Dienstag, 31. Januar 2017

Hengste auf Brautschau

Verein Hannoveraner Privathengsthalter e.V. PRESSEINFORMATION
Hannoveraner Privathengstschau 4. Februar: Hengste auf Brautschau
Verden (hannoveraner-pb). Renommierte Hengststationen und Neu-Mitglieder des Vereins Hannoveraner Privathengsthalter schicken am Samstag, den 4. Februar 2017 im Rahmen der 27. Privathengstschau in der Verdener Niedersachsenhalle ihr züchterisches Tafelsilber aufs Parkett. Einer der vierbeinigen Star-Gäste des Abends wird erneut Doppel-Weltmeister Sezuan sein, der von Olympia-Silbermedaillengewinnerin Dorothee Schneider vorgestellt wird. Der Verein lädt die Besucher im Vorfeld der Schau außerdem ein zum Fachseminar sowie zum Stallgassenklönschnack.
Um 17 Uhr kündigt der Startgong die PB-Hengstschau mit 49 Vererbern aus besten hannoverschen Leistungslinien an, darunter die amtierenden Bundeschampions Destacado (Schafhof) und Don Martillo (Gestüt Lonken). Zu Gast sind Hengste aus dem Kreis der Mitglieder des veranstaltenden Vereins der Hannoveraner Privathengsthalter, der traditionell auch interessante Gasthengste wie den dänischen Doppel-Weltmeister der jungen Dressurpferde, Sezuan (Gestüt Peterhof), eingeladen hat. Ihr Kommen haben bekannte Hengststationen wie Klosterhof Medingen, Pape, Jens Meyer und René Tebbel zugesagt, sowie neue Vereins-Mitglieder, die ihre aktuellen Beschäler in der Niedersachsenhalle erstmals ins Rampenlicht rücken. „Wir haben dieses Jahr sehr starkes Blut von neuen jungen Hengsten im Programm“, so Geschäftsführer Burchard Schröder.
Die Zuschauer erwarten zur 27. PB-Schau besondere Hengst-Auftritte - wie gewohnt effektvoll und kurzweilig inszeniert - sowie als Überraschungseffekt internationale Show-Acts. Die jahrgangsbesten vierjährigen Hengste werden vom Hannoveraner Verband mit dem Weltmeyer- und Stakkatopreis geehrt. Eingeladen wurde außerdem der Nachwuchs auf den Stationen, sprich die besten dreijährigen Hengste der Hannoveraner Körung 2016. In den Springschaubildern zeigen sich u.a. drei neue Hengste der Dezember-Körung über dem Sprung.
Eingebettet in die 27. PB-Schau ist zum Auftakt eine Vortrags- und Diskussionsrunde, die um 13.30 Uhr im Foyer der Niedersachsenhalle beginnt. Das Thema des sechsten Fachseminars lautet „Wie unterstützen die Niederlande und Frankreich ihre Pferdehalter?“ Gemeinsam mit Experten aus beiden Ländern kann das interessierte Fachpublikum Fragen zu diesem Thema vertiefen. Referentin aus Frankreich ist Claire Cordilhac, Europamanagerin des French Horse Institutes und Expertin für die Betreuung von Pferdebetrieben und Pferdehaltung. Aus den Niederlanden wird Hans van Tartwijk, Dozent an der Van Hall Larenstein Universität, zu Gast sein.
Der Wissenschaftler war sowohl einige Jahre beim Zuchtverband KWPN beschäftigt, als auch in der freien Wissenschaft tätig und verfügt somit über ein breit gefächertes Insiderwissen. Das Fachforum genießt großen Zuspruch bei den Züchtern wegen des sachlichen und doch offenen Tones in einer angenehmen Diskussions-Atmosphäre. Die Anmeldung per E-Mail ist aus organisatorischen Gründen erforderlich unter: info@hannoveraner-pb.de.
Beim bewährten Stallgassen-Klönschnack ab 15 Uhr haben die Gäste Gelegenheit, auf Tuchfühlung mit den Hengsten zu gehen und das direkte Gespräch mit den Züchtern zu suchen.
Infos: www.hannoveraner-pb.de


Song kein offizieller Beitrag


Eine hannoversche Musikinitiative hat einen "Hannover City of Music–Song" veröffentlicht (Made by Marc Masconi und AJ-Classic & Eventpromotion). Die Landeshauptstadt Hannover weist darauf hin, dass dieser Song kein offizieller Beitrag zur UNESCO City of Music ist. Es gibt in Hannover viele Initiativen und Ideen rund um die internationale Auszeichnung der UNESCO, die die Landeshauptstadt Ende 2014 erhalten hat. Die Entscheidung, mit welchen musikalischen Aktivitäten offiziell für die UNESCO City of Music geworben wird, obliegt der Landeshauptstadt Hannover. Der heute veröffentlichte Song gehört nicht dazu.
Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt




