 2017 hinter Gittern.
Trotz der Situation wollen wir einen unterhaltsamen Abend gestalten.
Eintritt frei, Spenden gehen an Cumhuriyet, eine oppositionelle türkische Zeitung
KINO IM SPRENGEL
c/o film und video cooperative e.V.
Klaus-Müller-Kilian-Weg 2
30167 Hannover








SA 27.1.2018, 20.30 Uhr, Kino im Sprengel
DER KONZERTDEALER
von Sobo Swobodnik, D 2017, 86 min., digital
mit Scumeck Sabottka, Marcel Avram, Bettina Rust, Yasmine Hamdan, Rosiris Garrido
Musik: Dinos Chapman
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Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen,


heißt es in Goethes Wahlverwandtschaften.

An alle, die über den Winter "vers le sud" reisen: Schon Wilhelm von Humboldt" nannte die Palme Königin des Pflanzenreiches.

Nehmen Sie sich Literatur von G. Kunkel mit, den ich für die von mir 1984 gegründete Insel-Zeitung Lanzarote mehrfach interviewte.

Die Palme ist eher Getreide als Baum, und gehört zu den größten Ernährern der Menschheit.

So wie Kunkel, dem Fachmann für aride Gebiete, die Leitung des Botanischen Gartens in La Orotava, Teneriffa, versprochen, und er dennoch ausgebootet wurde, erging es mir mit der Insel-Zeitung Lanzarote.

Kunkel ging dann nach Almeria, ich zurück nach Hannover, wo es uns beiden wieder genauso erging wie zuvor,weil wir immer noch Versprechungen glauben. Life is live.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Noro-Virus: Warum Salzstangen und Cola nicht helfen


Das Gesundheitsamt informiert über Vorsichts- und Hygienemaßnahmen

 

Region Hannover. Es beginnt harmlos mit ein paar Bauchschmerzen und ein wenig Übelkeit – und wenig Zeit später hängt man im Bad auf oder über der Toilette. Der Noro-Virus, auch oft als Magen-Darm-Virus bezeichnet, nimmt jetzt wieder Fahrt auf. Die Hoch-Zeit der Verbreitung des Virus ist meist in den Monaten Dezember und Januar. Der Fachbereich Gesundheit der Region Hannover informiert, wie man sich bei einer Erkrankung verhalten sollte, wer besonders gefährdet ist und wie man sich selbst vor einer Ansteckung schützen kann.

 

Nach einer Ansteckung bricht die Erkrankung typischerweise schnell aus, in der Regel zwischen 6 und maximal 50 Stunden. „Die Betroffenen sind mit dem Auftreten der ersten Anzeichen hoch ansteckend“, weiß Dr. Mustafa Yilmaz, Amtsarzt der Region Hannover. Bis etwa 48 Stunden nach Abklingen der Beschwerden werden relativ viele Erreger mit dem Stuhl oder mit dem Erbrochenen ausgeschieden, daher sind folgende Vorsichts- und Hygienemaßnahmen besonders wichtig:

 

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Erkrankte sollten Kontakt zu anderen Personen meiden, möglichst eine eigene Toilette benutzen (bestenfalls bis zu zwei Wochen nach Genesung). Zügig sollten Reste von Erbrochenem oder Stuhl beseitigt werden, da diese besonders ansteckend sind, und Räume regelmäßig gelüftet werden – das vermindert das Ansteckungsrisiko für andere.

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Erkrankte sollten außerdem Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen häufig wechseln und diese bei mindestens 60 Grad Celsius waschen.

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Erkrankte sollten keine Speisen für andere zubereiten. Erkrankte, die beruflich mit Lebensmitteln zu tun haben, dürfen bei ansteckendem Erbrechen oder Durchfall (auch im Verdachtsfall) frühestens zwei Tage nach Abklingen aller Beschwerden wieder arbeiten.

<![if !supportLists]>·         <![endif]>Flächen im Umfeld von Erkrankten wie Waschbecken, Türgriffe oder Toilettenspülungen sollten regelmäßig sauber gemacht werden – es reichen Wasser und gängige Reinigungsmittel, spezielle Reiniger bieten zumindest im privaten Haushalt keinen besseren Schutz.

 

Für alle gilt: regelmäßiges und richtiges Händewaschen trägt dazu bei, dass sich Erreger nicht weiter verbreiten und eine eigene Ansteckung vermieden wird.

 

Besonders Menschen, die in Gruppeneinrichtungen wie Altenheime, Krankenhäuser, Schulen oder Kindergärtenleben, sie besuchen oder in ihnen arbeiten, sind durch den engen Kontakt mit vielen Menschen, aber auch wegen der Nutzung derselben Sanitäranlagen, besonders gefährdet, sich anzustecken. Daher sollten Erkrankte auch nach Abklingen der Beschwerden mindestens zwei Tage lang den Besuch solcher Einrichtungen meiden. Kinder unter 6 Jahren, die am Noro-Virus erkrankt sind, dürfen Gemeinschaftseinrichtungen ebenfalls nicht mehr besuchen. Die Eltern sind verpflichtet, die Leitungen der Einrichungen über die Erkrankung des Kindes zu informieren. Auch hier gilt: Erst zwei Tage nach Abklingen der Krankheit darf das Kind wieder Kontakt mit anderen Kindern haben. Vor allem Kleinkinder, Schwangere und Senioren oder geschwächte Menschen sollten sich ärztlich behandeln lassen, wenn Durchfälle oft auftreten und/oder länger als zwei bis drei Tage anhalten.

