Montag, 9. Dezember 2013

Start der Videoüberwachung bei der S-Bahn Hannover


Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt. Kommentar der Redaktion: Das bestens videogesicherte London konnte dadurch bisher die Sicherheit nicht verbessern...ip


Sicherheit wird weiter verbessert • Investitionen von rund vier Millionen Euro

(Hannover, 9. Dezember 2013) Ende Dezember startet die von den Aufgabenträgern Region Hannover, Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) gewünschte Videoüberwachung in den Zügen der S-Bahn Hannover. Mit dem Einbau und der Inbetriebnahme der Kameras und der Videoaufzeichnung soll sowohl die objektive Sicherheitslage als auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste noch weiter verbessert werden. Videoaufzeichnung ist neben der Präsenz von Sicherheitspersonal eine weitere Säule im Sicherheitskonzept der Deutschen Bahn. Bereits seit Dezember letzten Jahres werden alle S-Bahnzüge in der Zeit von 20 Uhr bis
6 Uhr von Kundenbetreuern der Bahn begleitet (bisher von 21 Uhr bis Betriebsschluss).
Ein weiteres Ziel ist auch die Eindämmung von Graffiti- und Vandalismus-schäden. Hier können durch die Aufzeichnungen potentielle Täter abgeschreckt werden, Straftaten besser aufgeklärt und Schadenersatzforderungen leichter durchgesetzt werden.
Die Arbeiten zum Einbau der Kameras erfolgten von Ende November letzten Jahres bis zum Juli. Insgesamt wurden 68 Fahrzeuge mit 1224 Kameras ausgerüstet. Die Fahrzeugsoftware für die Aufzeichnung wird bis zum Ende des Jahres sukzessive aufgespielt und damit die Videoanlage in Betrieb genommen.
Über die Videoaufzeichnung werden die Fahrgäste über Piktogramme innen und außen informiert. Für die Installation der gesamten Technik wurden rund vier Millionen Euro investiert.
Das S-Bahn-Netz Hannover umfasst eine Gesamtstrecke von 385 Kilometern, auf der täglich fast 100.000 Reisende unterwegs sind.


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