Energiewende-Trafo im enercity-Netz geht in Betrieb


Rund 225 Tonnen Gesamtgewicht hat der zum 1. Februar 2017 in den Netzbetrieb integrierte Großtrafo im Umspannwerk Stöcken und ist damit der zweitgrößte im enercity-Netz. Mit dem neuen, in der Wirkleistung - vergleichbar mit einem Dimmer in 32 Stufen - regelbaren Phasenschiebertransformator (PST) kann der Netzbetrieb deutlich flexibler auf schwankende Erzeugungsmengen bei den Erneuerbaren Energien reagieren und diese verstärkt nutzen. Seit der Anlieferung des 136-Tonnen-Kernteils im Nordhafen haben die Techniker von ABB, Siemens und enercity den Großtrafo hinsichtlich Gewicht und Umfang deutlich anwachsen lassen. Anschlüsse und Verbindungen, Kühlaggregate/-radiatoren sowie ein Öl-Ausgleichsgefäß wurden angebracht und der Trafo in einem dreitägigen Prozess aufwändig mit 66 Tonnen eigens aufbereitetem Isolations- und Kühlöl befüllt. Mit einem 24 Stunden-Dauertest im Hochspannungsnetz unter Betriebsspannung ging der PST am 30./31. Januar erfolgreich durch seine letzte Prüfung und konnte in Betrieb gehen. „Der speziell für unsere Netzanforderungen gebaute Phasenschieber-Trafo erhöht die Versorgungssicherheit bei Kraftwerksausfällen und Fehlern im Hochspannungsnetz sehr. Mit ihm kann Hannover zukünftig auch besser mit regenerativ erzeugtem Strom versorgt werden, der in großen Mengen außerhalb Hannovers erzeugt wird", beschreibt Heiko Weduwen, Geschäftsführer der enercity Netz GmbH, die Bedeutung der Innovation im enercity-Netz. „Der PST ist ein wahrer Energiewende-Trafo, da er aufgrund seiner Regelbarkeit viel besser auf die wechselhafte Wind- und Solarstrommengen reagieren und außerdem auch kurzfristig bei Ausfällen der Innenstadtkraftwerke hochgefahren werden kann“.Aktuell entsteht über ein Drittel des bundesdeutschen Stroms in erneuerbaren Erzeugungsanlagen. Die Herausforderungen der Energiewende aufgrund steigender erneuerbarer Strommengen im überregionalen Stromnetz waren Anlass für die eNG, ein flexibles Konzept für den Umbau des enercity-Hochspannungsnetzes zu erarbeiten. Der neue Regeltransformator ist ein erster Baustein in diesem Konzept, um damit technische Störungen besser zu beherrschen. Die innerstädtische Stromerzeugung auf Gas- und Kohlebasis kann reduziert werden und es kann flexibler und umfangreicher „grüner Strom“ nach Hannover fließen.
Der Regeltrafo ist ein individuell gemäß den enercity-Anforderungen aus dem Netzbetrieb von ABB angefertigtes Einzelstück. Rund 5,1 Millionen Euro hat die eNG insgesamt in die Einbindung der modernen Technik ins Netz im Sinne einer erhöhten Versorgungssicherheit investiert. Im Gegensatz zu konventionellen Transformatoren kann der Phasenschiebertransformator durch eine ausgeklügelte Verschaltung seiner inneren Wicklungen auf die zu übertragende Leistung Einfluss nehmen. Die inneren Wicklungen sind mit Stufenschaltern ausgerüstet, so dass die übertragene Wirkleistung – vergleichbar mit einem Dimmer – in 32 Stufen geregelt werden kann. Das stetige Auf und Ab im Umland-Netz durch fluktuierende Erzeugung und Nachfrage sowie plötzliche Schwankungen zum Beispiel durch Kraftwerksausfälle können so flexibler ausgeglichen und das Stromnetz stabil gehalten werden.
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Kreiseln und Trudeln

Start des Kinodokumentarfilms
TROCKENSCHWIMMEN (D 2016, Regie & Buch: Susanne Kim, L: 77 min)
eksystent distribution startet den bereits beim 59. DOK Leipzig gefeierten Dokumentarfilm von Susanne Kim (WHITE BOX) bundesweit am 4. Mai 2017 in den Kinos. Zum Film:
Eine Gruppe junger Schwimmschüler steht in einer Leipziger Schwimmhalle am Beckenrand. Als sie ins Wasser schauen, sehen sie allerdings nicht einen ihrer Freunde, sondern Karin in ihrem dunkel glitzernden Badeanzug mit weißer Noppenbadekappe. Die ältere Dame zieht mit rückwärts kreisenden Armen langsam an ihnen vorbei. Dabei wird ihr Atem lauter, schneller, sie fängt an zu kreiseln und zu trudeln, dreht sich um die eigene Achse. Karin hat Angst. Angst vor dem tiefen Wasser, „ … aber ohne Wasser kann man nicht schwimmen.“ Mit vier Frauen und zwei Männern zwischen 64 und 74 will Karin diese Angst überwinden, loslassen lernen, frei werden – schwimmen lernen. 
Die Filmemacherin Susanne Kim begleitet die Seniorengruppe während ihres 10tägigen Kurses und nähert sich dabei behutsam den tiefliegenden Erinnerungen ihrer Protagonisten. Die Angst und Aufregung der Senioren ist die gleiche wie die von Kindern, die das erste Mal auf sich und ihren Körper vertrauen müssen, wenn sie sich ins tiefe Wasser begeben. Und das gelöste Juchzen in der Dusche, nachdem die ersten Hürden genommen sind, läßt spüren, daß es nie zu spät ist, über sich selbst hinaus zu wachsen.
Die Schülerinnen und Schüler zeigen viel von sich, wenn sie mutig, zaudernd oder auch mal abwehrend in ihrer Badekleidung am Beckenrand Aufstellung nehmen, oder sich mit gymnastischen Übungen auf das Wasser vorbereiten. Ohne dabei ihren Humor zu verlieren, erzählen sie direkt und aufrichtig von ihren Träumen und dem, was sie im Leben bisher davon abgehalten hat, schwimmen zu lernen. Ihr Mut und ihr Wille, die Herausforderung jetzt noch anzunehmen, beweist, daß es hier nicht allein ums Schwimmen geht: Es geht um Leben. 
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Historisches Museum Hannover Veranstaltungen März 2017