 

„Bei Durchfall und Erbrechen ist es wichtig, viel zu trinken“, Dr. Constanze Wasmus, Leiterin des Teams Allgemeiner Infektionsschutz und Umweltmedizin der Region Hannover. Um denVerlust von Salzen im Körper auszugleichen, könne gegebenenfalls die Einnahme von so genannten Elektrolyt-Ersatzlösungen aus der Apotheke sinnvoll sein, so die Medizinerin. „Betroffene sollten leicht verdaulich und mit ausreichend Salz essen“, so Dr. Wasmus weiter. Das sind beispielsweise helle Brote wie Weißbrot oder Toast, Salz- oder Pellkartoffeln oder auch grüne Salate, Tomaten, Fisch oder Obst wie Banane, Birne oder Apfel. Ein Irrglaube ist, dass Cola und Salzstangen die Genesung fördern. „Durch die Salzstangen und das süße Getränk nimmt der Betroffene unkontrolliert viel Salz und Zucker zu sich, was den Durchfall im Zweifel sogar verschlimmert“, erklärt Dr. Wasmus. Lieber auf Tee, trockenes Weißbrot, gedünstete Karotten oder Reis ausweichen. Wenn die Beschwerden nach zwei bis drei Tagen nicht nachlassen, die Erkrankten sich sehr schlecht fühlen oder überhaupt keine Flüssigkeit aufnehmen können, sollte der Hausarzt aufgesucht werden.

 

Montag, 4. Dezember 2017

Köstlichkeiten glutenfrei  backen :

Glutenfreies Backen kann zu einer Herausforderung werden, da gerade das Klebereiweiß - Gluten - für die guten Backeigenschaften in herkömmlichen Backwaren sorgt. 

Mit kleinen Tipps & Tricks erzielen wir auch mit glutenfreien Mehlarten ein tolles Backergebnis! Dazu verwenden wir unter anderem Mehlsorten aus Hirse, Buchweizen, Reis, Amaranth, Kastanien oder Quinoa.:

Termin:Samstag, der 13. Januar 2018

Uhrzeit: 11:00-14:45Uhr

Ort: Ev.-Familien-Bildungsstätte Hannover e.V.

Raum: Küche 1

Kursleiterin: Belinda John

Gebühr: 18 Euro

Kursnummer: 18R6008

Pixelpokal

- Hannovers Videospiel-Event
Videospielturniere, Virtual Reality, Arcade-Automaten, Retroflohmarkt, Quiz, Art Show uvm.
– Gaming Kultur im Herzen von Hannover
Turniere
Wir spielen Videospiele um die Wette. Die Teilnehmer sitzen dabei gemeinsam auf der Couch und
spielen direkt mit- und gegeneinander – und zwar auf der riesigen Kinoleinwand des Capitols! Die
besten Spieler werden mit Preisen von Nintendo, EA, Ubisoft, CAPCOM und Co. belohnt.
Spielestationen
Besucher können sich an diversen Spielestationen austoben. Wir bieten nicht nur Konsolen der
80er und 90er Jahre, sondern auch neuere Spieleerscheinungen und Virtual Reality zum
Ausprobieren an. Als ganz besonderes Highlight werden wir einige Arcade-Automaten der 80er
und 90er Jahre ausstellen, an denen man im Freeplay-Modus auf Highscore-Jagd gehen kann.
Videospiel-Kunst
Das Capitol wird zur Videospiel-Kunstausstellung. Künstler, die sich thematisch mit der Videospiel-
Kultur befassen, hängen ihre Werke während der Veranstaltung im ganzen Capitol aus.
Allgemeines:
Seit Anfang 2016 richten wir alle 3 Monate Veranstaltungen aus, bei denen sich Videospieler in
lockerer Atmosphäre miteinander messen und kleine (inzwischen auch ziemlich große) Preise
gewinnen können. Man trifft sich, spielt in Teams alte Retro-Klassiker sowie Neuerscheinungen
und lernt ganz von allein ein paar nette Leute kennen, die das gleiche Hobby haben wie man
selbst.
Das Feedback der Gäste ist äußerst positiv und die Veranstaltung hat sich zu einer festen
Institution mit wachsender Community gemausert. Unsere Gäste reisen inzwischen aus ganz
Deutschland an und lassen Hannover für einen Tag zur Videospiel-Hochburg werden.
Wann: Sonntag, 17.12.2017, Einlass: 14:00 Uhr (Veranstaltung endet ca. 20 Uhr)
Wo: Capitol, Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover, Eintritt: 10 Euro
Ansprechpartner: Regine Silbermann, support@pixelpokal.de
Weitere Infos: www.pixelpokal.de

