Donnerstag, 12. Oktober 2017

Ungarn und das Wasser


vor einiger zeit hat mir eine ganz liebe (kunst)-freundin ein flugticket nach ungarn geschickt. mensch, war ich froh, als ich dann wieder zurück daheim war.
man hat halt diese klischees im kopf von temperament und weingebieten, prächtigen kaffeehäusern und czardas.
und dann geht es am flughafen los mit maut bezahlen. hier maut, da #maut, überall diese automaten. über die nunmehr bezahlte autobahn fuhren wir weiter nach egger. rechts #einkaufszentren, links einkaufszentren, die üblichen verdächtigen wie #bauhaus, #kik usw.
dazwischen kurz in die #weinfelder, als wir mal pullern mussten. diese weinfelder werden von wasserfirmen systematisch kaputt gemacht, sagte die freundin. das normale köstliche #wasser aus dem #lava-gestein wird extrem chloriert, um dann überall #flaschenwasser verkaufen zu können. musste das auch schmerzlich im pool unseres sogenannten 4-sternehotels erleiden, im lande der heißen quellen...
auf der fahrt grauenvolles, halbrohes essen aus der miKrowelle bei der einkehr in ein gasthaus. und in #egger auch überall diese blöden liebesschlösser von #ABUS an den uralten schmiedereisernen gittern. #Europa halt. #Neoliberalismus.
im esterhazy-fürstenpalast egger dann ganz oben die camera obscura. Ich mache ein paar witze über "Spying", aber kein #ungar lacht. Man hat hier schon so vieles erlebt, einmärsche von links und von rechts und so weiter. das wort #NSA spreche ich dann schon gar nicht mehr aus, das die heute kosmosweit die #cameraobscura ersetzt.
ich könnte jetzt noch darüber schreiben, warum ich an einer reise an die #ostsee-#waterfront nicht teilnehme. aber ich muss jetzt zum #wochenmarkt, einen beutel #äpfel kaufen. ip


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