Fahrrad-Versteigerung
Sa., 04.03., 10 Uhr
Das „Fundbüro“ (Fachbereich Recht und Ordnung) versteigert rollfähige Fahrräder
Fahrradkodierung
Der Polizeidirektion Hannover, Polizeiinspektion Mitte
Sa., 04.03., 10 Uhr
Zur Diebstahlvorbeugung bzw. nachträglichen Zuordnung nach einem evtl. Diebstahl kodiert das Präventionsteam der PI Mitte die zuvor ersteigerten Fahrräder (Personalausweis isst mitzuführen)
Führung im Beginenturm
Sa., 04.03., 12 Uhr
Kosten: 3,-€ / 2,-€ ermäßigt
Dieses Ticket gilt ausschließlich für den Beginenturm.
 Geschichte zum Ausprobieren
So. 05.03., 11.30 Uhr
Ritterschilde selber machen
Bier 2.0
Do. 09.03., 18.00 Uhr
Der Wandel des Braugewerbes
Im Brauhaus Ernst August
Führung im Beginenturm
Sa., 11.03., 12 Uhr
Kosten: 3,-€ / 2,-€ ermäßigt
Dieses Ticket gilt ausschließlich für den Beginenturm.
Geschichte zum Ausprobieren
So. 12.03., 11.30 Uhr
Leben um 1900 – Kreisel selber machen
Bier 2.0
Do. 16.03., 18.00 Uhr
Vortrag
Hannover – „Kiosk Hauptstadt“ und „Kneipensterben“
In Kooperation mit dem Brauhaus Ernst August
 Führung im Beginenturm
Sa., 18.03., 12 Uhr
Kosten: 3,-€ / 2,-€ ermäßigt
Dieses Ticket gilt ausschließlich für den Beginenturm.
Geschichte zum Ausprobieren
So. 19.03., 11.30 Uhr
Von Torwachen und Turmwächtern
Öffentliche Führung in der Sonderausstellung „Typisch Hannover“
So. 19.03., 15 Uhr
Kosten: Museumseintritt
NaTourMuseum – Leben am Fluss, der Mensch
Sonntag, 19.03.,14.00 Uhr
Thematischer Spaziergang mit NaTourWissen vom Neuen Rathaus an der Leine entlang zum Historischen Museum am Hohen Ufer mit anschließender Sonderführung durch die Ausstellung.
Kosten: € 10,- (inkl. Museumseintritt).
Anmeldung unter 0511- 3906809 oder info@natourwissen.de erforderlich.
Literaturvortrag
Entschwundene Orte erzählen Geschichte(n)
Di. 21.03., 18.00 Uhr
Eintritt frei
Führung im Beginenturm
Sa., 25.03., 12 Uhr
Kosten: 3,-€ / 2,-€ ermäßigt
Dieses Ticket gilt ausschließlich für den Beginenturm.
 Szenische Führung
Mit dem Universalgelehrten G.W. Leibniz im Museum Schloss Herrenhausen unterwegs
Sa. 26.03., 11.00 Uhr
Kosten: 8,- €
Geschichte zum Ausprobieren
So. 26.03., 18.00 Uhr
Kerzen ziehen
Gottesdienst im Museum
So. 26.03., 11.30 Uhr
Mit Superintendent Hans-Martin Heinemann und dem Jugendchor der Marktkirchengemeinde
Vortragsreihe mit Dr. Sid Auffarth
Hannoversche Bauten im Vergleich – Gedanken über ausgewählte
Bauten in ihrer zeitlichen Abfolge, über ihre Vorbilder
und gleichaltrigen Verwandten, Eintritt 3,- €
Di. 28.03., 18.00 Uhr
Der Maschsee und die Freizeit im Dritten Reich (1936)
Vortrag
Do. 30.03., 19.30 Uhr
Das Ritterkreuz ist an keinen Rang gebunden – Das Auszeichnungssystem des Königreichs Hannover als Spiegel der Gesellschaft
Referent: Johannes-Paul Kögler, Hamburg
Eintritt frei
Sonderausstellungen:Typisch Hannover
Besonderheiten und Merkwürdigkeiten der niedersächsischen Landeshauptstadt
Bis 6. August 2017
 Ein Haus macht Geschichte
Bis 31. Juli 2017
50 Jahre Historisches Museum am Hohen Ufer
Ausstellung in der Kutschenhalle des Historischen Museums
Die Kutschenhalle des Museums bleibt bis zur Eröffnung der Sonderausstellung geschlossen.
 

Der Arbeitsmarkt im Januar 2017


  • positive Arbeitsmarktentwicklung setzt sich fort
    • übliche Entwicklung bei Stellenzugang und -bestand
    • die Langzeitarbeitslosigkeit sinkt
     
    Arbeitslosenbestand : 45.213 Stellenzugang: 2.139
    Veränderung zum Vorjahr: -2.324/- 4,9% Veränderung zum Vorjahr -100/ -4,5%
    Arbeitslosenquote (Vorjahr):
     
    7,4% (7,8%) Stellenbestand:
    Veränderung zum Vorjahr:
    8.965
    594 / 7,1%
    Arbeitslosenbestand SGB I I I:
    Veränderung zum Vorjahr:
    Arbeitslosenquote (Vorjahr):
     
    Arbeitslosenbestand SGB I I:
    Veränderung zum Vorjahr:
    Arbeitslosenquote (Vorjahr):
     
    12.725
    1.609 / 14,5%
    2,1% (1,8 %)
     
    32.488
    - 3.933 / - 10,8 %
    5,3% (6,0%)


     
     
     
     
    Hinweis: Seit dem 1. Januar 2017 werden die sogenannten „Aufstocker“ (Parallelbezieher von ALG und ALG II) bei der Vermittlung in Arbeit, durch die Arbeitsagenturen betreut und deshalb künftig im Rechtskreis SGB III als arbeitslos gezählt (zuvor: im SGB II). Das muss bei der Interpretation von Vergleichen mit davor liegenden Zeiträumen berücksichtigt werden.
     
