Mittwoch, 16. Oktober 2024

Altersarmut

 Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen:

„Wohnen wird zunehmend zu einem Armutsfaktor“, sagt er am Internationalen Tag zur Beseitigung von Armut. „Dabei sind nicht nur die steigenden Mietkosten zu nennen, sondern auch alle weiteren Kosten, die im Zusammenhang mit Wohnen stehen, wie zum Beispiel Wasser-, Strom- und Heizungskosten, aber genauso auch Instandhaltungskosten. Besonders ältere Menschen können die steigenden Wohnkosten zusätzlich zur Miete kaum mehr stemmen und rutschen in eine finanzielle Überlastungssituation."

Montag, 14. Oktober 2024

Abdichten gegen Starkregen

#Hannover. Erst war es nur die Tiefgarage vom #Ihmezentrum. Dann wie in alten Kanal-Zeiten der Keller vom Pfannkuchenhaus. Jetzt werden ganze Parks abgeräumt, um die darunterliegenden Gewölbe gegen #Starkregen abzudichten. Neue Wirtschaftszweige entstehen, aber die Natur stirbt. Ip

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Am 31.10. ist #Reformationstag: Am Anfang war und ist die Frau

https://photos.app.goo.gl/kjZCgxreyQKKggfQ7 Ikone in der evangelischen Marienkapelle Neubethesda #Hannover. Ipfoto 

#Wikipedia: Ein wesentlicher Unterschied im Verständnis des Sakraments in den verschiedenen Kirchen liegt in der Zulässigkeit der Ordination von Frauen. Nach katholischer Lehre kann das Weihesakrament nur von einem Mann gültig empfangen werden.[2] Dies wird von der römisch-katholischen Kirche, den orthodoxen und altorientalischen Kirchen, sowie manchen anglikanischen und altkatholischen Kirchen vertreten.

Die meisten altkatholischen und anglikanischen Kirchen sehen auch die Ordination von Frauen als gültig an. Teilweise ist sie jedoch auf den Diakonat oder den Presbyterat beschränkt. Auch wenn ansonsten eine prinzipielle gegenseitige Anerkennung der Weihen besteht, werden Weihen mit Beteiligung einer Frau als Spender oder Empfänger von den anderen Kirchen als ungültig und ohne sakramentale Wirkung betrachtet.

Die grundsätzliche Einschränkung der Zulassung zum Weihesakrament u. a. in der römisch-katholischen Kirche wird damit begründet, dass Jesus bei der Einsetzung des Sakraments ausschließlich Männer zu seinen Aposteln berufen hat (Mk 3,13–19 EULk 6,12–16 EU). An diese göttliche Festlegung sei die Kirche gebunden und habe daher keinerlei Vollmacht, dieses Sakrament einer Frau zu spenden.[3] Dies wird nicht als Diskriminierung angesehen, sondern als Wertschätzung der von der Natur gegebenen Verschiedenheit der Geschlechter.

„Wenn Christus nur Männer zu seinen Aposteln berief, tat er das völlig frei und unabhängig. Er tat es mit derselben Freiheit, mit der er in seinem Gesamtverhalten die Würde und Berufung der Frau betonte, ohne sich nach den herrschenden Sitten und nach der auch von der Gesetzgebung der Zeit gebilligten Tradition zu richten“

Als weiterer Grund gilt, dass ein Priester bei der Ausübung der durch die Weihe erlangten Vollmachten nicht in eigener Person handelt, sondern in persona Christi („an der Stelle Christi“), weshalb auch eine natürliche Ähnlichkeit (naturalis similitudo) erforderlich oder wenigstens geboten sei, um die Verkörperung Jesus erkennbar zu machen. Für die Ähnlichkeit stellt die Kirche ausschließlich auf das männliche Geschlecht Jesu ab, nicht auf andere Merkmale wie beispielsweise Alter, Hautfarbe oder seine Beschneidung als Jude. Dieses Verständnis von Ähnlichkeit wird kritisiert, da sie die Ordination von Frauen ausschließt; nach der Bibel sei das Menschsein ausschlaggebend für die Ähnlichkeit und nicht das Mannsein (Joh 1,14).[5]

Allerdings hatte das Zweite Vatikanische Konzil bestimmt, dass Priester aufgrund ihres bei der Weihe empfangenen Character indelebilis – und nicht aufgrund angeborener Eigenschaften – „dem Priester Christus gleichförmig“ sind (Presbyterorum ordinis Nr. 2).

Mit dem Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis reagierte Papst Johannes Paul II. 1994 auf die entsprechende Diskussion und auf die zunehmende Bereitschaft christlicher Kirchen zur Frauenordination, indem er sich explizit auf die 1992 getroffene Entscheidung der Church of England, Frauen zu ordinieren, bezog:

„Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, welche die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (Lk 22,32 EU), dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben“


Mein Kommentar: Frauen, lasst uns all diese Männerbünde, einschließlich frauenfeindlicher Philosophien wie zb Buddhismus, in die Tonne treten. IP