Samstag, 2. Dezember 2017

Premieren im Schauspielhaus

EXTREM LAUT UND UNGLAUBLICH NAH
NACH DEM ROMAN VON JONATHAN SAFRAN FOER

PREMIERE 20.01.18, 19:30 UHR, SCHAUSPIELHAUS
Oskar ist neun Jahre alt und lebt in einem Penthouse in der Nähe des Central
Park in New York. Gutbürgerlich, wohlbehütet. Der 11. September 2001 ändert sein Leben dramatisch. Beim Anschlag auf das World Trade Center kommt sein Vater ums Leben. Am Abend vorher saß er noch an Oskars Bett und las ihm eine Gutenachtgeschichte vor. Oskar kann das nicht verstehen. In der Kleiderkammer des Vaters findet er in einer Vase einen geheimnisvollen Schlüssel. Er steckt in einem Briefumschlag, der mit »Black« beschriftet ist. Im New Yorker Telefonbuch gibt es 472 Menschen mit diesem Namen. Aber vielleicht ist »Black« auch gar kein Name. Auf
seiner Suche nach dem passenden Schloss durchstreift der frühreife und schrecklich schlaue Junge seine Stadt. Oskar begegnet vielen Menschen mit traurigen Geschichten und langsam breitet sich auch seine eigene Familiengeschichte vor ihm aus. Er ahnt, dass er sich selbst nur begreifen kann, wenn er weiß, woher er kommt. Nach Alles ist erleuchtet ist Extrem laut und unglaublich nah der zweite große Roman des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer. Mit großer Komik und einem Faible für absurde Situationen schafft er es, sich einem ganz und gar nicht komischen Kapitel der jüngsten Geschichte zu widmen. Kunstvoll verwebt er die Zeiten der Großelterngeneration vor und nach dem Zweiten Weltkrieg mit Oskars heutigen Erlebnissen und wurde von der Presse dafür zu Recht gefeiert.
Mina Salehpour inszeniert diese Geschichte im Bühnenturm des Schauspielhauses
und lässt dafür das Publikum auf der Bühne Platz nehmen.
REGIE Mina Salehpour BÜHNE Andrea Wagner KOSTÜME Maria Anderski MUSIKALISCHE LEITUNG Sandro Tajouri / Tom Schneider DRAMATURGIE Lars-Ole Walburg MIT Beatrice Frey, Katja Gaudard, Daniel Nerlich, Thomas Neumann, Sandro Tajouri, Tom Schneider

EINE STADT WILL NACH OBEN
THEATERSERIE IN ZEHN FOLGEN
FOLGE 7 + FOLGE 8
PREMIERE 19.01.18, 19:00 UHR, CUMBERLAND
»ICH BIN ABER KEIN TRAUM, AUCH ICH BIN EIN MENSCH!«
Fünf Regisseure, die sich im Laufe einer Spielzeit mit dem gleichen Serienkosmos
beschäftigen: Eine Stadt will nach oben startete im September mit
den ersten Folgen – seitdem ist viel geschehen.
Als Vorletzte übernimmt nun Lucia Bihler die Serien-Stafette. In ihren beiden
Folgen wird sie die Beziehungsgeflechte der Hauptfiguren unter die Lupe
nehmen. Wer musste was zurückstecken, damit ein anderer seinen Weg
beschreiten konnte? Wie hoch ist der Leichenberg von Karls Erfolg zu diesem
Zeitpunkt? Das Finale von Eine Stadt will nach oben erscheint im März.
Verpassen Sie nicht die Chance, jetzt noch in den Kosmos einzusteigen.
REGIE Lucia Bihler KOSTÜME Leonie

Freitag, 1. Dezember 2017

Aus gegebenem Anlass: Was ist #Querfront?


Ob der historische Begriff sich auf beliebige Bündnisse von linken und rechten politischen Kräften übertragen lässt, ist umstritten. Vorgeschlagen wird daher, nur lagerübergreifende Bündnisse mit anti-emanzipatorischen „inhaltlichen Schnittmengen“ wie Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Islamismus und Antifeminismus als Querfront zu bezeichnen.[1] Die Extremismusforschung erklärt solche Bündnisse auch aus übereinstimmenden „autoritären Dispositionen, kollektivistischen Freund-Feind-Konstruktionen und verschwörungstheoretischen antisemitischen Welterklärungen“ bei rechts- und linksgerichteten Bevölkerungsteilen
Als Querfront im historischen Sinn bezeichnet man antidemokratische Strategien, die gegensätzlichen Ideologien des Nationalismus und des Sozialismus zu verbinden, um die politische Macht in der Weimarer Republik zu übernehmen. Solche Bündnisse strebten Vertreter der Konservativen Revolution seit ...
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Gemeinschaftlich arbeiten und leben!


konstruktiv etwas aufbauen, nachhaltig, ich bereite ähnliches in meinem hinterhaus in #hannover vor, meine tochter in frankfurt.
dies gewettere von ken jebsen, willy wimmer, drewermann, ist für viele leute ein ventil, wo sie ihren frust ablassen können.aber demokratisch hilft es nicht weiter.
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olafureliasson.net