     
    Die Arbeitslosigkeit im Januar 2017 ist gegenüber dem Vormonat um 2.292 Personen gestiegen. Der Arbeitslosenbestand blieb mit 45.213 Personen unter dem Vorjahreswert (-2.324).
    „Dieser Januar hat die niedrigste Arbeitslosenzahl seit dem Jahr 2007. Und obwohl die Dynamik der Stellenzugänge etwas abnimmt, ist die Arbeitsmarktlage in der Region Hannover insgesamt positiv zu beurteilen.“, beschreibt Heike Döpke, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover, die Entwicklung.
    Die Arbeitslosenquote liegt über beide Rechtskreise bei 7,4% und damit 0,4% Punkte unter dem Vorjahr (SGB III 2,1%; SGB II 5,3%). Insgesamt hatten sich 9.909 Personen im Januar arbeitslos gemeldet, 722 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Gleichzeitig gab es 7.617 Abgänge aus der Arbeitslosigkeit, 625 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, einer Ausbildung und Eintritte in Maßnahmen konnten 3.983 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden.
    Die Langzeitarbeitslosen (länger als ein Jahr arbeitslos), können auch vom guten Arbeitsmarkt profitieren. In der Grundsicherung (SGB II) waren 17.287 Personen (-1.240 zum Vorjahresmonat) länger als ein Jahr arbeitslos. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III) waren es 1.078 Personen (-188 zum Vorjahresmonat).
    „Damit auch Langzeitarbeitslose vom Arbeitsmarkt profitieren haben wir bereits 2016 sehr stark in Angebote zur Aktivierung und Qualifizierung investiert. Das hat sich gelohnt und daher werden wir das auch fortsetzen.“, so Heike Döpke.
    Die Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zu den Arbeitslosen auch die Teilnehmer an Qualifizierungsmaßnahmen und länger erkrankte Personen. Die Unterbeschäftigungs­quote lag bei 9,9% (2,5% im Rechtskreis SGB III und 7,4 % im Rechtskreis SGB II).
    Das Stellenangebot sank im Januar zum Vormonat leicht um 303 Stellen. Im Bestand waren 9.965 Stellen gemeldet, ein Anstieg um 594 (+7,1%) Stellen zum Vorjahresmonat. 
    Dies ist eine Presseinformation, kopiert und eingefügt 

    Veranstaltungen im Sprengel Museum Hannover im Februar



    Mittwoch, 1. Februar, 10.15 Uhr 
    Kunst am Tage
    Das Glück der Erde. Darstellung von Pferden in der modernen Kunst
    mit Catharina Hasenclever
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Donnerstag, 2. Februar, 12.00 Uhr 
    20-Minuten-Gespräch
    Oskar Schlemmer, Gegeneinander im Raum, April 1928
    mit Lisa Felicitas Mattheis
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Sonntag, 5. Februar, 11.15 Uhr 
    Künstlergespräch
    Toulu Hassani, Sprengel-Preisträgerin 2016, und Carina Plath, Kuratorin der Ausstellung
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Dienstag, 7. Februar, 18.30 Uhr 
    Gespräch
    Werkstatt Photographie
    Inka Schube, Kuratorin der Ausstellung, mit Florian Ebner, Kurator für Fotografie, Museum Folkwang, Essen
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Mittwoch, 8. Februar, 16.00 Uhr 
    Kunst am Tage
    Das Glück der Erde. Darstellung von Pferden in der modernen Kunst
    mit Jörg Worat
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    18.30 Uhr 
    Künstlergespräch
    Julian Rosefeldt, Video-Künstler, und Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museum Hannover und Stefan Becker, Vorsitzender des Vereins der Freunde des Sprengel Museum Hannover e.V.
    Eintritt frei

    Donnerstag, 9. Februar, 12.00 Uhr 
    20-Minuten-Gespräch
    Gabriele und Helmut Nothhelfer, Mädchen mit Zigarette, Berlin 1975
    mit Alessandra Nappo
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Freitag, 10. Februar, 15.00 Uhr 
    Konzert
    Dein persönliches Notfallkonzert
    Wohin mit den Sorgen?
    Die kleinen und größeren Notfälle behandelt „Das Quartett“ im Treppenhaus mit einer individuellen Klassik-Infusion.
    Eintritt frei

    19.30 Uhr 
    Konzert
    Wagner revisited
    Uraufführung der Liederbearbeitung von Stefan Heucke
    nach Wagner und Wolf
    Mit einer Intervention von Schauspielstudierenden der HMTMH
    Marina Sandel, Mezzosopran
    Kuss Quartett: Jana Kuss, Oliver Wille - Violine; William Colleman - Viola; Mikayel Hakhnazaryan - Violoncello (Auflistung siehe Konzert 8. Januar)
    Eintritt frei
    Im Rahmen des Liederfestes Nr. 7 der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

    Samstag, 11. Februar, 18.00 Uhr 
    Konzert
    DEIN LIEBLINGSPLATZKONZERT
    Das Orchester im Treppenhaus spielt Terry Riley, IN C
    Das Publikum ist eingeladen, seinen Lieblingshörplatz mitzubringen: Ob Yogamatte, Lieblingsdecke, Zelt, Matratze, Sitzsack oder Kuschelbär …
    Eintritt frei

    Sonntag, 12. Februar, 11.15 Uhr 
    Führung
    Kosmos Schwitters
    mit Jörg Worat
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Dienstag, 14. Februar, 18.30 Uhr 
    Kuratorenführung
    Werkstatt für Photographie 1976-1986
    UND PLÖTZLICH DIESE WEITE
    mit Inka Schube
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Mittwoch, 15. Februar, 10.15 Uhr 
    Kunst am Tage
    Das Glück der Erde. Darstellung von Pferden in der modernen Kunst
    mit Dörte Wiegand
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    19.30 Uhr 
    Konzert
    Implus II Circular Musik – Neue Musik trifft Video
    Mit Werken von Snazana Nesic, Jörg Frey, Gérard Pesson, Márton Illés und Igor Strawinsky 
    Flex Ensemble : Kana Sugimura - Violine, Anna Szulc-Kapala - Viola, Martha Bijlsma - Violoncello und Endri Nini - Klavier; Yoann Trellu - Video-Art: Elsbeth Moser - Bajan
    Eintritt: 12 € (ermäßigt 8 €), Kartenbestellung: info@flexensemble.com oder an der Abendkasse

    Donnerstag, 16. Februar, 12.00 Uhr 
    20-Minuten-Gespräch
    Michael Schmidt, Waffenruhe, 1985-1987
    mit Inka Schube
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Freitag, 17. Februar, 19 Uhr 
    Eröffnung
    Die neue Rekonstruktion des Kabinett der Abstrakten von El Lissitzky
    Begrüßung  Reinhard Spieler, Direktor
    Es sprechen Harald Härke, Kulturdezernent
                         Claus Holtmann, E)(POMONDO by Holtmann
                         Isabel Schulz, Kuratorin
    Eintritt frei

