Donnerstag, 30. Januar 2014

Hannover hat Geschichte

Erst nachdem ich 2001 diesen Bericht über das Mädchenhaus der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule in meiner City-/und Ihme-Zeitung veröffentlicht hatte, wurde aus der Gedenkstätte Ahlem das weltweit renommierte Erinnerungs-Projekt, bei dem sich die Prominenz die Klinke in die Hand gibt.





Montag, 27. Januar 2014

das Gemetzel geht weiter

mit gezieltem Blindsein am Spiegelbild des EIGENEN vorbei



Der Mann

Gedicht von Lilo Zack

Der Westen zieht zu Felde
Männer wähnen sich zivilisiert
Den Blauen Helm auf dem Kopf
tönen sie Frieden
Und ihre Augen
ausgestopft mit Edelhaftigkeit
blicken
mit gezieltem Blindsein
am Spiegelbild des EIGENEN vorbei

Mehr als Jahrtausende
das pervertierte YANG-Prinzip
Das mit dem Hass des Mannes
verseuchte
pulsierende Leben

Von einer Frau geboren
(nie kann er sich d a s verzeihen)
sterblich hilflos und allein

Stumpf
bis in alle Ewigkeit
auf Jagd nach Mutterbrüsten

Verweigerung
sich selbst
mit Nahrung zu versorgen

Unfähig im Erschließen
Eigenen IdentischSeins

Sich selbst
zutiefst verachtend bis ins Mark
sind Frau und Kind
(Beweise der Lebendigkeit)
dem toten Vatergotte
dem er dient
die blutgetränkten Opfer




Donnerstag, 16. Januar 2014

Hauke Jagau erteilt Leinebogen eine Absage

  Region Hannover. In die Diskussion um den „Leinebogen“, eine von einer privaten Projektgruppe geplanten künstlichen Seenlandschaft in der Leineaue westlich von Hannover, hat sich jetzt Regionspräsident Hauke Jagau eingeschaltet. Angesichts der erheblichen Zweifel der Regionsverwaltung, dass das Projekt eine Ausnahmegenehmigung der EU-Kommission erhalten könnte und damit überhaupt genehmigungsfähig wäre, erteilt der Regionspräsident dem Projekt eine klare Absage. „Wir müssen auch respektieren, dass die hauptsächlich betroffenen Städte Garbsen und Seelze das Projekt ablehnen. Die Erwartung der Projektunterstützer, dass sich Kommunen, Region, Land und EU an den Kosten beteiligen, ist schlicht unrealistisch“, sagt der Regionspräsident.
Jagau äußerte Verständnis für den durchaus interessanten Ansatz, der Region mit neuen Wasserflächen eine überregional wirkende Attraktion zu schaffen. Er wies aber darauf hin, dass ein erheblicher Eingriff in eine intakte Flussaue erfolgen würde. Insofern liege eine völlig andere Ausgangssituation vor als etwa beim Leipziger Neuseenland, wo mit einer Seenlandschaft die Folgen des langjährigen Braunkohleabbaus  kompensiert werden. Das Leinebogen-Projekt sei deshalb der Bevölkerung in der Region Hannover nur schwer vermittelbar. Der Regionspräsident betonte, dass die Regionsverwaltung in ihren Funktionen als Planungs-, Naturschutz- und Wasserbehörde die Initiatoren in den vergangenen Jahren fair beraten habe, dass sich die Region aber auch politisch zu einem Projekt dieses Ausmaßes positionieren müsse.