    Sonntag, 19. Februar, 10.30–12.00 Uhr 
    FamilienAktion
    Ein Vormittag mit der ganzen Familie mit Spaß und Spiel rund um Künstler und Kunstwerke
    von 3 bis 99 Jahren
    Museum entdecken: Zu Besuch bei Pablo Picasso
    mit Dörte Wiegand

    11.15 Uhr 
    Führung
    Das Glück der Erde ... Zossen, Rösser, Pferde in der modernen Kunst
    mit Catharina Hasenclever
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Dienstag, 21. Februar, 18.30 Uhr 
    Kuratorenführung
    Das Glück der Erde ... Zossen, Rösser, Pferde in der modernen Kunst
    mit Karin Orchard
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Mittwoch, 22. Februar, 16.00 Uhr 
    Kunst am Tage
    Das Glück der Erde. Darstellung von Pferden in der modernen Kunst
    mit Carmen Putschky
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Donnerstag, 23. Februar, 12.00 Uhr 
    20-Minuten-Konzert
    Ein Musiker. Ein Kunstwerk
    Ein Musiker des Orchesters im Treppenhaus präsentiert seine ganz persönliche Interpretation seines Lieblingsbildes
    mit Amely Preuten, Klarinette
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Sonntag, 26. Februar,  11.15 Uhr 
    Führung
    Werkstatt für Photographie 1976-1986
    UND PLÖTZLICH DIESE WEITE
    mit Friederike Otto
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

    Dienstag, 28. Februar, 18.30 Uhr 
    Gespräch
    Werkstatt Photographie
    Gabriele Sand, Sprengel Museum Hannover, mit Thomas Weski, Kurator der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt in Berlin
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro

     
    Veranstaltungen für Kinder und Familien
     
    Sonntag, 19. Februar, 10.30 – 12.00 Uhr 
    FamilienAktion
    Ein Vormittag mit der ganzen Familie mit Spaß und Spiel rund um Künstler und Kunstwerke
    von 3 bis 99 Jahren
    Museum entdecken: Zu Besuch bei Pablo Picasso
    mit Dörte Wiegand
    Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei zzgl. 1 Euro


    Samstag, 25. Februar, 14.00–17.00 Uhr 
    WerkstattAktion
    SprengelEXPERIMENTE
    Dreiecke, Quadrate und Rechtecke
    , gerade, schief und zusammengesetzt; das ist keine Rechenaufgabe! Sondern wir malen, kleben und zeichnen daraus Tiere und Figuren.
    von 3 bis 99 Jahren, für Kinder, Eltern, Großeltern …
    mit Julia Speckmann
    Gebühr: 5 Euro pro Familie + Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei
    Information und Anmeldung: Tel. (0511) 168 – 4 46 46, Fax (0511) 168 – 4 10 88


    Ausstellungen

    Neue Ausstellungen

    ab 18. Februar
    El Lissitzky Das Kabinett der Abstrakten
    Die neue Rekonstruktion
    Der „Demonstrationsraum“ von El Lissitzky entstand 1927 im Provinzialmuseum Hannover. Er gilt als ein Meilenstein der modernen Kunst- und Museumsgeschichte. 1937 von den Nationalsozialisten zerstört, wurde er 1968 in Erinnerung an Alexander Dorner erstmals nachgebaut und 1979 ins Sprengel Museum Hannover überführt. Die aktuelle Rekonstruktion versucht, sich dem ursprünglichen Kabinett erneut anzunähern.
    In Kooperation und mit großzügiger Unterstützung von E)(POMONDO by Holtmann, Hannover-Langenhagen

    18. Februar bis 14. Mai
    Werke aus der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

    Laufende Ausstellungen

    bis 5. Februar
    Sprengel-Preis 2016 für Bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung: Toulu Hassani
    Die Sprengel-Preisträgerin Toulu Hassani untersucht das Medium des Bildes in konzentrierten Bildern und Objekten. Die langsame und intensive Befragung dessen, was ein Bild oder Abbild heute sein kann, mündet in fast meditativen, leise klingenden und mit Licht und Schatten interagierenden Werken. In der Präsentation im Sprengel Museum Hannover mit dem Titel „Minus Something“ werden neben den ornamental geprägten Leinwandbildern neue Objekte aus Epoxidharz aus der jüngsten Produktion der Künstlerin gezeigt.

    bis 12. Februar
    Siegfried Neuenhausens Bücher
    Anlässlich des 85. Geburtstages von Siegfried Neuenhausen präsentiert das Sprengel Museum Hannover seine Collagen- und Skizzenbücher, die er in Tagebuchform seit vielen Jahren gestaltete, sowie Zeichnungen.

    bis 19. März
    Werkstatt für Photographie 1976-1986
    UND PLÖTZLICH DIESE WEITE
    In den frühen 1970er-Jahren tritt in Deutschland eine Generation von Fotografierenden an die Öffentlichkeit, die, angeregt von Entwicklungen in den USA, mit einem neuen Interesse auf Alltägliches schaut und ihre fotografische Wirklichkeitserfahrung bewusst und gezielt gegen die der Väter stellt. Das darin liegende emanzipatorische Moment war nicht nur folgenreich für die Entwicklung der Fotografie in den kommenden Jahrzehnten, sondern auch für das Verständnis von Fotografie als Kunst.
    Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Werkstatt für Photographie 1976-1986 präsentieren C/O, das Museum Folkwang, Essen sowie das Sprengel Museum Hannover zeitgleich drei Ausstellungen, die ein lebendiges Bild der Fotografie der 1970er- und 1980er-Jahre aufzeigen.
    Die Ausstellung UND PLÖTZLICH DIESE WEITE erzählt in Hannover mit ca. 200 Werken von ca. 40 Autoren in sieben Etappen von der Entwicklung der Infrastrukturen und Institutionen, die diese durchaus widersprüchliche Emanzipation befördert und begleitet hat.
    Gefördert durch Sparkassen-Kulturfonds, Sparkasse Essen, Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, Die Sparkassen in Westfalen-Lippe, Berliner Sparkasse, NORD/LB Kulturstiftung, Sparkasse Hannover, Niedersächsische Sparkassenstiftung

    bis 23. April 2017
    Das Glück der Erde … Zossen, Rösser, Pferde in der modernen Kunst
    Der Titel zitiert das alte Sprichwort „Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“, das bereits zu seiner Entstehungszeit im 19. Jahrhundert einen sentimentalen Sehnsuchtsgedanken nach dem Natürlichen und Elementaren ausdrückte. Die epochale Trennung der Arbeits- und Lebensgemeinschaft von Mensch und Pferd wurde in den 1950er-Jahren vollzogen, als die letzten Arbeitspferde in der Landwirtschaft durch Traktoren ersetzt wurden. Die Ausstellung zeigt eindrücklich mit druckgrafischen Werken, Skulpturen und Gemälden der Klassischen Moderne bis in die Gegenwart die stetige Begeisterung und Bewunderung für Darstellungen des Pferdes.

    bis 7. Mai

    130% Sprengel. Sammlung pur
    Seit dem 5. Juni 2016 gibt das Sprengel Museum Hannover seiner Sammlung die große Bühne: Unter dem Titel 130% SPRENGEL. SAMMLUNG PUR wird im gesamten Haus auf gut 8.000 qm die eigene Sammlung präsentiert. Mit etwa 800 ausgestellten Werken ist es eine Schau der Superlative, die einen Rundgang durch die Kunstgeschichte der Moderne von ihren Anfängen um 1900 bis in die unmittelbare Gegenwart ermöglicht. Die Präsentation folgt einer Kombination aus chronologischem Ablauf und thematischen Schwerpunkten und zeigt die Sammlung des Sprengel Museum Hannover in noch nie gesehenem Umfang. Erstmals sind die Meisterwerke der Klassischen Moderne in den großzügigen Naturlichträumen im jüngst eröffneten Erweiterungsbau zu sehen. Die Ausstellung unterstreicht eindrucksvoll den außerordentlichen Rang dieser einzigartigen Sammlung.

    MANIFESTO
    In der Wechselausstellungshalle wird die Filminstallation von Julian Rosefeldt gezeigt: In 13 verschiedenen Rollen trägt die Schauspielerin Cate Blanchett Manifeste der Avantgarde vor. Darüber hinaus sind bis zum 29. Januar Arbeiten von Michael Schmidt, Thomas Schütte, Wolfgang Tillmans und Bruce Nauman zu sehen.

    Niki de Saint Phalle. The Big Shots
    Die Präsentation gibt mit der großen „Gwendolyn“, den Modellen des berühmten Tarot-Gartens sowie mit den Schießbildern und Monstern einen Einblick in das Werk der Künstlerin.


    Ausstellungen für Kinder

    bis 7. Mai
    „Bei SPRENGEL’s unterm Sofa
    Eine Installation für kleine und große Besucher des Museums

    Ein Sammelsurium von Bildern und Motiven, Fragen und Vorstellungen, Geschichten und Eindrücken finden sich bei „SPRENGEls unterm Sofa“. Wie findet man Wege aus diesem großen Durcheinander von Farben und Formen, den Bildern von Menschen und Tieren und den Darstellungen von Bäumen, Blumen und Landschaften?

    Die Sammlung des Museums steht im Mittelpunkt, und verschiedene KUNSTEntdeckungswege und KUNSTExperimente werden entwickelt, die das Sammelsurium und das Durcheinander „unter SPRENGELs Sofa“ ordnen. Dabei sollen die Kreativität und die Fantasie angeregt werden, um mit Spaß und Freude Erklärungen, Informationen und Fragen zu Kunst und Künstlern spielerisch zu erarbeiten.

    So entsteht ein SehLabor mitten im Museum. Gebaut wird eine Installation, die Kindern und Eltern, Schülern und Lehrern spielerische Möglichkeiten anbietet, durch eigene Erfahrungen und Erlebnisse das Museum und seine Kunstwerke kennenzulernen.




    Museum August Kestner im März


    Sonderausstellungen  

    Bis 16.07.2017
    Götter, Gärten und Geehrte … unter Bäumen am Nil
    Sie gehören zusammen, waren aber wahrscheinlich über 3000 Jahre lang nicht zusammen zu sehen: drei Reliefblöcke eines ägyptischen Grabes, heutzutage verteilt auf die Museen von Hannover, Berlin und Leipzig. Jetzt erstmalig für knappe neun Monate in Hannover wieder vereint!
    Die Reliefs von Hannover und Berlin passen direkt zusammen und zeigen Nijaji und seine Frau, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts v. Chr. in Memphis lebten, jeweils kniend vor einer Baum-Göttin. Er war Schreiber des Königs sowie Oberpriester der Göttin Sachmet und sie Sängerin des Gottes Amun. Damit gehörten sie zur ägyptischen Oberschicht und konnten sich einen mit dekorierten Kalksteinplatten verkleideten Grabbau leisten. Besonders das hervorragend erhaltene Stück in Hannover gilt als unbestrittenes Meisterwerk ägyptischer Reliefierungskunst. Leider sind von diesem einst wunderschönen Grab heute nur die drei in der Ausstellung gezeigten Stücke erhalten – ein viertes Fragment gilt als verschollen.
    Die Präsentation der Baum-Göttinnen-Reliefs knüpft an die hier 2009/10 gezeigte erfolgreiche, weltweit erste Ausstellung über altägyptische Gärten an. Eine der annähernd 50 altägyptischen Gartendarstellungen wird in einer außergewöhnlichen virtuellen Rekonstruktion gezeigt, die Abbildung des Tempelgartens des Gottes Amun in den Wandmalereien im Felsgrab des Bürgermeisters von Theben, Sennefer. Das Besondere: Der Tempelgarten kann virtuell per  I-Pad oder Smart-Phone „begangen und besichtigt“ werden.
    In Kooperation mit dem Museum Rietberg, Zürich, sowie mit auswärtige Leihgaben; Gestaltung durch den hannoverschen Künstler Degenhard Andrulat.
    09.03. – 09.07.2017
    Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe
    Die einzigartigen Monumente der Ruinenstadt Palmyra, seit 1980 UNESCO-Welterbe, faszinieren seit Jahrhunderten. Touristen wie Wissenschaftler bewunderten die durch Römer, Griechen und Perser geprägte Kultur – bis der sogenannte „Isla­mische Staat“ das Weltkulturerbe zerstörte. Vor dem Hintergrund dieser katastrophalen Situation stellt sich die Frage „Palmyra – Was bleibt?”.
    Die Ausstellung zeigt rund 20 Zeichnungen des französischen Künstlers, Archäologen und Architekten Louis-François Cassas (1756–1827), die er im Jahre 1785 in Pamyra anfertigte. Seine Arbeiten spiegeln noch heute auf atemraubende Weise die einstige Schönheit und Faszination der antiken Monumente wider. Der Schwerpunkt liegt auf dem berühmten Baal-Tempel, einem der wichtigsten religiösen Bauwerke im ersten Jahrhundert nach Christus im Nahen Osten.
    Neben ihrem doku­mentarischen Wert besitzen die präzisen Zeichnungen von Cassas auch einen hohen ästhetischen Wert. Die vor Ort entstandenen Bauaufnahmen und rekonstruierenden Perspektivzeichnungen sind heute wichtige Originalquellen, die von der Schönheit und architektonischen Faszination der antiken Stadtanlage berichten. Sie sind einmaligen Zeugnisse einer – besonders nach dem Wirken des IS – unwiderruflich für die Menschheit verlorengegangenen Kunst- und Kulturepoche.
    Daneben zeigt die Ausstellung moderne Fotografien aus dem heutigen Palmyra, die die Zeichnungen Cassas‘ spiegeln bzw. kontras­tieren. Objekte syrischer Sachkultur von der Antike bis in byzantini­sche Zeit sowie Leihgaben aus deutschen und europäischen Museen ergänzen die Schau.                                                          

    Führungen in der Sonderausstellung
    Götter, Gärten und Geehrte … unter Bäumen am Nil
                   
    Sonntag               19.03.    11.30                     Lena Höltkemeier, M.A.

    Mittwoch            22.03.    17.30                     Dr. Christian E. Loeben*


    Führungen in der Sonderausstellung
    Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe

    Sonntag               12.03.    11.30                     Stefanie Abraham, M.A.
                   
    Sonntag               26.03.    11.30                     Stefanie Abraham, M.A.

    Mittwoch            29.03.    17.30                     Dr. Anne Viola Siebert*

    * Kuratorenführung


    Führung in der Dauerausstellung

    Sonntag               05.03.    11.30                     Die Geschichte des Museum August Kestner
    Dr. Cornelia Skodock


    Für die Führungen gilt der jeweilige Museumseintritt

    Sonderführungen für Gruppen können sowohl für die Sammlungsbereiche des Museums als auch für die Sonderausstellungen jederzeit gebucht werden.

      

    Vorträge

    Mittwoch, 01.03.2017, 18.30 Uhr
    Münzen in Alexandria (vorl. Titel)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Dr. Angelo Geissen, Köln                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Eligius-Vortrag*, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V. in Kooperation mit dem Museum August Kestner.                                                                                                                                                                                               *Bischof Eligius von Noyon (588 – 660) war ursprünglich Goldschmied und Münzmeister am Hofe der Merowingerkönige. Er gilt als Patron der Schmiede und Münzmeister.
    Bronzemünze, Hadrian, Ägypten, 133/134 n. Chr. (Inv. 1925.174)

    Mittwoch, 15.03.2017, 18.30 Uhr
    Das Grab des Sennefer, Bürgermeister von Theben und Aufseher des Gartens des Gottes Amun
    Dr. Gabriele Pieke, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
    Öffentlicher Vortrag des Freundes- und Förderkreises Antike & Gegenwart e.V.

    Für die Vorträge gilt der jeweilige Museumseintritt.


    Sonderveranstaltungen

    Sonntag, 05.03.2017, 15.00 – ca. 17.00 Uhr
    Erzählkonzert mit der Orientalistin Claudia Ott:
    „Tausendundeine Nacht – Das glückliche Ende“
    Yusuf Çolak (bağlama/anatolische Langhalslaute), Hadi Alizadeh (daff bzw. tonbak/persische Perkussion), Claudia Ott (ney/Rohrflöte und Lesung)

    Das verschollen geglaubte, erst vor kurzem wiederentdeckte glückliche Ende eines Klassikers der Weltliteratur steht im Mittelpunkt dieser festlichen musikalisch-literarischen Performance. Die Übersetzerin und Arabistin Dr. Claudia Ott präsentiert ihre Übersetzung der jahrhundertealten Kayseri-Handschrift von "Tausendundeine Nacht" zusammen mit orientalischer Musik auf Originalinstrumenten und beantwortet in einem Gespräch Fragen rund um Schahrasad, die „Erfinderin des Cliffhangers und Urmutter der modernen Vorabend-Fernsehserie“ (Ott).
    Eintritt 5,00 €, erm. 4,00 €, ohne Anmeldung

    Mittwoch, 08.03.2017, 18.30 Uhr
    Ausstellungseröffnung
    Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe


    Sonntag, 26.03.2017, 15.00 – 16.00 Uhr
    Literarische Führung
    Bildung ist Schönheit! Schönheit ist Freiheit! Wissen macht frei!
    Eine literarische Zeitreise von der Antike bis zur Gegenwart, durch Lyrik und Prosa verschiedener Epochen anschaulich thematisiert. Mit der Literarischen Komponistin und Rezitatorin Marie Dettmer.
    Kosten 5,00 €, erm. 4,00 €, ohne Anmeldung


    After Work im MAK

    Donnerstag, 23.03.2017, 18.00 Uhr
    Zu der Ausstellung: Götter, Gärten und Geehrte ... unter Bäumen am Nil
    Ausstellungskurator Dr. Christian E. Loeben im Gespräch mit Ronald Clark, Direktor der Herrenhäuser Gärten.



    Familienglück am Sonntag

    Für Eltern und Kinder: Kurzführungen und Workshops zu spannenden Themen
    3,00 € pro Nase, Familienkarte 10,00 €, Anmeldung erbeten unter museumspaedagogik.kestner@hannover-stadt.de
    Sonntag, 12.03. 2017, 14.00 – 17.00 Uhr
    Im Labyrinth des Minotaurus… und andere spannende Geschichten von griechischen Göttern und Helden
    An verschiedenen Orten in unserer griechischen Sammlung erzählen wir euch Geschichten und Sagen von griechischen Göttern und Helden. Beim entspannten Zuhören oder in den Pausen könnt ihr Bilder von den Personen aus den Geschichten farbig gestalten oder mit Bleistift und „Grips“ den Weg durch Labyrinthe finden.


    Kestners Kinderakademie – KKA

    Mit einem bunten Programm wie Forscherclubs, Kreativ-Workshops, Mitmach-Aktionen lernen Kinder von 7 – 12 Jahre das Museum August Kestner kennen: vom Alten Ägypten über das antike Griechenland und Rom bis hin zum Design aus unserer Zeit.
    Der Mitgliedsbeitrag für ein halbes Jahr beträgt 15,00 €.
    Wir senden Ihnen gerne den neuen Flyer mit Anmeldebogen zu, schreiben Sie uns dazu eine E-Mail an: museumspaedagogik.kestner@hannover-stadt.de

     

    Seminare und Sonstiges

    Kultur erleben am Vormittag

    Anmeldung: Carmen Vey, 0511 168-44456, museumspaedagogik.kestner@hannover-stadt.de

    Donnerstag, 02.03 und 09.03.2017, 11.15 – 13.15 Uhr
    Eine heikle Spurensuche - Provenienzforschung am Beispiel der Münzsammlung David
    Seit einigen Jahren wird besonders die Herkunft von Sammlungsobjekten erforscht, um heraus zu finden, ob sie aus dem Besitz jüdischer Mitbürger stammen, deren Hab und Gut unrechtmäßig während der Nazi-Zeit eingezogen wurde. Wir erfahren unter anderem von dem Schicksal eines jüdischen Arztes aus Großburgwedel, dessen Münzen sich heute in unserem Museum befinden.
    Beim zweiten Termin im Stadtarchiv Hannover können die entsprechenden Dokumente eingesehen werden.

    Kosten                 15,00 €  für beide Termine, inkl. Kaffee und Tee
    Treffpunkt         02.03.: Museum August Kestner, 09.03.: Stadtarchiv, Am Bokemahle 14
     
     
    Programmübersicht 
                                                                                 
    Mittwoch            01.03.    18.30                     Vortrag
                                                                                  Münzen in Alexandria (vorl. Titel)    
                                                                                                   
    Donnerstag        02.03     11.15                     Kultur erleben am Vormittag
                                                                                  Eine heikle Spurensuche - Provenienzforschung am Beispiel der Münzsammlung David

    Sonntag               05.03.    11.30                     Führung
                                                                                  Die Geschichte des Museum August Kestner

    Sonntag               05.03.    15.00                     Erzählkonzert
                                                                                  Tausendundeine Nacht – Das glückliche Ende

    Mittwoch            08.03.    18.30                     Ausstellungseröffnung
                                                                                  Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe

    Donnerstag        09.03.    11.15                     Kultur erleben am Vormittag
                                                                                  Eine heikle Spurensuche - Provenienzforschung am Beispiel der Münzsammlung David

    Sonntag               12.03.    11.30                     Führung
                                                                                  Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe

    Sonntag               12.03.    14.00                     Familienglück am Sonntag
                                                                                  Im Labyrinth des Minotaurus… und andere spannende Geschichten von griechischen Göttern und Helden

    Mittwoch            15.03.    18.30                     Vortrag
                                                                                  Das Grab des Sennefer, Bürgermeister von Theben und Aufseher des Gartens des Gottes Amun

    Sonntag               19.03.    11.30                     Führung
                                                                                  Götter, Gärten und Geehrte … unter Bäumen am Nil

    Mittwoch            22.03.    17.30                     Kuratorenführung
                                                                                  Götter, Gärten und Geehrte … unter Bäumen am Nil

    Donnerstag        23.03.    18.00                     After Work am Donnerstag
                                                                                  Zur Ausstellung: Götter, Gärten und Geehrte ... unter Bäumen am Nil

    Sonntag               26.03.    11.30                     Führung
                                                                                  Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe

    Sonntag               26.03.    15.00                     Literarische Führung
                                                                                  Bildung ist Schönheit! Schönheit ist Freiheit! Wissen macht frei!

    Mittwoch            29.03.    17.30                     Kuratorenführung
                                                                                  Palmyra. Was bleibt? Syriens zerstörtes Erbe

    Termine Kestners Kinderakademie, siehe www.museum-august-kestner.de

    Museum August Kestner
    Trammplatz 3
    30159 Hannover

    Tel.:       0511 168-42730
    Fax:       0511/168-46530

    Auf unserer Webseite können Sie einen monatlichen Newsletter mit dem Veranstaltungsprogramm bestellen oder besuchen Sie uns auf Facebook.

    Öffnungszeiten
    Di - So   11.00 – 18.00 Uhr, Mi     11.00 – 20.00 Uhr, montags geschlossen

    Eintrittspreise
    5,00 €, ermäßigt 3,00 €, freitags freier Eintritt
    MusemsCard, 60,00 € und MuseumsCard 25, 30,00 €  für 8 Häuser, www.museumscard-hannover.de

    Im Museum finden Sie eine Cafeteria und einen Museumsladen. Der Eingang des Museums ist über eine Rampe zu erreichen. Ein Aufzug ist vorhanden.

    Fußweg vom Hauptbahnhof ca. 12 Minuten
    U-Bahn-Stationen: „Markthalle“ Linien 3, 7, 9 und „Aegidientorplatz“ Linien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10, 11, 16, 17, 18
    Bus-Stationen: „Rathaus/Friedrichswall“ Linie: 120 und „Rathaus/Bleichenstr.“ Linie 100/200 (Ringlinien)